In letzter Zeit bin ich öfters mit dem Fahrrad beim Bahnhof vorbeigefahren. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Auslastung der smartmo-Veloständer (siehe Bild) tief war. Lag das an Corona? Zudem standen häufig immer nur die gleichen zwei Fahrräder da. Am 1. Mai habe ich in meiner Instagramstory ein Bild der unbenutzten Veloständer hochgeladen. Daraufhin haben sich einige Personen bei mir gemeldet und wollten von mir wissen, wie es um das Projekt steht. Ich habe also angefangen zu recherchieren. Der letzte Bericht zu diesem Thema hat das SRF im Februar dieses Jahres veröffentlicht. Das ist schon ein bisschen länger her und darum habe ich bei den Verantwortlichen Personen nachgefragt. Nun weiss ich, wie die Verantwortlichen zum Thema stehen, wie lange die Veloparkplätze sicherlich noch bestehen bleiben und wem die beiden abgestellten Fahrräder gehören. Lese meinen Bericht und schreibe mir per Mail, was deine Meinung zu den smartmo-Veloständer beim Bahnhof ist. Ich bin gespannt, wie du dazu stehst. Meinungen per Mail an [email protected].

Letzte Woche habe ich euch ja erzählt, dass ich im Herbst einen Flohmarkt mit Fundsachen aus verschiedensten Kulturlokalen, Bars und Restaurants organisieren möchte. Im Sedel konnte ich so viele Sachen holen, dass ich damit ein ganzes Auto gefüllt habe. Das Auspacken und Sortieren der Fundgegenstände war ein bisschen wie Weihnachten. Immer wieder wurde ich überrascht, was die Leute alles liegenlassen. Vor sieben Jahren, als ich schon einmal einen Flohmarkt organisiert habe, fand ich sogar einen BMW-Autoschlüssel in einer Jackentasche. Hast du eine Idee, wo ich den Flohmarkt organisieren könnte? Am liebsten wäre mir ein Ort, den viele Menschen aus der Stadt noch nicht kennen. Wenn du einen Input hast, kannst du dich bei mir melden ( [email protected]).

Wie heisst es so schön: Die besten Geschichten schreibt das Leben — und wie du weisst, sind viele dieser Geschichten mit Musik verknüpft. Daher wollte ich letzte Woche von Pedestrians-Frontmann Mike wissen, welche Songs in seinem Alltag eine ganz spezielle Rolle spielen. Heute ist die Zürcher Soul-Truppe RAY DRMA an der Reihe und jedes Bandmitglied hat zwei Songs mit persönlicher Anekdote für dich dagelassen.

In den vergangenen Wochen haben sich im Rahmen eines Förderprojekts des SRF unzählige Schweizer Filmemacher in Form von Kurzfilmen mit dem Lockdown auseinandergesetzt. Hier sind nun die besten 33 Arbeiten zu sehen. Die Bandbreite an Perspektiven könnte breiter nicht sein. Sie reicht von Familie und Homeschooling über den Drogendealer auf der Strasse bis hin zu fiktiven Horror-Szenarien mit zu Raubtieren mutierenden Menschen. Die unterschiedlichen Einblicke sind gelungen und unglaublich spannend. Und helfen vielleicht dem einen oder anderen Betrachter selbst, die vergangene (und noch auf uns zukommende) Zeit besser einzuordnen und zu verarbeiten.