Crowdfunding da, Crowdfunding dort. Ich habe das Gefühl, dass ich tagtäglich irgendwo dem Wort begegne. Ich selber habe zwar noch nie selber eines gestartet. Vielleicht auch, weil ich das Gefühl habe, das ich damit nicht erfolgreich wäre. Aber eigentlich schwirren mir da schon ein paar Ideen im Kopf herum. Der Crowdfunding-Workshop, der zwar erst am 28. Oktober stattfindet, wäre sicherlich ein guter Startpunkt. Ich melde mich glaub schon mal an bevor die Plätze weg sind. Falls du ebenfalls Interesse hast, kannst du dich hier anmelden.

Während dem Lockdown bin ich mit einer Kollegin, die ursprünglich aus Luzern kommt, zu Fuss durch die halbe Schweiz gewandert. Für sie war es nur ein Zwischenhalt. Sie ist weitergezogen und lebt nun in einem Zelt, das auf einem Floss in Schweden steht oder besser gesag schwimmt. Ab und zu schreibt Sie über ihre Reiseerfahrungen. Eine davon ist erst gerade erst kürzlich im Buch « Die erste Reise» erschienen. Norah Steiners Kapitel heisst «Pizza mit Maxi». Lesen und eintauchen.

Supercut ist nicht der Name eines gewieften Coiffeurs, sondern eines Film-Genres, das vor allem auf Youtube beliebt ist. Supercuts sind meist kurze Videos, die aus zusammengesetzten Filmschnipseln bestehen. Zum Beispiel in Form einer Montage mit jedem gesprochenen «Fuck» aus Pulp Fiction oder jedem Turbo Boost aus Knight Rider. Ein Supercut kann jedoch auch einzelne Szenen aus verschiedenen Filmen so arrangieren, dass eine ganz neue Geschichte ensteht, wie in diesem Fake-Trailer zu Titanic 2. Der ungarische Regisseur György Pálfi hat das Fass nun aber zum Überlaufen gebracht. In seinem 90-minütigen Film «Final Cut» erzählt er eine Liebesgeschichte, geformt aus 450 verschiedenen Filmen. Hier geht’s zum Magnus Opum der Supercuts.

Toot-Toot, das urbane Auto der Zukunft kommt direkt aus der Spielzeugkiste. Letzte Woche wurde dieser City-Flitzer mit dem holprigen Namen AZAPA-FDS an der Automesse China vorgestellt. Das klitzekleine Auto ist gerade mal 2.5 Meter lang, 1.3 Meter breit und 1.3 Meter hoch. Trotz der bescheidenen Grösse sollen zwei Personen im Winzling Platz finden. Angetrieben wird der klobige Karren von einer ausgetüftelten Brennstoffzelle. Entwickelt wurde das Autöli vom japanischen Hersteller Azapa, der das Ziel hatte, ein Fahrzeug zu entwickeln, das möglichst klein, möglichst leise und möglichst umweltschonend ist. Ein sehr sympathisches Konzept, das sogar mich Velo-Hardliner zum Autofan macht.