Das Kollektiv 5uf2 (Bild) hat ehrenamtlich die Bahnhofstrasse verschönert. Pünktlich zur Eröffnung der autofreien Zone wurden die jetzt unnützen Parkplätze umfunktioniert. Mit einer Holzplattform hat man die Trottoirs vergrössert und mit bewegbaren Elementen ausgestückt. Dort lässt sichs verweilen, lesen und Brettspiele spielen (Mühle, Leiterlispieli und Backgammon sind auf den Tischen aufgemalt). Schön, dass nun nicht mehr Blechkisten, sondern Menschen die Aussicht auf die Kapellbrücke und den Wasserturm geniessen können.

Mit den heissen Tagen wärmt sich der See auf und die Badeorte werden zunemend bevölkerter. Zum Glück haben wir Stadt-Luzerner*innen eine Alternative: Sich die Reuss runtertreiben lassen. Seit am Reusszopf der Nordpol steht, lohnt sich dieser Ausflug erst recht. Viele unterschätzen aber die Strömung im Fluss. Die Stadt Luzern hat diese Woche auf den Social Media Kanälen deshalb Informationen gepostet, die helfen sollen, dass Reussschwimmen so sicher und angenehm wie möglich zu machen. Hier findest du alle Tricks und Tipps, sowie eine Karte mit eingezeichneten Ausstiegmöglichkeiten.

Ein Penthouse in der City ist ein Traum, den wohl alle Bewohner einer Stadt teilen. Aber egal ob du in New York, London, Budapest oder Istanbul lebst, wirst du dir wohl kaum eine Wohnung in luftiger Höhe leisten können. Ausser du wohnst in Berlin! Das Guerilla-Projekt «Penthaus à la Parasit» pflanzt kleine, süsse Häuschen direkt auf die Dächer der Grossstadt – ohne Genehmigung. Die verspiegelten Häuser gehen danach nicht in private Exklusivnutzungen über, sondern können kostenlos probeweise für jeweils eine Nacht bewohnt werden. Hier kannst du dich für eine Nacht im Parasiten-Penthouse bewerben.

Nein! Doch! OHH! Kein anderer Franzose prägte meine Kindheit wie Louis de Funès. Der kleine, hitzköpfige Mann spielte in unzähligen Komödien und erheiterte mit seinen schrulligen Grimassen Menschen auf der ganzen Welt. Trotz (oder gerade wegen) seines Erfolgs wurde er in seiner Heimat regelmässig vom Feuilleton zerrissen. Das Bildungsbürgertum Frankreichs der 60er Jahre verabscheute die «plumpen» Slap-Stick-Einlagen von de Funès und bevorzugte den intellektuellen Humor Tatis. An die Namen seiner Kritiker kann sich heute aber niemand mehr erinnern, während «Louis de Funès» für die Ewigkeit bewahrt wird. In dieser bezaubernden Arte-Doku kannst du mehr über das Leben des talentierten Komikers mit dem feurigen Temperament erfahren.