Hoi Ronster

 

Der September endet heute und somit auch der Comic des Monats von Samuel Schuhmacher. Aber halt, Ronster, da gibt es noch einen kleinen magischen Twist, denn in jedem Bild dieser Serie hatte sich irgendwo ein Buchstabe versteckt. Und wenn du alle diese Buchstaben chronologisch aneinanderreihst, ergibt sich ein Wort. Uuuuuund wenn du dieses Zauberwort kennst und es mir hier bei den Wettbewerben mitteilst, dann kannst du einen tollen Goodiebag von Fumetto gewinnen.♥

 

Oh, du hast nicht jeden Tag aufgepasst? Kein Problem: Einfach ins Archiv gehen und alle vergangenen Newsletter anschauen.

 

Ich bin schon gespannt auf deine Antwort.

 

Gruss in die Stadt

Hast du gewusst, dass Luzern eine grosse Schwester hat? Hää... also wie jetzt? Nein, ich spreche nicht von Züri, falls deine Gedanken in diese Richtung gewandert sind. Die Rede ist von niemand Geringerem als der US-Amerikanischen Metropole Chicago. Seit 1998 sind die beiden Städte offiziell Partnerinnen und streben einen kulturellen, bildungstechnischen und wirtschaftlichen Austausch an. Aus ersterem Aspekt ist auch das Kulturatelier vom Verein Chicago-Luzern in Chicago entstanden. Seit 2001 sind gegen 70 verschiedene Luzerner Kulturschaffende für eine Zeitspanne von drei Monaten nach Chicago gereist. Dieses Jahr feiert das Atelier-Projekt das 20-jährige Jubiläum. Heute Abend in der Kunsthalle werden verschiedene Projekte von Luzerner und Chicagoer Kulturschaffenden gezeigt.

Ob man sich im Ausgang wohlfühlt oder nicht, hängt einerseits mit der Musik, den anderen Gästen und dem Ort zusammen. Andererseits hat es aber auch sehr viel damit zu tun, ob man eine FINTA-Person (Frauen, intergeschlechtliche, non-binäre, transgender und agender Personen) ist oder nicht. Denn diese Gruppe von Menschen ist besonders oft von Belästigung beim Ausgehen betroffen. Das Onlinemagazin Kultz macht im Rahmen vom «Projekt: Nachtleben» in einem Talk am Samstag auf das Thema aufmerksam. Es disktutieren unterschiedliche Akteurinnen aus der Klubkultur . Im Anschluss, nach Mitternacht, gibt's Party!

Heute Morgen hab ich mir gedacht: Ich hätt schampar Lust, wieder einmal auf ein Konzert zu gehen! Und dann, als hätt ich was gezaubert: Destroyer spielt am Sonntag im Südpol. Was bin ich für ein Glückspilz! Der Kanadier ist sehr unkonventionell unterwegs - und das mag ich. Es ist schwierig, über seinen Sound zu schreiben, am besten hörst du einfach mal rein. Hier oder hier.

Grundsätzlich bin ich dankbar für alles Materielle, was ich hab: den Drahtesel, meine Büchersammlung und meine Auwahl an Secondhand-Designer-Pullis. Aber es wär natürlich schon lässig, wenn ich ab und zu mit dem Bentley ausfahren und ein bisschen mit den Scheinen wedeln könnte - weisst du, was ich meine? Ich frage mich: Wie viel Geld bräuchte ich, um statistisch gesehen am glücklichsten zu sein? Die Forschung sagt: Steigt das Jahreseinkommen von Summe X auf 75'000 Dollar im Jahr, wird man immer zufriedener. Aber dann , wenn man diese Schwelle erreicht, stagniert es mit den Hochgefühlen. Sprich: Kim Kardashian ist auch nicht glücklicher als dein Nachbar, der als Abteilungsleiter arbeitet.