Diesen verschneiten Sonntag habe ich wieder einmal ausgiebig ausgeschlafen und die Beine hochgelagert. Dabei liess ich mir die gute Brühe nicht nur auf der Zunge vergehen, sondern auch in den Ohren. Ja, richtig gehört! Die Redaktion des Podcast-Formats Gspröchsstoff auf Radio 3fach liefert jedes Wochenende ein einstündiges Gespräch mit den farbenreichsten Themen. Diese Woche begab sich die Radiomacherin Aline Stadler in das Kaffee-Laboratorium (im UG des Neustahl an der Hirschmattstrasse) von Cornelius Heggli (Bild). Sie fand heraus, dass man fürs Filterkaffee-trinken gerne auch ein Weinglas nehmen kann. Na, dann Prost!

In den Wolken verhangenen, saukalten Monaten, in denen die Dämmerung immer viel zu früh einsetzt, gibt’s doch fast nichts was schöner ist, als sich nachmittags in ein gemütlich-lauschiges Café zu setzten. Ich packe dann jeweils den Roman ein, der schon viel zu lange und unangetastet auf meinem Nachttisch rumliegt oder den Zeitungsartikel, den ich mir vor Wochen zum Nachlesen auf die Seite gelegt hab. Was sind deine liebsten Cafés in Luzern zum Lesen, Arbeiten oder Lernen? Schreib mir eine Email an [email protected].

In Australien hat kürzlich ein neuer Pop-Up Burgerladen aufgemacht. Das ist an sich nichts Besonderes, denn hier in der guten alten Schweiz spriessen die Burgerrestaurants schliesslich auch wie Pilze aus dem Boden. Naja, ok, aber in Australien kannst du nun Burger essen wie der Drogenboss Pablo Escobar. Bei «Pablo's Escoburgers» kriegst du zu den Burgern extra eine Line Kokain serviert (es ist nur Knobli-Pulver) und falsche 100-Dollar-Scheine als Garnierung. Im Internet gab's darauf einen kleinen Aufschrei und einige Leute brüskierten sich über den Burger. Was denkst du darüber? Gute Idee oder schlechte Idee?