Hoi Ronster

Morgen ist der Nationalfeiertag der Ukraine, gefeiert wird der Unabhängigkeitstag. Ein guter Grund, um wieder fest an die vom Krieg betroffenen Menschen zu denken. Weiterhin sind auch Geldspenden sehr wichtig und willkommen. Zum Beispiel hier.

Mit Gruss in die Stadt

Was mir am Lucerne Fesitval immer besonders gefällt ist «In den Strassen», was zum Rahmenprogramm gehört und kostenlos für alle Schaulustigen ist. Grundsätzlich mag ich halt alles, was meine Stadt belebt. Zum bereits siebzehnten Mal versammeln sich also Musiker:innen aus der ganzen Welt in der Luzerner Altstadt und sorgen für ein buntes, ohrenöffnendes Musikspektakel. «In den Strassen» geht heute los und findet bis und mit am Sonntag statt. Heute am Eröffnungskonzert kann man die Kenianerin Claudia Masika sehen, sie spielt nach Feierabend.

Radio 3FACH war vor gut zwei Wochen am Rapattack in Sarnen und hatte Tom Hengst in ihrem cozy Interview Bereich zu Gast. Mit seiner entspannten Art konnten sie viel über die Musik des Rappers aus Hamburg herausfinden. Wenn du mehr über Filme, seine Musik oder die Rap-Szene in Deutschland erfahren möchtest, kannst du dir hier das ganze Interview ansehen.

Gestern hatten wir es ja von Zeitverschwendung in Bezug auf nutzlose Videos. Ich möchte heute gerne anfügen, dass ich Zeitverschwendung manchmal auch eine gute Sache finde. Ab und zu macht's Sinn, sie ein bisschen totzuschlagen. Hier eine weitere Möglichkeit: Besuche diese Webseite und lass dir eine Auswahl von Webseiten zeigen, die vollkommen unnütz sind. Beispielsweise bin ich dort auf corndog.io gestossen. Was darauf zu finden ist: Corndogs, die durch die Luft schweben. Nichts weiter. Und auf dieser Webseite findet man eine verpixelte Hand, die einem den Mittelfinger zeigt. So unnütz, I love it!

Ein relativ günstiges Viertel wird von Künstlern bevölkert, es entstehen Galerien, Pop-Up Bars und kleine Einzelhändler, was zu einem lebendigen Strassenbild führt. Bauunternehmer werden aufmerksam und kaufen Grundstücke, um diese Lebendigkeit zu nutzen. Die Alteingesessenen werden verdrängt und machen Platz für Wohntürme und Ladenketten. Fertig ist die traurige Geschichte der Gentrifizierung. Ein Beispiel dafür, dass es auch anders sein kann, ist das City Centre Motor Hotel an der Main Street in Vancouver. Ein Investor hat es gekauft und daraus für 75 Künstler:innen Ateliers gemacht. Das Ergebnis lässt sich sehen. Hier erfährst du mehr dazu und hier habe ich dir die Bilder zusammengetragen.