Hoi Ronster, heute ist unser Jubiläum! Ich habe mir das Datum extra im Kalender eingetragen, doch leider weiss ich nicht mehr, welchen Jahrestag wir feiern… Es steht nur «Jubiläum: Ronster - Nicht vergessen!» Na ja, ist ja auch Wurst! Egal wie viele Tage, Monate oder Jahre wir schon zusammen verbracht haben, ich freue mich, dass du den Newsletter abonniert hast und bin geehrt, dass ich dir täglich schreiben darf. Auf die nächsten Tage, Monate oder Jahre!

Gruss in die Stadt

Ron

Es freut mein Luzern-Süd-Herz immer ungemein, wenn die gemütliche Buvette vor dem Südpol jeweils im Frühling wieder zum Verweilen einlädt. Wenn ich mit dem Velo auf dem Freigleis vorbeifahre und den belebten Ort sehe, fällt es mir schwer, nicht auch noch auf ein Feierabendgetränk zu bleiben. Nun eröffnet auch die Aussenbühne, heute Abend spielt die Künstlerin Magda Drozd Musik von ihrem neuen Album Viscera, welches Ende April auf dem Luzerner Label Präsens Editionen erschienen ist. Für Freund*innen zeitgenössischer und experimenteller Musik empfehle ich an dieser Stelle auch ein Besuch deren Homepage, da gibt es viele spannende Projekte zu entdecken. Eintritt: Kollekte

Dolce Vita zelebrieren, das kannst du im Tessin so lange, bis dein Bauch dick und dein Herz voll sind. Ich war vor kurzem da und habe so viel tolle Sachen erlebt, die muss ich jetzt einfach mit dir teilen. Unsere Sonnenstube ist nämlich so viel mehr als Stau am Gotthard, Gazosa und Verzasca. Wie und wo du das Tessin sonst noch erleben kannst, verrate ich dir im Beitrag.

Women in Exile ist eine selbstorganisierte Initiative geflüchteter Frauen, die 2002 in Brandenburg entstand, mit dem Ziel, die Sichtbarkeit von migrantischen FLINTA-Personen im Kampf für Frauenrechte und dem Kampf für Migrant:innen zu stärken. Gemeinsam mit weiteren Organisationen veranstaltet das Solinetz Luzern heute nun einen Austausch und einen Workshop zur Frage aus, was es braucht, damit migrantische und feministische Kämpfe stärker zusammengebracht werden können – gerade auch mit Blick auf den feministischen Kampftag.

An vielen Samstagen wird das Bistro vom Neubad jeweils von Gastküchen bespielt. Ob pensionierte Profi-Köchin oder passioniertes Gastgeberkollektiv mit Schnapsidee – ich wurde an den Gastküchen schon oft mit exzellentem Essen überrascht. Morgen bringen Yeman und Lidya die schmackhafte Küche und die Gastfreundschaft Eritreas ins Bistro Sääli. In eritreischer Manier werden Injera, ein luftiges Sauerteigfladenbrot aus Teffmehl, serviert, mit der die Speisen rechtshändig aufgenommen und gegessen werden. Und: Ich darf 1x2 Menüs verlosen. Melkom Mégéb!

Langsam aber sicher kommen wir wieder in die Jahreszeit, in der sich Krethi und Plethi in der Sonne bräunt. Für mich ist das ja nichts. Ich mag den Sommer zwar sehr, aber bitte im Schatten — und damit halt auf Kosten meiner Beauty. Doch seit wann ist die «sommerlichen Bräune» eigentlich in Mode? In Europa herrschte ja bekanntlich lange der Trend, dass die Haut möglichst blass sein soll — und natürlich weiss. Fakt ist: Die beiden Trends wechselten sich auf dem Kontinent über die Jahrhunderte immer wieder ab. Mal war blass in Mode, dann wieder gebräunt. Aristoteles soll über das Thema gesagt haben: Die, deren Haut zu hell ist, sind feige — schau die Frau an». Ja, Aristoteles war vielleicht klug, aber definitiv sexistisch. In diesem Artikel erfährst du mehr zur Geschichte rund ums Bräunen.

Wenn du das siehst, bin ich... dir wichtig. (Hoffentlich.) Denn es heisst, dass du mich und meine täglichen Inspirationen, Tipps und Geschichten liest und magst. Weil aber jedes Geschäft inzwischen einen Newsletter verschickt, landen sie immer mehr im Spam. Auch ich. Deshalb setze mich doch auf deine Liste der sicheren Absender:innen, damit ich weiterhin in deinem Postfach landen darf. Ich habe dir hier die Anleitungen für jeden grösseren Mailanbieter rausgesucht.
Danke.♥