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Ariadne
Ariadne
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Wunderschöne Beiträge und Vorschläge habe ich hier schon gelesen. Ich finde Pinks "Funhouse" CD insgesamt sehr aufschlussreich dazu. Da werden viele Aspekte nochmals durchleuchtet. Vor allem mit "So What" lässt es sich wunderbar allein durch's Zimmer rocken und beim Headbangen der ganze Kummer aus dem Kopf schleudern.
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Wieso ist jeder der sich gleich ein Christ outet ein Fundamentalist weil er in Sexabstinenz vor der Ehe lebt und noch auf echte Freundschaft baut
@bildschnitzer: Genau das meine ich ja. Religion ist nunmal nicht Politik und damit freigestellt. Es gibt keine öffentliche Wahl und keine Demokratie, nach der man nachher mit dem Votum der Mehrheit abfinden muss. Was meinst du mit 'dann tut es wenigstens richtig' 1. Was? 2. Wen meinst du? 3. Was ist denn richtig? Sei doch so fair, und erlaube auch Christen, ihren Glauben unterschiedlich zu interpretieren und auszuleben. Religiös zu sein heisst doch nicht, den Kopf auszuschalten! (hoffe ich zumindest). Du erwartest doch auch, dass man deiner persönlichen Meinung zuhört und dich nach dieser beurteilt und dich nicht in eine Schublade steckt.
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Wieso ist jeder der sich gleich ein Christ outet ein Fundamentalist weil er in Sexabstinenz vor der Ehe lebt und noch auf echte Freundschaft baut
Abstinenz oder "Promiskuität" als krank hinzustellen, finde ich nicht richtig. Sie sind einfach Extreme des Spektrums und haben genauso Berechtigung, sich so auszuleben wie die breite Mitte. Natürlich, so lange sie damit andere nicht stören. Es lebe die Normalverteilung! Mocita, klar kannst du so leben, wie du möchtest, aber du musst es auch nicht jedem auf die Nase drücken. Egal, in welcher Richtung du 'anders' bist, es wird sich immer jemand daran stören. Da du keine Auswirkung auf das Verhalten anderer hast, musst du einfach damit leben lernen. Wenn du dich auf dein Christsein berufst, um deine Keuschheit zu erklären, dann musst du auch dazu stehen. Ein "Aus, fertig, da läuft nix" sollte aber auch genügen. Wie Friday sagte: Er hat dir offensichtlich nicht so gut gefallen, dass du ihn näher kennenlernen wolltest. Das kannst du ihm doch einfach mitteilen? In milderer Form erlebe ich das auch jedes Jahr: Ich esse weder Schokolade noch trinke ich Alkohol in der Fastenzeit. Es fällt leider auf, wenn man bei sozialen Anlässen nur 6 Wochen im Jahr strikt abstinent ist (da ist es wieder :) ). Ehrlich gesagt, habe ich mich auch schon oft genug darüber aufgeregt, dass mir das jeder zweite erst versucht auszureden und dann später dazu übergeht, mir vorzuschreiben, wie ich das jetzt auszuführen habe und was ich nun sicher nicht essen darf. Das ist jedoch meine Entscheidung. Ich möchte 6 Wochen im Jahr mal vom Schokoholikertum wegkommen und mir vorsätzlich etwas entsagen. Ich schlage anderen nicht vor, mir gleichzutun, ich rechtfertige mich nicht dafür, aber ich erkläre meine Entscheidung immer wieder (aber nur, wenn ich gefragt werde) und rücke auch nicht davon ab. So ist es nun mal. Im Laufe der Zeit gewöhnen sich die Menschen daran. Nein, ich lebe nicht 'keusch', ganz gewiss nicht, aber wenn das jemand tun möchte - warum denn nicht? Vegetarier essen kein Fleisch, die meisten Moslems kein Schweinefleisch. Erzählt man denen auch, dass das Unsinn sei? Wieder: Das ist doch ihre Entscheidung. Religion ist sehr persönlich, zumindest für mich. Deshalb mag ich weder, wenn mich jemand versucht, zu was weiss ich was zu bekehren, noch, alles Religiöse komplett zu verdammen. Auch Atheist zu sein, ist eine Entscheidung. Wer damit aber behauptet, die einzig gültige Wahrheit zu besitzen, geht ja auch schon wieder fast ins Religiöse über. Ich selbst weiss gar nicht, wo ich stehe, aber ich weiss, dass ich weder ultrakonservative Religionen mag, die die alleinige Weisheit gepachtet haben und vor allem versuchen, das anderen auf's Auge zu drücken, noch fundamentalistische Atheisten, die alles Religiöse von vorneherein verdammen (was ja schon eine witzige Kombination ist). Lasst uns uns doch einfach gegenseitig unser Anderssein akzeptieren. @bildschnitzer Sich als religiöse Person anmassen zu wollen, genau wie Jesus sein zu wollen, bzw. Jesus sein zu wollen, wäre mehr als problematisch, wahrscheinlich blasphemisch :) Vom Wandeln über's Wasser will ich gar nicht reden (wenn man denn alles wörtlich nimmt). Wahrscheinlich endet das eher in der Psychiatrie. Nachfolgen ist nicht gleich imitieren.
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