Ich mag es, wenn meine Freunde und Freundinnen ihre Reiseerfahrungen mit mir teilen. Damit mein ich natürlich nicht gemeinsames Durchscrollen von den ewig gleichen Strandbildern auf dem iPhone. Oder Beschwerden über die Hitze oder überfüllte Tourihotspots. Am liebsten mag ich es, wenn ich Geschichten über die Menschen höre, die sie unterwegs getroffen haben. Im Neubad Bistro kann man solche Geschichten lesen und sehen. Die Austellung «Eindrücke einer Reise» zeigt neun Portraits von Menschen aus Palästina und Israel, die über ihren Alltag erzählen. Die Portraits sind während einer 10-tägigen Reise durch das besetzte Westjordland entstanden. Die Austellung ist noch bis am 25. September zu sehen. Vernissage ist am 25. August um 14:00 Uhr.

Für die Francophilen und jene, die es werden wollen, habe ich mich auf die Suche nach dem französischen Flair in Luzern gemacht. Was wäre ein französisches Frühstück ohne das kleine süsse Gebäck? Weich Aussen und Innen knack! kommt ein Stück dunkle bittersüsse Schokolade zum Vorschein. «Le Pain au Chocolat» ist ein Gebäck aus Plunder- oder Blätterteig, das mit Schokolade gefüllt wird. In Luzern findet man, meiner Meinung nach, das Typischste in der Bäckerei Merz an de Eisengasse in der Altstadt. Die Bäckerei hat jeweils auch einen Brotstand am Markt an der Reuss (Dienstag & Samstag). Dort hab ich mir grad gestern eins gekrömelt. Ein Pain au Chocolat der Bäckerei Merz kostet 2.50 Franken.

Die Mbyá sind ein indigenes Volk, das in den letzten verbliebenen Urwäldern Argentiniens lebt. Für die Mbyá ist der Wald einerseits ihre Grundlage zum Überleben, aber auch wichtiger Teil der Philosophie. Vom Wald erhalten sie Lebensraum, Nahrung und Medizin. Sie sehen sich als Teil des Waldes und den Wald als Teil von sich selbst. In den letzten Jahrzehnten wurden die Mbyá immer mehr aus dem Wald verdrängt. Mit deiner Spende ermöglichst du den Kauf von Wald zurück in die sicheren Hände der Mbyá. Hier im Video siehst du im Detail, worum es geht. Unterstütze jetzt das Crowdify-Projekt!