Hi Ronster:in!

Na, vermisst du den Winter schon?
Schönes, kühles Wetter, kuschlige Abende zuhause, Guetzliduft in der Nase und eine blinkende Lichterkette von Nachbars Balkon, welche wunderbar rythmisch in deine Wohnung blinkt?
Hach, ich hab also noch gar keine Lust da drauf.

Du schon? Um dich bisschen sehnsüchtig zu stimmen, hier ein kleines Weihnachtsguddi.

Heute startet auf dem Kulturhof Hinter Musegg ein 9-tägiges Sommerfestival mit buntem und vielfältigem Programm. Ich empfehle wärmstens, ein Blick ins Programm zu werfen und euch eure Favoriten bereits vorzumerken. Heute Abend geht’s schon vollgepackt los, mit zwei Konzerten (u.a. Pierre Favre DrumSights) sowie einer Lesung von Béla Rothenbühler aus seinem Debut-Roman «Provenzhauptschtadt».
25. Juni – 4. Juli

Was freue ich mich, dass dieses Jahr die Werkschau der Absolvent:innen der Hochschule Luzern Design & Kunst online und offline, also als eine reale Ausstellung (!), statt finden kann. Da aber ein einmaliger Besuch bei mir nie ausreicht, um mir alles anzuschauen, muss ich sowieso mehrere Male hin – oder, wenn es das heuer schon gibt, das ganze online Angebot gründlich auschecken. Morgen ist übrigens Vernissage.
26. Juni – 3. Juli 12:00 – 20:00. / 4. Juli 12:00 – 18:00

Wenn sich das Reisen die letzten zwei Jahre etwas schwieriger gestaltet als die Jahre zuvor, müssen eben Alternativen geschaffen werden. Einen Abend fernab von Zuhause geniessen? Das Team von Hin&Weg lädt auf kulinarischen Reise nach Casablanca ein, weit entfernt von deinem Lieblingsplätzchen auf der Couch und serviert marokkanisches Essen. Für das Menü bezahlst du einfach dein Alter in Franken – aber keine Angst, ab 30 wirst du nicht mehr älter ;-)

Ebenfalls eine Vernissage gibt es morgen im ehemaligen städtischen Hallenbad zu feiern. Zu betrachten sind Abschlussprojekte der Masterstudiengänge der HSLU Design & Kunst mit dem Ausstellungstitel «Liminoid». Das würde sich auch wunderbar mit einer pizza deliziosa unter Wimpelketten und Sternenhimmel verbinden lassen...
26. Juni – 2. Juli

Wowowow. Gerade habe ich die falsche Abzweigung genommen und bin in der Nostalgia Lane gelandet. Das Jahr ist 2003. Ein blutjunger Spike Jonze veröffentlicht einen Skatefilm, der die Welt ins nächste Jahrtausend schleudert. Noch nie zuvor fand sich so viel Style, Coolness und Street-Culture in einem Film komprimiert. Ebfenfalls beeindruckend zeigt sich Spike Jonzes Trickreichtum in Form der unsichtbaren «Magic Boards» und der überraschende Auftritt von Owen Wilson. Der Titel dieses Meisterwerks: «Yeah Right!» Wie ich gerade entdeckt habe, gibt es den ganzen Film auf Youtube! Vielleicht reicht die Nostalgie so weit, dass ich sogar das Skateboard aus dem Keller hole.