Hey, Ronster! Wann hast du das letzte Mal eine Wasserpistole abgefeuert? Egal was deine Antwort ist, es ist zu lange her. Darum fordere ich zum städtischen Duell auf. Schnappt euch alle ne Wasserpistole und macht euch nass!

Gruss in die Stadt

Ron

Die Welt steht still, zerbricht in zwei Teile: « Canê» heißt das vierte Studioalbum von Rapperin Ebow, ein kurdisches Wort für «Liebling», oder auch «Seele». Mit ihrem neuen Album geht Ebow nicht nur back to the roots, representing München-Giesing und Free Kurdistan – sie geht den widersprüchlichen Sehnsüchten auf den Grund, die unsere Zeit in sich birgt. Schnelle Autos und politischer Kampf. Schüchterne Flirts und die ewige Suche nach Trouble. Lass ich mir safe nicht entgehen, du so? Psst: Ich verlose 2x2 Tickets. Eintritt: 28.-

Die Stadt bietet ja unzählige wunderschöne Plätzli, aber hinter den verschlossenen Türen und Toren finden sich noch so viele weitere, die normalerweise verborgen und unzugänglich sind. Deshalb organisiere ich am 24. Juni bereits zum zehnten Mal den Rooftop Day, an dem private Dachterrassen, Gärten und Hinterhöfe für alle Stadtkinder geöffnet werden. Wenn du als Host am Rooftop Day dabei sein möchtest, findest du hier mehr Infos und kannst dich hier anmelden. Schon gewusst? Jede Terrasse/Hinterhof/Garten/Verande erhält für ihren Event nebst 5 Harassen Luzerner Bier, Crodino und weiteren Getränken die Möglichkeit, einen von 5 Weber Grills und einen Micasa Gutschein im Wert von 1000.- Franken zu gewinnen.

Das HelloWelcome ist ein Begegnungsort für Geflüchtete, Migrant*innen und Einheimische an der Bundesstrasse 13 in Luzern. Morgen lädt das HelloWelcome zum Strassenfest an der Himmelrichstrasse, mit kulinarischen Spezialitäten, Workshops, Musik, einer Lesung und einem Spielturnier von 11:00 – 21:00 Uhr, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Im Rahmen des Strassenfestes findet um 14:00 ein interaktiver Workshop gegen rassistische Polizeikontrollen und strukturellen Rassismus in Luzern statt. Eine Thematik, die in der Zentralschweiz gerne unter den Teppich gekehrt wird – umso wichtiger, dass es vermehrt kritisch beleuchtet wird.

Die Wiese beim Richard Wagner ist zwar schon länger nicht mehr ein Geheimtipp-Badeort, trotzdem finde ich mich an lauschigen Sommerabenden immer wieder im Schatten der Zwetschgenbäume wieder. Das Richard-Wagner-Museum, das oben auf dem Hügel thront, scheint aber leider im letzten Jahrhundert stecken geblieben zu sein: Jan Miotti hat im Kulturmagazin eindrücklich beschrieben, wie Wagners Antisemitismus grob umschifft wird und stattdessen heiter dem Personenkult gefrönt wird. Übrigens das einzige Museum, das alleine der Stadt Luzern gehört - @Stadt Luzern: mal über die Bücher? Morgen spielt Punk-One-Man-Show-Legende Cello Inferno im Sommercafé und macht auf jeden Fall mal ordentlich Dampf.

Die kurze Antwort auf diese Frage ist: Ja, kann es. Und du so: Was? Wie? Wo? Deshalb hier die längere Antwort: Es gibt tatsächlich Hinweise darauf, dass auf dem Planeten Saturn «der Regen» nicht aus Wasser, sondern aus Diamanten besteht. Grund dafür ist, dass der Planet aus einer immensen gasförmigen Masse besteht und seine Umgebungsbedingungen und seine chemische Zusammensetzung komplett anders sind als auf der Erde. Laut diesem Artikel soll es so auf den Saturn jedes Jahr 10 Millionen Tonnen Diamanten regnen. Wäre der Kapitalismus auch auf dem Saturn eingekehrt, würden seine Gesetzte dazu führen, dass Wasser den Wert von Diamanten hat und umgekehrt — absurde Vorstellung!

Wenn du das siehst, bin ich... dir wichtig (hoffentlich). Denn es heisst, dass du mich und meine täglichen Inspirationen, Tipps und Geschichten liest und magst. Weil aber jedes Geschäft inzwischen einen Newsletter verschickt, landen sie immer mehr im Spam. Auch ich. Deshalb setze mich doch auf deine Liste der sicheren Absender:innen, damit ich weiterhin in deinem Postfach landen darf. Ich habe dir hier die Anleitungen für jeden grösseren Mailanbieter rausgesucht.