Bei solch’ schönem Wetter, steigt bei mir die Vorfreude auf den Sommer! Und was gehört nebst der Sonne auch zum Sommer? Genau, das Kick’n’Rush. Zwar ist es trotz Sonne noch zu kalt, um draussen zu kicken, aber drinnen auf dem Tisch geht’s. Am Kick’n’Rush Indoors kann die Winterverfassung der Gegner-Teams beim «Töggelen» schon mal abgecheckt werden. Pack dir dein Töggeli-Buddy und ab ins Uferlos. Nach dem Turnier die müden Arme auf der Tanzfläche zu Musik vom Eichwäldli DJ-Team ausschütteln. Eintritt 10.-

Wer ist zai rebel of the year 2019?

Auch schon habe ich ihn sein «Chäreil», auf welchem er seine Instrumente transportiert, hinter sich herziehend und mit der Gitarre am Rücken durch die Strassen gehen sehen: der Luzerner Musiker Long Tall Jefferson, der mittlerweile in Zürich heimisch ist. Heute Abend ist er wieder mal in der Heimat zu Gast und bespielt die Jazzkantine. Ron ist der Meinung: Singersongwriter-Musik vom Feinsten!

Im Bruchquartier lässt es sich mittlerweile richtig gut Window-Shoppen; schmucke Läden zieren die Lokale in den Altbau-Häuserzeilen. Für einen Flohmarkt haben « the stories», « beARTrice» und « Setpember Vin & Vinyl» ausgemistet und bieten Schnäppchen von Fashion über Home-Deko bis hin zu Platten. Nach dem Schnäppchenjagen unbedingt in einem der Cafés (z.B Aurum) den Samstagnachmittag ausklingen lassen oder den Samstagabend einläuten.

Nach der Schnäppchenjagd begibst du dich am besten zur wilden Jagd. Es ist wieder mal Zeit, in den Untergrund des Neubads abzusteigen. Dort spielt nämlich die Deutsche Band «Die Wilde Jagd». Der Sound klingt so wie ihr Bandname: krautig, mystisch, drängend, wirr. Oder «wie wenn 2000 Elefanten durch Deinen Blutkreis ziehen». Klingt abgefahren? Ist es auch! Davor und danach spielt Neu Verboten und Lux Lauterwasser ein DJ-Set. Eintritt 20.-

Heute ist der internationale Tag des Nilpferds. Ich nutze nun diesen Ehrentag, um auf einen desaströsen Missstand aufmerksam zu machen. Wer um alles in der Welt hat das Nilpferd «Nilpferd» benannt? Vor Tausenden von Jahren muss ein Betrunkener dieses graziöse Tier im Fluss gesehen und gesagt haben: «Oh, ein Pferd!». Nur weil es vier Beine hat, heisst es noch lange nicht, dass es ein Pferd ist... Darum fordere ich, das Nilpferd umzubenennen. Ich habe auch schon den passenden Namen: «Bambolonus».Dieser Name kommt dem voluminösen Tier gerechter, oder? «Oh, ein Bambolonus!» Jawohl, das passt. Fröhlichen Bambolonus-Tag allerseits.