Wandern im Calancatal im Tessin, bädelen im Thunersee oder die Kulturszene in Fribourg kennen lernen. Tönt doch alles nach einer guten Ferienbeschäftigung, oder? In diesem Sommer habe ich mir oft die Frage gestellt, warum das Ferienziel eigentlich immer so weit in der Ferne liegen muss. Geht gute Erholung und Abenteuer nicht auch in der Nähe? Nicht zuletzt wegen des ökologischen Fussabdrucks, lohnt es sich bei der Planung für die nächsten Ferien im eigenen Land zu bleiben. Heute Abend zeigen zwei Referentinnen vom Verein Fernweh Schweiz in der Neugarten Vortragsreihe auf, dass auch in nächster Nähe viel Exotisches, Unerwartetes und Fremdes warten kann.

Der Spätsommer meint es gut mit uns. Bevor der Herbst mit seinen ungemütlichen Temperaturen und dem viel zu frühen Einnachten wieder vor der Tür steht, verbringe ich so viele Stunden wie möglich draussen. Heute Abend gibt es zwei Konzerte, auf zwei Hügeln der Stadt, die nicht nur musikalisch sondern auch örtlich gesehen einiges zu bieten haben. Maple Tree Circus (Bild) spielt beim Sommercafé Wagner und Yah Nic beim Schlössli Utenberg. Geniess die sonnigen und einigermassen warmen Abende, so lange es noch geht!

Wenn du schöne Kleidungsstücke hast, die bei dir im Schrank am vergammeln sind, bietet dir der neue Secondhandladen/ Flohmarkt «Marta» eine wunderbare Möglichkeit, die unangetastete Graderobe zu barem Geld zu machen. Das geht so: Du mietest eine Kleiderstange im Ladenlokal und 85% des Erlöses gehen an dich. Du kannst dich auch mit deinem ungetragenen Schmuck, Schuhen und anderen Assessoires in Vitrinen einmieten. «Marta» eröffnet ab dem 19. Oktober seine Türe an der Bundesstrasse 14. Anmelden können sich zukünftige Verkäufer*innen ab heute online hier.

Mama, ich bin in der Zeitung! Oder im Radio? Oder im Internet? Zeitung ist 2019 ja ein dehnbares Multimedium, und so bin ich aktuell in der NZZ zu hören. Richtig gelesen. In der dritten Folge des NZZ-Podcasts «7x die Schweiz» erzählt Ron Orp-Gründer Romano Strebel als sogenannt «professioneller Stadtbeobachter» aus dem Nähkästchen. Von seinem Newsletter, Urbanität, vom Aufwachsen und Grossziehen in der Stadt, Agglo - oder auch im Aargau.