Guten Morgen Ronster. Ich bin mal wieder im Jogging-Wahn, wobei meine Fitness noch immer zu wünschen übrig lässt. Auf den letzten Metern gestern Abend, die ich mehr schleichend, als rennend zurücklegte, entschied mein Handy mir mit diesem Song doch noch das Lächeln zurück ins Gesicht zu zaubern und ich beschloss das Ganze mit Humor zu nehmen.

Gruss in die Stadt

«Im tiefen Schlaf träumen wir davon eins zu werden mit dem Sein auf Erden.» Unterschrieben mit Bobby Holkar. Ich kannte ihn nicht — Bobby alias Lorenz alias Stadtpoet. Ich hätte ihn gerne gekannt. Darum bin ich auf der Suche nach Geschichten und Gedichten von ihm. Erzähl mir doch, wenn du Lust hast, deine Begegnung mit dem Gedichtli Maa von Luzern und häng, falls vorhanden, ein Bild eines Gedichtes von ihm an. Tausend Dank <3 Ich bin gespannt, was daraus entsteht. Ich verspreche dir auch, das Ergebnis mit dir zu teilen!

Neulich bin ich auf eine interessante Doku gestossen, welche ich dir zeigen möchte. Der Film war 2016 der Master Abschlussfilm von Lena Mäder und begleitet sechs Luzerner Kinder der Babel (Basel- und Bernstrasse in Luzern) mit Migrationshintergrund in ihrem Alltag, die durch die klassische Musik zueinander finden.

Kürzlich bin ich auf Arte auf die animierte Dok-Serie «Boys Boys Boys» gestossen. In Zeiten, in denen tradierte Geschlechterstereotypen (zum Glück!) endlich hinterfragt werden, finde ich es manchmal gar nicht so einfach, zu wissen, was und wie denn ein Mann sein soll — und nicht nur, was er alles nicht sein soll. Dazu gibt die Serie in etwa fünfminütigen, humorvoll animierten Erfahrungsberichten Denkanstösse zu Fragen wie: «Was ist ein Freund?», «Was ist ein Vater?», «Was ist ein Mann ohne Penis?», «Was ist ein verletzlicher Mann?» oder «Was ist ein feministischer Mann?». Unterhaltsam und garantiert (nicht nur für Männer) sehenswert.