Dunkel war’s, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Wagen blitzesschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschoss’ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Teil des Scherzgedichtes Dunkel war’s, der Mond schien helle eines unbekannten Verfassers.

Gruss in die Stadt

Unsere letzte Mittwochs-Tanz-Session ist schon lange her. Findest du nicht? Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich die 118 Minuten heute Abend dringend brauchen werde. Du auch? Finde ich super. Dann bis später, im Klub. Eintritt 5.-/7.-/10.- und Türöffnung 19:30 bis 20.00!

Falls du nicht auf dem Dance-Trip bist heute, habe ich dir hier noch einen etwas ruhigeren Tipp: Spieleabend im Südpol an der Theke. Wo? Fragst du dich? Heute ist der erste Versuch, die Theke im Südpol zum Leben zu erwecken, denn eine Theke ist ein Ort der Begegnung, wo Fremde auf Stammgäste auf Fremde treffen. Die Spiele sind vor Ort, jetzt fehlst nur noch du!

Arno Camenisch ist in Danis-Tavanasa in Graubünden gross geworden. Und fast alle seine Romane spielen in diesem Dorf. Sein autobiographischer Roman «Die Welt» erzählt aus den Zwanzigern Camenischs — die Zeit, in der er sein Leben auf den Kopf stellte und über die Kontinente zog. Ein Buch, in dem die Nächte zum Tag werden und du vielleicht so gefesselt bist vom Text, dass du bis in die Nacht liest.