Liebes Stadtkind

Wie geht es dir heute? Über psychische Gesundheit wird meiner Meinung nach immer noch viel zu wenig offen geredet. Ich wünsche mir, dass sich das ändert! Einen Schritt in die richtige Richtung geht eine Diskussion heute im Neubad, die ich dir als ersten Tipp ans Herz legen möchte.

Herzensgruss in die Stadt,





PS: Die Dargebotene Hand und Pro Mente Sana haben immer ein offenes Ohr für dich und auf dureschnufe.ch gibt es hilfreiche Tipps zur Pflege der psychischen Gesundheit.

Das Spektrum von psychischen Erkrankungen ist riesig und ich weiss eigentlich viel zu wenig darüber. Jeder zweite Mensch in der Schweiz leidet, statistisch gesehen, einmal im Leben an einer psychischen Erkrankung. Also könnten wir es als ganz normal anschauen. Leider werden viele unsichtbaren Erkrankungen immer noch eiskalt stigmatisiert und Betroffene fühlen sich nicht ernst genommen. Die Veranstaltungsreihe «gestört erzählt» im Neubad möchte dem entgegen wirken und Verständnis und Sensibilität schaffen. Heute führt der Psychologe Matthias Boss im Neubad ein Gespräch mit Nik Petronijevic, dieser leidet an einer «Ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung». Er erzählt seine Geschichte und wie er mit der Erkrankung umgeht. Eintritt: 10.– / 15.–

Das ist nicht meine neue Geheimsprache, sondern bedeutet «alles fliesst». Klingt so philosophisch? Ja, ist natürlich griechisch und auf Heraklit zurück zu führen. Panta rhei ist aber auch der Name des Wandgemäldes von Hans Erni im Hans Erni Museum. Ebendieses hat die Studierenden von der Fachklasse Grafik Luzern zu aktuellen Plakat- und Zeitungsinterpretationen inspiriert. Die Sonderausstellung ist noch bis am 12. September zu sehen. Morgen findet die erste von zwei Führung mit Dr. Heinz Stahlhut statt. Hier ein kleiner Vorgeschmack. Was haben Yoko Ono und Marie Curie mit Plato, Marx und Einstein zu tun? Das kannst du vor Ort herausfinden. Anmeldung per Mail ist obligatorisch.

Teenager habens nicht leicht. Mit ihrem Glauben, die Welt durchschaut zu haben, strahlen sie schon fast eine aristokratische Arroganz aus. Dabei müssen sie noch so viel lernen und viele Themen werden ihnen schnell peinlich. Ganz besonders knifflig wird’s, wenn es um die Sexualität geht. Das Crowdify-Projekt «No Shame in the game» will dieses Tabu durchbrechen. Mit einem Online-Game will das Projekt Mädchen im Teenager-Alter helfen, ihre sexuellen Bedürfnisse zu entdecken. Ziel ist es, das Selbstwertgefühl, die Selbstsicherheit und die Selbstliebe zu stärken. Die Fragen regen die Mädchen dazu an, über Sexualität generell und die eigene Lust im Speziellen zu diskutieren. Klingt gut? Hier kannst du das Projekt unterstützen!

Es ist zum Verzweifeln. Egal wie oft ich es versuche, ich finde nur Ramsch im Brocki. Wo sind die nicen Mid-Century-Sideboards, Retro-Lampen und exotischen Unikate? Wie sich herausstellt auf Kurato! Das Berner Start-Up sammelt hübsche Kleinode aus nah und fern und bietet sie hier auf der Website an. Schön kuratiert (aha, daher der Name) gibt’s dort ausgewählte Vintage Artikel. Das ist aber noch nicht alles! Neben dem Shop bietet Kurato auch individuelle Einrichtungsberatung an, wo ein Raum- & Stilkonzept passend zu deiner Wohnung vorgeschlagen wird (gemäss Budget). ich verlose heute eine Einrichtungsberatung oder einen Gutschein im Wert von jeweils 250 Franken! Schreib mir jetzt und gewinne mit etwas Glück einen raren Vintage-Fundus.

PS: Zur Feier des Tages verzichtet Kurato heute auf die Lieferkosten in der ganzen Schweiz!