Ob an der Voliere oder an diversen Caterings im Raum Luzern, die vegetarischen und oft auch veganen Köstlichkeiten von Bea Guggisbergs Plan-B-Catering haben mich schon regelmässig begeistert. Dieses Jahr gibt’s in der Plan-B eigenen Krienserhalle wieder das eine oder andere Gourmet-Spektakel, beginnend heute Abend mit einem «Vegetarischen Genuss in 3 Akten» sowie einer anschliessenden Party (Ron recommends!). Die ganz Spontanen können sich fürs Dinner noch direkt per Telefon bei Bea melden, das ganze Jahresprogramm findet sich hier.

Als alte Spielernatur bin ich natürlich immer hellhörig, wenn meine Stadtkinder zu Brettspielabenden trommeln. Heute Abend im Neubad soll nun also ein Spiele-Fest erster Güteklasse stattfinden, bei welchem bis in die frühen Morgenstunden gespielt werden kann. Brettspiele, Tischtennis und vieles mehr, für spezielle Turniere wie das Mario Kart-Turnier um 24:00 Uhr muss man sich voranmelden. Seid gewarnt: ich habe bis jetzt noch jede Partie «Siedler von Catan» in meinem Leben gewonnen. Eintritt: 20.-

Zum zweiten Mal veranstaltet das Hotel Beau Séjour zusammen mit Setpember Vin & Vinyl den Salon d’Hiver, eine festliche Weindegustation mit 50 erlesen Weinen aus der Schweiz, Frankreich und Italien. Die acht Winzer*innen erzählen dir Geschichten über ihre Weine und bringen auch die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit aus ihrer Region mit. Für Warmes auf dem Teller sorgt das Restaurant Drei Könige. Und das Beste ist: Ich darf zwei Eintritte verlosen! Eintritt: 10.- (exkl. Essen)

Ich sehe mich ja schon als handwerklich begabten Menschen, aber es kommt doch ab und zu vor, dass ich vor einem defekten Bildschirm oder einer kaputten Pfeffermühle sitze und nicht mehr weiterweiss. Zum Glück gibt es in Luzern mit dem Repair-Café das perfekte Gefäss für genau solche Angelegenheiten. Meistens all zwei Wochen, alternierend im Neubad oder dem Bourbaki und zudem noch komplett gratis (!) sind deine defekten Gerätschaften hier in besten Händen. Für Interessierte geht’s hierlang zum Programm des ganzen Jahres.

Wird es dir auch ein bisschen mulmig, wenn du den Gesichtsausdrücken der Roboter-Dame oben zuschaust? Falls ja, dann erlebst du gerade ein Phänomen namens «unncanny valley». Die darunterliegende Theorie stammt aus den kognitiven Wissenschaften und sagt aus, dass wir mit einer instinktiven Abneigung auf alles Menschenähnliche reagieren, was uns nicht ganz von seiner Echtheit überzeugt. Erinnert ein künstliches Wesen einen hingegen ganz und gar nicht an einen Menschen, beispielsweise eine Figur aus einem Pixar Film, dann reagieren wir positiv. Das Gleiche geschieht, wenn das künstliche Wesen einen Menschen perfekt imitiert. Nur in der Mitte dieser beiden Extreme reagieren wir mit Unbehagen.