@JerryMio: ebe=eben (Du musst eben besser...) dänk=wohl (Das wusste ich wohl.) Was ich auch lustig finde: teubele
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"Meine Schwester hat mir mal son Pelzkragending vom Flohmi geschenkt, ich war schockiert und klärte sie auf, schnitt den Pelz weg und gab dem Tier ein würdiges Begräbnis an einem schönen Plätzchen am Waldrand." Ich hoffe, das ist ein Witz! Es gibt nichts Unwürdigeres, als sich anzumassen, die Kenntnis zu haben, was einem Tier würdig ist...
"Die Menschheit hat nichts gelernt, die Welt wird nicht besser, sondern immer schlechter...." Die Optimisten hoffen, dass wir in der bestmöglichsten Welt leben; die Pessimisten befürchten, dass genau das wahr ist... Also von mir aus jeder nach seiner Facon, aber ich würde ehrlich gerne diesem Früher© gerne mal einen Besuch abstatten und selber schauen, ob es da wirklich soooo viel besser war... ;-) Oder ganz direkt gefraft, xoxox, wenn Du wünschen könntest, in welcher Zeit würdest Du gerne leben?
@ristretto: Jup, da gebe ich Dir recht und ziehe mein Gebäude-Vergleich sofort zurück ;-)
"Gibt es da no goes, oder Kriterien, die sowas bestimmen?" ist vllt etwas Klischee, aber alles was es braucht ist doch Liiiiiiebe ;-)
Gell DaWald, ich schreibe angriffig, meine es aber nicht so... (und gell, ich schreibe von pessimistischer Sicht, Dich und Dein Wesen kenne ich ja viel zu wenig für eine Einschätzung...) Zurück zum Thema: "Von Sprachzerfall spreche ich wenn man sagt "gömmer iichaufe man" statt "chumm gömmer go poschte" also wenn mit vereinfachter Grammatik gesprochen wird und wie gesagt mit reduziertem Wortschatz..." Das nennt sich Sprachökonomie und fand ebenfalls schon immer statt. In der Forschung (welche ja nicht stattfindet *gg*) wird übrigens oft folgendes Beispiel verwendet: anstatt "gömmer i dMigros" heissts nur noch "gömmer Migros"; oder die zunehmende Vernachlässigung von Gross-Kleinschreibung (so glaube ich zB, dass diese bei der nächsten Rechtschreibereform - also so in ca 50-60 Jahren - abgeschafft wird). Aber all dies sind nicht Dinge, die nicht passieren, weil irgendjemand die Sprache aktiv verschandeln will, sondern sie sind Abbild von Gesellschaft und Zeitgeist... "der Ersatz schweizerdeutscher Wörter durch eigentlich Deutsche, also müsste man vielleicht Germanizismen sagen." sorry, das macht nicht gerade viel Sinn, dass CH-Deutsce gehört genauso wie das Deutsche zu den germanischen Sprachen. Aber das CH-Deutsche ist viel mehr durch romanischen Sprachen verfälscht worden (Du siehst also, wenn schon, denn schon beobachtest Du ein "Back to the roots" ;-) ) "aber es gibt typisch schweizerdeutsche Merkmale die die Dialekte ännet dem Rhein eben nicht haben, etwa das starke "ch"" Auch das stimmt nicht (vgl. ich- und ach-Laut im Dt., oder die verschiedenen phonetischen Variationen von "ch") "wir müssen ihm genau so Sorge tragen wie etwa dem berner Münster!" Und genau hier widerspreche ich: Sprach ist eben nichts Statisches (wie ein Gebäude), dass man "ewig gleich erhalten kann"; sie wandelt sich, ob wir wollen oder nicht...
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Wörter, die ins Deutsche unübersetzbar sind und doch wärens noch nützlich.
@JerryMio: ebe=eben (Du musst eben besser...) dänk=wohl (Das wusste ich wohl.) Was ich auch lustig finde: teubele
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Was für die Pelzkragen-Träger,innen
"Meine Schwester hat mir mal son Pelzkragending vom Flohmi geschenkt, ich war schockiert und klärte sie auf, schnitt den Pelz weg und gab dem Tier ein würdiges Begräbnis an einem schönen Plätzchen am Waldrand." Ich hoffe, das ist ein Witz! Es gibt nichts Unwürdigeres, als sich anzumassen, die Kenntnis zu haben, was einem Tier würdig ist...
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Die Menschheit
"Die Menschheit hat nichts gelernt, die Welt wird nicht besser, sondern immer schlechter...." Die Optimisten hoffen, dass wir in der bestmöglichsten Welt leben; die Pessimisten befürchten, dass genau das wahr ist... Also von mir aus jeder nach seiner Facon, aber ich würde ehrlich gerne diesem Früher© gerne mal einen Besuch abstatten und selber schauen, ob es da wirklich soooo viel besser war... ;-) Oder ganz direkt gefraft, xoxox, wenn Du wünschen könntest, in welcher Zeit würdest Du gerne leben?
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Schulen gegen das Schweizerdeutsche...
@ristretto: Jup, da gebe ich Dir recht und ziehe mein Gebäude-Vergleich sofort zurück ;-)
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Die perfekte Familie?
"Gibt es da no goes, oder Kriterien, die sowas bestimmen?" ist vllt etwas Klischee, aber alles was es braucht ist doch Liiiiiiebe ;-)
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Schulen gegen das Schweizerdeutsche...
Gell DaWald, ich schreibe angriffig, meine es aber nicht so... (und gell, ich schreibe von pessimistischer Sicht, Dich und Dein Wesen kenne ich ja viel zu wenig für eine Einschätzung...) Zurück zum Thema: "Von Sprachzerfall spreche ich wenn man sagt "gömmer iichaufe man" statt "chumm gömmer go poschte" also wenn mit vereinfachter Grammatik gesprochen wird und wie gesagt mit reduziertem Wortschatz..." Das nennt sich Sprachökonomie und fand ebenfalls schon immer statt. In der Forschung (welche ja nicht stattfindet *gg*) wird übrigens oft folgendes Beispiel verwendet: anstatt "gömmer i dMigros" heissts nur noch "gömmer Migros"; oder die zunehmende Vernachlässigung von Gross-Kleinschreibung (so glaube ich zB, dass diese bei der nächsten Rechtschreibereform - also so in ca 50-60 Jahren - abgeschafft wird). Aber all dies sind nicht Dinge, die nicht passieren, weil irgendjemand die Sprache aktiv verschandeln will, sondern sie sind Abbild von Gesellschaft und Zeitgeist... "der Ersatz schweizerdeutscher Wörter durch eigentlich Deutsche, also müsste man vielleicht Germanizismen sagen." sorry, das macht nicht gerade viel Sinn, dass CH-Deutsce gehört genauso wie das Deutsche zu den germanischen Sprachen. Aber das CH-Deutsche ist viel mehr durch romanischen Sprachen verfälscht worden (Du siehst also, wenn schon, denn schon beobachtest Du ein "Back to the roots" ;-) ) "aber es gibt typisch schweizerdeutsche Merkmale die die Dialekte ännet dem Rhein eben nicht haben, etwa das starke "ch"" Auch das stimmt nicht (vgl. ich- und ach-Laut im Dt., oder die verschiedenen phonetischen Variationen von "ch") "wir müssen ihm genau so Sorge tragen wie etwa dem berner Münster!" Und genau hier widerspreche ich: Sprach ist eben nichts Statisches (wie ein Gebäude), dass man "ewig gleich erhalten kann"; sie wandelt sich, ob wir wollen oder nicht...
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