Die drei jungen Luzerner Fotograf*innen Julian Blum, Oscar Lussi und Anna Galatti haben während einer Woche Alltagsfotografien gesammelt. Gleichzeitig haben die drei Fotografen Amirul Rajiv, Bashir Ahmed Sujan und Naim Ul Hasan aus Dhaka das Gleiche getan. In der Ausstellung »Dhaka Lucerne» stellen sie die Fotografien gemeinsam aus. Heute Abend ist die Vernissage in der Teiggi in Kriens.

Zelten ist einfach schön. Einschlafen mit dem Zirpen der Grillen, aufwachen mit dem Gezwitscher der Vögel. Im Waldschwimmbad Zimmeregg, oberhalb von der Bernstrasse findet am Samstag eine Zeltnacht statt. Nimm deine Freund*innen und/oder deine Familie mit. Für Abendessen und Zmorgen ist gesorgt. Anmelden hier. Preise: CHF 14.-pro Person / CHF 10.- pro Kind /CHF 10.- pro Zelt.

Am Sonntag wäre das EM-Finale. Dieses und der ganze Cup fällt Corona-bedingt ja bekanntlich ins Wasser. Ich kann mich aber noch gut an die letzte WM vor zwei Jahren erinnern. Ich sass in der Kubra und schrie mir für die Schweizer Nati die Seele aus dem Leib. Als Finaleersatz lässt man dort am Sonntag einen Fussballgott der Vergangenheit über den Bildschirm springen, der beim Publikum bekanntlich grosse Emotionen hervorbrachte. An der dritten Filmnacht in der Kubra wird «Diego Maradona» gezeigt. Die Dokumentation von Asif Kapadia zeigt einen unglaublich begabten Fussballer und dessen Absturz. Ein eindrückliches Portrait, was einem ganz unabhängig davon, ob man nun Fussball-interssiert ist oder nicht, einen grossen Teil der Fussballgeschichte Näher bringt. Eintritt frei.

Fertig Schule, Sommerferien. Dieses Jahr wird wohl aber eher nichts mit verlassenen Geisterstädten. Die Schweiz macht Ferien daheim. Und das ist gar nicht so schlimm. Letztes Weekend bin ich zum Beispiel zum Murgsee hochgewandert und hab für dich als Inspiration und Motivation ein paar Fotos der atemberaubenden Landschaft geschossen.

Um mich dazu zu bringen, Brokkoli und Co. zu essen, haben sich meine Eltern früher ganz schön viele Manipulationstechniken einfallen lassen: zum Beispiel ihn unter den Nudeln versteckt, ihn anders gefärbt oder zermantscht. Ganz so fortgeschritten wie dieses israelische Start-Up waren sie dabei aber noch nicht. Bei «RedefineMeat» werden mithilfe eines 3D-Druckers fürs Auge unmöglich erkennbar Steaks und Burger gedruckt aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen. Sogar die tierischen Muskelstrukturen werden nachgestellt. Würd mich ja Wunder nehmen, wieviele Fleischesser das Nicht-Fleisch ohne ihr Wissen tatsächlich noch erkennen würden...