Guets Mörgeli!

Uiuiui, da hats gestern so heftig geschneit, dass gleich mein ganzer Newsletter durcheinander gebracht wurde. Sorry fürs Gestöber! Den heutigen dafür wieder in gewohnter Ordnung.


Einen wunderbaren Tag wünsche ich dir,

Mit einer sanften und zugleich tiefen und bodenständigen Stimme, Gitarrenklängen und einer starken Band im Hintergrund haben Black Sea Dahu an über 250 Konzerten in ganz Europa die Zuhörenden in Indie-Folk-Träume tauchen lassen. Heute Abend spielt die Schweizer Band, bestehend aus Jeannine, ihren beiden Geschwistern Simon und Nick und den weiteren Musikfreunden Ramon, Pascal und Paul, in der Schüür. Ich habe richtig Lust auf die Hippy-Vibes, welche die Band zu versprechen scheint. Eintritt: 40.-

Nach den Hungry Birds gibt es heute nochmals eine Verbindung von Kultur und Kulinarik. Im Esskino des Treibhaus gibt es aber heute Abend keine Musik, sondern einen Film. «Master Cheng» erzählt die Geschichte des Kochs Cheng, der sich gemeinsam mit seinem Sohn auf die Suche nach einem Bekannten in Finnland begibt und dabei in einem Restaurant im finnischen Pohjanjoki unterkommt. Als Gegenleistung dafür, dass er bei der Restaurantbesitzerin Sirkka gastieren darf, kocht er gemeinsam mit ihr für eine asiatische Reisegruppe. Passend zum Film wird auch im Treibhaus ein asiatisches Menu zubereitet. Ich bin gespannt auf das Dreigangmenu und den vielversprechenden Film! Eintritt: 30.-/20.-

Eigentlich sollte die Weihnachtszeit entspannt, ruhig und besinnlich sein. Das ist auf jeden Fall, was ich mir wünschen würde. Dann kommt es aber meistens anders, weil es bei der Arbeit vor den Ferien viel zu tun gibt, noch schnell Geschenke eingekauft werden müssen und der Terminkalender voll ist mit Weihnachtsaperos. Um dem entgegenzuwirken, wage ich mich an ein Rezept für CBD-Mailänderli von goodvibe. Nicht, dass ich davon pure Harmonie und Gelassenheit erwarte, aber etwas Abwechslung in der klassischen Weihnachtsguetslikiste fände ich sowieso schön. Probierst du es auch aus? Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen.

Gestern Abend bin ich wieder mal durchs Internet gestreunert. Neben viel Langweiligem und Halbinteressantem bin ich auf ein schmackhaftes Kleinod gestossen: diese süsse Mini-Doku über Französische Butter. Das 15-minütige Video zeigt ein «Maison du Beurre» (auf gut deutsch: Butterhaus) in der Bretagne, in welchem den Buttermacher:innen über die Schultern geschaut wird. Dort wird die Butter nämlich noch mit Liebe von Hand geknetet. Ganz besonders köstlich ist dabei Butter-Chef Jean-Yves Bordier, der übers ganze Gesicht strahlt und in seiner schrulligen Art erklärt, wieso seine Butter die beste ist. Wer hätte gedacht, dass diese Viertelstunde mein Highlight des Tages wird. Zuzusehen, wie die Buttermacher:innen mit dem Daumen durch die Butter fahren, war ein Hochgenuss. Unbedingt anschauen!