Ronster

Tagesziel ist es heute, mir etwas zu gönnen. Etwa ein Vermicelle, eine halbe Stunde in der Sonne dösen (wenn sie dann scheint), einen Spaziergang oder gutes Buch in der Badewanne. Mal sehen. Mach das doch auch!

Geniess den Tag,

Mit dem Hauptziel mehr «Zusammenhalt in der Gesellschaft» zu erreichen, lanciert die Albert Köchlin Stiftung piiik – ein Programm für Projekte die mehr Engagement und Miteinander in der Gesellschaft fördern wollen. Hast du schon lange eine Idee, welche dich und dein Umfeld näher zusammenbringen könnte? Oder ist dir im Lockdown klar geworden, wie du das allgemeine Verantwortungsgefühl gegenüber der Gesellschaft stärken könntest? Dann kannst du deine Projektskizze noch bis am 31. Oktober hier hochladen. Piiik unterstützt die Projekte nicht nur finanziell, sondern berät, begleitet und lädt zu Workshops ein.

Kurzfilme aus der Region direkt zu dir ins Neubad. Heute läuft zum dritten Mal der « Luzerner Kurzfilmabend» im Poolkino. Welche neuen und vielleicht auch schon klassischen Filme aus der Stadt laufen, konnte ich leider nicht herausfinden. Aber: Wenn da steht, dass die Filmeschaffenden anwesend sind und ich ihnen Fragen zu ihren Werken stellen kann, dann wird es sicher lustig! Hier ein paar – je nach dem – provokative Beispielfragen, falls dir heute nichts einfällt: War das autobiografisch? Was sagen deine Eltern dazu? Wie geht es der Protagonistin deines Dokfilmes heute? Trinkst du nachher noch ein Bier mit mir? Eintritt: Kollekte

Ich mag ja noch nicht so recht dran denken, aber tief im Herzen weiss ich: Winter is coming. Und mit ihm der Jahreswechsel, und diese ganz eigenartigen Tage drumherum, in denen ich jeweils nicht so recht weiss, wo ich eigentlich bin, was ich mache und was der Sinn des Lebens ist. Mit diesen Tagen zwischen den Jahren, den sogenannten Rauhnächten, beschäftigt sich ein neues Tagebuch-Projekt, das ich auf Crowdify entdeckt habe. Das wunderschön illustrierte Buch «Zwischen den Jahren» liefert dir Anleitungen, Ideen und Empfehlungen, um einen achtsamen Übergang ins neue Jahr zu geniessen. Wenn das nach deinem Ding (oder einem guten Weihnachtsgeschenk) klingt, dann schau dir jetzt das Projekt von Daniela Albertini und Lorenz Rieser an.

Stroh ist jetzt nicht unbedingt ein Material, das mich besonders interessiert. Ich wohne ja nicht im Stall, sondern in meiner Lieblingsstadt. Aber das japanische Kunstprojekt «Wara Art» hat mich eines Besseren belehrt. Junge Kunststudent:innen aus Tokio verwandeln während des Wara Art Festivals im ländlichen Distrikt Nishikan Stroh in riesige Tier-Statuen. Sie brauchen damit einen Rohstoff, der in Nishikan, einer Reisanbau-Region, massenhaft prodziert wird. Und schlagen so eine Brücke zwischen Stadt und Land, Jung und Alt, Kunst und Landwirtschaft. In dieser Bildergalerie kannst du die Strohkreaturen bestaunen. Dagegen erblassen die Vogelscheuchen hierzulande.