"4. Sommaruga will Unterhaltsrecht neu regeln _____________________________ Justizministerin Simonetta Sommaruga beabsichtigt,...
"4. Sommaruga will Unterhaltsrecht neu regeln _____________________________ Justizministerin Simonetta Sommaruga beabsichtigt, gleichzeitig mit der Vorlage über die gemeinsame elterliche Sorge auch unterhaltsrechtliche Fragen neu zu regeln." Da habe ich kein grundsätzliches Problem mit der Verknüpfung, aber mit der Botschaft, die da mit rüberkommt. Stellt Euch das Geschrei doch mal umgekehrt vor. Wenn Frau um das gem. Sorgerecht seit Jahren kämpfen müsste und jetzt wird einfach noch mindestens ein Jahr zugewartet und zusätzliche Bedingungen daran geknüpft. Die verbesserung der Beziehzung der Mutter zum Kind also gegen Geld. Das gäbe einen (medialen) Aufschrei.
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"ob bei dem thema gleichberechtigung nicht auch vermehrt das augenmerk auf geschlechtsspezifische stärken und schwächen, die es nun mal gibt, gelegt werden müsste... " Was genau meinst Du damit? Da bin ich gespannt. Wie könnte das konkret einfliesen?
die grundsätzlichen geschlechterunterschiede würden Frau Schwarzer aber nicht begeistern. Besonders nicht aus weiblicher Feder...
Den Artikel im Standart finde ich grundsätzlich gut. Ich weiss nicht genau, wieviel in Österreich ein Vater sein Kind sieht, aber wenn ich, um mein Kind öfter zu sehen, wie im Artikel propagiert auf eine Veränderung der ganzen Gesallschaft inklusive der ganzen Geschäftswelt warten muss, bevor ich würdig bin, dann würde es jetzt für mich in diesem Leben wohl nicht mehr reichen.
Beim der rechtlichen Stellung geht es mir eigentlich hauptsächlich darum, dass ich es abstrakt finde, wenn ein Vater seine Kinder alle 2 Wochen 2 tage sehen kann. Ich finde es noch wiedersprüchlicher, dass eine Vater, um das gemeinsame Sorgerecht, (wohlgemerkt bei Zustimmung der Mutter) nur bekommen kann, wenn er in unmittelbarer Nähe wohnt, die Frau jedoch mit Kind nach Sibirien auswandern kann und so jede gemeinsame Betreuung unterlaufen kann. Das soll mir mal jemand erklären, wie das unter dem Killerargument "zum Wohle des Kindes" sein soll. Insofern finde ich das geneinsame Sorgerecht in der Schweiz für die Männer einen Papiertiger und die Energie, die es braucht, es zu erlangen, (oder besser, es gewährt zu kriegen) nicht für sinnvoll. Tja, jetzt muss ich wohl mal sagen, dass ich nicht Opfer bin, fair behandelt werde (und fair handle) und es mir eigentlich nur darum geht, dass ich nicht auf Gnade angewiesen, sondern gleichberechtigt sein will. Der Konsequenzen von Vollzeitarbeit ist man (n) sich wohl nicht bewusst, sowohl im Bezug auf die Beziehung, als auch, dass man (n) Zuhause auf ganz andere Weise gefordert wäre und auch nicht, welche Chancen sich darin für die persönliche Entwicklung bieten würden. vielleicht ist man (n) sich nicht mal der scheidungsrechtlichen Konsequenzen bewusst. Die befriedigende Teilzeitarbeit ist sicher so wie es jetzt ist nicht einfach. Im Prinzip müsste man sogar sagen, wenn man am vorherrschenden System festhält, dass es für die Frau wichtiger ist, eine gute Ausbildung zu haben (um Teilzeit auch qualifiziert arbeiten zu können), als für den Mann. Als Defizit für den Mann sehe ich, dass es wohl fast so etwas wie ein Naturgesetz ist, das er bei einem gemeinsamen Kind das Mehreinkommen generieren soll und damit fast automatisch 100% arbeitet mit den bekannten Folgen.
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Wieso auf einmal Männerrechte
"4. Sommaruga will Unterhaltsrecht neu regeln _____________________________ Justizministerin Simonetta Sommaruga beabsichtigt, gleichzeitig mit der Vorlage über die gemeinsame elterliche Sorge auch unterhaltsrechtliche Fragen neu zu regeln." Da habe ich kein grundsätzliches Problem mit der Verknüpfung, aber mit der Botschaft, die da mit rüberkommt. Stellt Euch das Geschrei doch mal umgekehrt vor. Wenn Frau um das gem. Sorgerecht seit Jahren kämpfen müsste und jetzt wird einfach noch mindestens ein Jahr zugewartet und zusätzliche Bedingungen daran geknüpft. Die verbesserung der Beziehzung der Mutter zum Kind also gegen Geld. Das gäbe einen (medialen) Aufschrei.
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Wieso auf einmal Männerrechte
"ob bei dem thema gleichberechtigung nicht auch vermehrt das augenmerk auf geschlechtsspezifische stärken und schwächen, die es nun mal gibt, gelegt werden müsste... " Was genau meinst Du damit? Da bin ich gespannt. Wie könnte das konkret einfliesen?
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die grundsätzlichen geschlechterunterschiede würden Frau Schwarzer aber nicht begeistern. Besonders nicht aus weiblicher Feder...
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Wieso auf einmal Männerrechte
Den Artikel im Standart finde ich grundsätzlich gut. Ich weiss nicht genau, wieviel in Österreich ein Vater sein Kind sieht, aber wenn ich, um mein Kind öfter zu sehen, wie im Artikel propagiert auf eine Veränderung der ganzen Gesallschaft inklusive der ganzen Geschäftswelt warten muss, bevor ich würdig bin, dann würde es jetzt für mich in diesem Leben wohl nicht mehr reichen.
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Wieso auf einmal Männerrechte
Beim der rechtlichen Stellung geht es mir eigentlich hauptsächlich darum, dass ich es abstrakt finde, wenn ein Vater seine Kinder alle 2 Wochen 2 tage sehen kann. Ich finde es noch wiedersprüchlicher, dass eine Vater, um das gemeinsame Sorgerecht, (wohlgemerkt bei Zustimmung der Mutter) nur bekommen kann, wenn er in unmittelbarer Nähe wohnt, die Frau jedoch mit Kind nach Sibirien auswandern kann und so jede gemeinsame Betreuung unterlaufen kann. Das soll mir mal jemand erklären, wie das unter dem Killerargument "zum Wohle des Kindes" sein soll. Insofern finde ich das geneinsame Sorgerecht in der Schweiz für die Männer einen Papiertiger und die Energie, die es braucht, es zu erlangen, (oder besser, es gewährt zu kriegen) nicht für sinnvoll. Tja, jetzt muss ich wohl mal sagen, dass ich nicht Opfer bin, fair behandelt werde (und fair handle) und es mir eigentlich nur darum geht, dass ich nicht auf Gnade angewiesen, sondern gleichberechtigt sein will. Der Konsequenzen von Vollzeitarbeit ist man (n) sich wohl nicht bewusst, sowohl im Bezug auf die Beziehung, als auch, dass man (n) Zuhause auf ganz andere Weise gefordert wäre und auch nicht, welche Chancen sich darin für die persönliche Entwicklung bieten würden. vielleicht ist man (n) sich nicht mal der scheidungsrechtlichen Konsequenzen bewusst. Die befriedigende Teilzeitarbeit ist sicher so wie es jetzt ist nicht einfach. Im Prinzip müsste man sogar sagen, wenn man am vorherrschenden System festhält, dass es für die Frau wichtiger ist, eine gute Ausbildung zu haben (um Teilzeit auch qualifiziert arbeiten zu können), als für den Mann. Als Defizit für den Mann sehe ich, dass es wohl fast so etwas wie ein Naturgesetz ist, das er bei einem gemeinsamen Kind das Mehreinkommen generieren soll und damit fast automatisch 100% arbeitet mit den bekannten Folgen.
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