Es gab Zeiten, da waren Volley- Basket- oder Fussballtrainings fester Bestandteil der Wochenplanung. Doch irgendwann war man zu «cool» dafür und hat sich anderen Dingen zugewendet. Und dann folgen Zeiten, in denen man sich wieder sportlich betätigen möchte und dem Bierbauch nicht beim Wachsen zuschauen will. Wie wäre es mit Rugby? Jeden Donnerstag trifft sich eine gemischte Gruppe auf der Allmend und spielt Touch Rugby. Ich habe zwar noch nicht ganz durchgeblickt, was der Unterschied zwischen «Touch Rugby» und Rugby ist (weiss da jemand mehr?) - finde aber die Idee, mit einem Rugby-Ball in den Händen über das Feld zu rennen durchaus spannend. Neue Sportart, neue Leute, bisschen Bewegung - was spricht dagegen? Das beste: Man verpflichtet sich zu nichts, braucht keine Vorkenntnisse und kann einfach vorbeigehen.

Letztens habe ich mir wieder mal Gedanken über meinen Konsum gemacht. «Das geht noch lokaler, Ron!», habe ich mir gedacht und mir nun vorgenommen, öfters Lebensmittel aus der Region zu konsumieren. Da ich mich eh nach Heu- und Kuhfladen-Geruch sehne, möchte ich gewisse Lebensmittel direkt auf dem Bauernhof beziehen. Deshalb meine Frage an euch: Wo sind die nächsten Bauernhöfe, bei denen ich Milch, Eier, Gemüse usw. beziehen kann? Am liebsten so, dass ich sie mit meinem Fahrrad oder mit dem ÖV erreiche.

Du kennst sie sicher auch: Die Momente, in denen du Instagram öffnest und dich im Vergleich zu all den makellosen Gesichtern und durchtrainierten Körpern etwa so attraktiv wie ein vertrockneter Regenwurm fühlst. Hier zwei mögliche Reaktionen: 1. Du schmeisst dein Handy zum Fenster raus und merkst beim Blick in den Spiegel, dass du gar nicht so übel aussiehst. 2. Du schaust dir die Kurzreportage «Überfiltert» von «Jäger & Sammler» an. Dort wird dir gezeigt, wie die Grenze zwischen der digitalen und realen Welt immer mehr verschwimmt und viele junge Menschen dazu bringt, sich für die Schönheit unters Messer zu legen.