Ihr Pop ist minimale Mundart-Musik mit analogen Synthie-Sounds, surfigen Rock-Gitarren und stoischen Beats, wobei für die minimale Komponente primär der fast 50-jährige Drumcomputer zuständig ist. Alt ist auch das Format, auf dem Hermann heute ihren ersten Tonträger herausbringen: auf Kassetten. Wer noch ein entsprechendes Abspielgerät zuhause hat, darf eines von zwei Stück gewinnen. Willst du sie lieber live erleben? Sie spielen heute um 17:15 am B-Sides. Ah und falls du diese Kassettli-Aktion dummes Zeugs findest: Download-Code liegt bei und Ende August erscheint das Album auch auf Vinyl. Verlosung / Reinhören

 

 

Mit dem herbeieilenden Sommer enden vielerorts die Kultursaisons, so auch im Luzerner Theater. Die allerletzte Vorstellung gehört dem Stück In 80 Tagen um die Welt. Professor Phileas Fogg baut an einer Zeitmaschine – doch die Fachwelt lacht ihn nur aus, bezeichnet ihn gar als Hinterwäldler. Ein Vorwurf, den er nicht auf sich sitzen lassen kann. Wutentbrannt wettet er, mit seinem Assistenten Passepartout in achtzig Tagen um die Welt und durch die Zeit zu reisen und mit massenhaft Beweisfotos und Filmmaterial zurückzukehren. Als er feststellen muss, dass seine Maschine tatsächlich nicht funktioniert, ist guter Rat teuer. Zum Glück gibt es seinen gerissenen Assistenten, der ihn retten kann. Hierfür könnt ihr 3x2 Ticktets abstauben. Was euch übrigens in der kommenden Spielzeit erwartet, erfahrt ihr hier. Verlosung / Mehr dazu Eintritt ab 25.-
Sonntag 13:30 Luzerner Theater

 

 

Diese Initiative kommt ursprünglich aus Deutschland, einige Quartierbewohner setzen sie in Luzern erstmals um. Euch erwartet eine lange Tafel auf der Strasse, Speis und Trank, Musik und ein offenes Mikrofon - alles unter der Prämisse einer offenen Gesellschaft, die Demokratie und Freiheit konstant hochhält. Mehr dazu Kollekte vorhanden
Samstag ab 16:00 Kreuzung Moosmattstrasse/Villenstrasse

 

 

Literaturspur veranstaltet in der ganzen Schweiz literarische Spaziergänge. Morgen ist Luzern dran und hier steht die jahrhundertealte touristische Tradition der Region im Fokus. Denn nicht nur Einheimische, sondern auch Fremde, die die Stadt bereisten, wollten ihren Empfindungen mittels Tinte Ausdruck verleihen. Üppige Reisejournale und Korrespondenzen, heroische Theaterstücke, aber auch Gedichte und Erzählungen belegen die Inspirationskraft der Stadt. Mitspazierende erwarten literarische Fährten von Leo Tolstois Erinnerungen an das Hotel Schweizerhof über Cécile Laubers Gedichte auf die Kapellbrücke bis zu Mark Twains Hymne auf den sterbenden Löwen von Luzern. Der Spaziergang dauert 90 Minuten und es ist eine Anmeldung nötig. Mehr dazu Teilnahme 30.-
Samstag 17:00 Ort nach Ansage