Hallo Ronster

Heute möchte ich danke sagen, und zwar all den stillen Helden dieser geschäftigen Saison:

• Allen Verkäufer:innen, denn sie trotzen Mariah Carey und gestressten Kund:innen.

• Allen Pöstler:innen, denn sie kämpfen gegen das Wetter und manch rücksichtslosen Trottinett-Rabauken, damit wir alle pünktlich unsere Geschenke bekommen.

• Allen ÖV-Fahrer:innen, denn sie bodigen die vereisten Strassen (zumindest manchmal) und bringen uns sicher nach Hause.

• Allen Krankenpfleger:innen, denn sie arbeiten, während andere feiern, und kümmern sich um uns, wenn’s mal nicht so läuft.

• Allen Müllabfuhr-Mitarbeitenden, denn sie räumen die Überbleibsel der Feiertagsorgien weg, damit wir am nächsten Morgen wieder saubere Strassen haben.

Das sind natürlich längst nicht alle, deren Weihnachtssaison weniger entspannt ist als meine, aber zumindest justiert es das Spotlight schon mal in die richtige Richtung. Wen habe ich vergessen? Wem möchtest du einfach mal wieder danke sagen? Schreib es mir per Mail .

Gruss in die Stadt

Dienstag: Heiligabend
Mittwoch & Donnerstag: Kein Newsletter
Samstag: Beyond im Luzerner Theater
Sonntag: Fabienne Immoos: gliding through narratives

Sieh dir hier noch weitere Veranstaltungstipps an!

Am 25. Dezember werde ich wie jedes Jahr verzweifelt vor meiner Sammlung stehen: emaillierte Gusseisentöpfe in perfektem Rot – wunderschön, aber empfindlich. Chromstahlpfannen mit genieteten Handgriffen – praktisch, doch kleben sie oft genau dann, wenn alles perfekt sein muss. Und die gusseiserne Pfanne? Ein Röstaromen-Traum, aber schrecklich ungeignet für den Geplanten eintopf in welchem ich mit Weisswein und Rotwein ablöschen will. Ich greiffe wie letztes jahr auch zum Gusseisentopf – er ist einfach zu schön, um ihn nicht zu wählen. Doch während der Braten schmort, schleicht sich der Gedanke ein: Vielleicht brauche ich die eine Pfanne. Weihnachten würde ich überstehen, aber meine Suche ist längst nicht vorbei.

Noch einmal schlafen und der Weihnachtsmann steht vor der Tür. Bei meinem akuten Weihnachtsfieber kam mir neulich die Frage: Warum eigentlich ein Baum im Wohnzimmer? Ein Winter-Blumenstrauss hätte es doch auch getan, oder? Also habe ich mich auf Spurensuche begeben. Die Reise führte mich zu den Römern. Die feierten die Wintersonnenwende mit Tannenzweigen, als kleinen Jubelruf an die Sonne, die endlich länger blieb. Später schnappte sich das Christentum diesen Brauch, weil: Warum nicht? Und irgendwann, viele Jahre später, landete der ganze Baum mitten im Zimmer. Ein grünes Versprechen für ewiges Leben. Und damit lasse ich dich zurück – zu deinen Weihnachtsvorbereitungen oder dem Endspurt am letzten Arbeitstag (für fast alle) vor den Feiertagen.

Winter, Schnee, Schlitten – das waren die drei Zutaten für den perfekten Tag in meiner Kindheit (und sind es auch heute noch). Sobald der erste Schnee fiel, war ich unterwegs, die besten Hügel zu erobern. Und auch als Erwachsener hoffe ich jedes Jahr wieder, dass an einem meiner freien Tage genau das passiert. Damit du dann bestens gerüstet bist, gibt’s hier meine Auswahl an Schlittelbahnen – für den nächsten perfekten Schlitteltag.