Salve Ronster

 

Das ist die üppige Sommerzeit

Wo alles so schweigend blüht und glüht,
Des Juli stolzierende Herrlichkeit
Langsam das schimmernde Land durchzieht

 

Ist nicht von mir, sondern vom «Göpf», von Gottfried Keller. Genau, das ist unser Nationaldichter, der auch «Kleider machen Leute» geschrieben hat. – Apropos: Ich trage heute neongelbe Socken. Muss man tragen können, sowas. Kann ich.

 

Also: Ran an das Bunteste bei dir im Kleiderschrank!

 

Gruss in die Stadt

 

Über den Sommer findet auf dem Sonnenberg ein regelrechtes Spektakel statt. Hinter der historischen, kunstvoll bemalten Holzfassade der ältesten, fahrenden Schaubude der Schweiz steckt das Varieté Caleidoskop. Das ist Show, Theater, Comedy und Varieté gleichzeitig. Es soll einiges zum Lachen und Staunen geben an der Aufführung und man wird dich in eine andere Welt entführen. Nicht verpassen!

Hoffentlich hast du es mitgekriegt und sonst nochmals zur Erinnerung: Gerade findet in England zum 13ten Mal die EM im Frauenfussball statt. Radio 3FACH hat mit einer leidenschaftlichen Fussballspielerin gesprochen. Jamie Kenel ist 19 Jahre alt und spielt seit 14 Jahren Fussball. Im Kindergarten erwachte in ihr der Traum einmal Fussballerin zu werden. Heute spielt sie für den FC Luzern in der ersten Mannschaft. Wenn du mehr über Jamie und Frauenfussball im Allgemeinen erfahren willst, dann hör doch in diesen Audiobeitrag rein.

Wie wir arbeiten, wird immer komplexer. Life-Work-Balance, Co-Kreation, Homeoffice, Jobsharing... um nur ein paar Begriffe der modernen Arbeitswelt zu nennen. In dem ganzen Tumult aus englischem Vokabular und neuen innovativen Ideen finde ich es wahnsinnig erfrischend, die Texte vom Magazin «Neue Narrative» zu lesen. Sie schreiben genau über jene Themen, die mich als Mensch, der mitten im Arbeitsleben steht, interessieren. Auf ihrer Webseite gibt es nicht nur spannende Blogbeiträge, sondern auch eine kostenlose Ausgabe zum Runterladen.

Fast alle meine Freund:innen haben die Austellung «Geschlecht» im Stapferhaus in Lenzburg, während sie noch geöffnet war, besucht. Ich habs irgendwie nicht geschafft. Das ist schade, denn mir wurde vielfach gesagt, dass die Aufarbeitung des sehr wichtigen Themas enorm vielschichtig und eindrücklich war. Wie grossartig, dass ich auf der Webseite des Museums nun doch noch einen kleinen Einblick erhalten kann und mir eine eigene Meinung bilden darf. Dort findet man nämlich ein paar Videos, Podcasts und didaktische Mittel rund ums Thema Geschlecht. Ausserdem läuft die Plattform #geschlechtergerechter, an der die Austellungsmacher:innen mitbeteiligt waren, noch immer – schau rein!