Guets mörgeli mitenander :-) hayayay was ist den hier los? Ich finde es sehr schade, dass Betroffene sich hier nicht äussern...
Guets mörgeli mitenander :-) hayayay was ist den hier los? Ich finde es sehr schade, dass Betroffene sich hier nicht äussern können ohne danach als aufmerksamkeitsbedürftig bezeichnet zu werden... Ich wollte lediglich etwas von mir, meinen Erfahrungen und der Diagnose erzählen. Es war nicht meine Absicht mich in den Vordergrund oder ins Zentrum des Geschehen zu rücken. Wahrscheinlich auch nicht die Absicht von morgaine-le-fay... Ich sehe mich keines Falls als "besseren, intelligenteren, sensibleren (usw.)" Menschen als andere, "nur" weil ich an Depressionen leide. Und ich kenne auch keine Menschen die an Depressionen erkrankt sind und sich so verhalten. Das geht dann eher in Richtung narzistische Persönlichkeitsstörung wenn ihr mich fragt. Ein Symptom der Depression ist ja eben der zu geringe Selbstwertgefühl und ein Mangel an Selbstwirksamkeit... Aber ich möchte mich an dieser Stelle für die Offenheit bedanken. Mich bereichert es von anderen Erfahrungen zu lesen. Jeder erlebt es etwas anders. und auch die Beiträge der "gesunden, nicht betroffenen" sind hilfreich und zeigen viele Facetten auf. Bringt mich zum nachdenken... Und ich will die Diagnose nicht mit einem Beinbruch vergleichen. Ich habe lediglich sagen wollen, dass es sich besser anfühlen würde wenn mehr Wissen darüber bei den Menschen vorhanden wäre, damit man nicht immer dieselben Fragen beantworten muss und dahingestellt wird als faule, motivationslose, in Selbstmitleid versinkende Person... So geht es mir zumindest. helfen kann einem keiner sagts du morgaine-le-fay: Dieser Meinung bin ich nicht. Meine engen Freunde helfen mir. In dem sie einfach nur präsent sind (nicht unbedingt physisch)und ich weiss, dass ich bedingungslos auf sie zählen kann. Medikamente helfen auch (in meinem Fall). Therapeutin ebenfalls. Aber es stimmt, dass dich niemand "heilen" kann. Und insbesondere du selbst die Macht hast dir zu helfen... In dem ich an mir arbeite, mein Verhalten und meine Gefühle und Gedanken stets reflektiere, mir Strategien aneigne im Umgang mit diesen schwierigen Phasen. Aufmerksam durchs Leben gehe usw. Dieser Zusammenhang mit Geld sehe ich auch etwas anders... Insbesondere die heute sehr hohe erwartete Leistungsfähigkeit in der heutigen Gesellschaft spielt eine Rolle denke ich.
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und gabisieg: "denn wenn jeder Arbeit finden würde unter normalen Umständen, hätten wir nicht solche Krankheiten wie DEPRESSIONEN" willst du mich verarschen? Ich hab depressionen seit ich 13 bin und da war die Arbeitswelt noch kein Thema. Sorry nimms nicht persönlich aber du hast absolut keine ahnung wovon du da redest! Natürlich kann sowas AUCH EIN GRUND SEIN krank zu werden aber nicht ausschliesslich. Und das Depressionen verschwinden würden wenn wir 100 % Beschäftigungsrate hätte`? so ne seich :-) Ich war noch nie arbeitslos.... hab trotzdem die scheiss Störung...
Hey slomo: ich versteh genau was du meinst mit dem "gebrochenen Bein". Das wünsche ich mir oft auch. Das ist ein "einfaches, und bekanntes" somatisches Leiden. Die Leute verstehen es, hinterfragen es nicht tausendmal, überlegen nicht ob du dir dein Bein vieleicht "absichtlich" machst damit du nicht zur Arbeit gehen musst usw.! Dein Chef ruft nicht an und fragt ob du dich nicht einfach aufraffen könntest und trotzdem zur Arbeit kommen könntest. Deine Mutter fragt nicht tausendmal an was das den liegen könnte, wieso du den schon wieder in die Klinik musst und dass doch in deinem Leben alles läuft und ok ist und dass man sich halt zusammenreissen muss wenns einm "mal nicht gut geht" usw. und sofort. "Du musst es halt wollen!" das hört man immer wieder aber ich sag euch was: "In depressiven Phasen KANN MAN NICHT WOLLEN!" Gebrochenes Bein= Paar Wochen out of order und Fertig! Völlig ok für alle Beteiligten. Und hört mal hier alle auf mit "die depressiven", "die normalen" Das sind dumme Zuschreibungen. Hört auf die Menschen auf ein Zustand oder ein Krankheitsbild zu reduzieren. Zum Glück bin ich nicht nur "depressiv" (das ist man ja nicht dauernd zum Glück;-) sondern auch erfolgreich, spontan, unternehmenslustig, liebenswert usw... Betreffend Idealzustand: Fänd ich es eben toll wenn etwas mehr Wissen über die Krankheit verbreitet würde (ja es handelt sich nicht einfach nur um traurigkeit, Traurig bin ich wenn ich verletzt werde oder enttäuscht bin), etwas mehr Verständnis (NICHT MITLEID!), weniger Verurteilungen und oder Vorurteile wenn man mal in der Psychiatrie war oder eine Psychotherapie macht oder wenn man gezwungen ist (ja man ist gezwungen, ich auf jeden fall!) Medikamente einzunehmen. Chancengleicheit in Bezug auf die Arbeitswelt, Keine Reduzierungen auf eine Krankheit. Mir hat mal ein ehemaliger Arbeitgeber gesagt ich sollte mich doch bei der IV anmelden. Und wisst ihr was? Heute stehe ich ein Jahr vor meinem Bachelor Abschluss (das wär meine 2. Ausbildung). Das kann mir keiner mehr nehmen! Und diesem Idioten würd ich so gern mein Diplom dann vor die Nase knallen! Bäm! Ich kann auch was erreichen! trotz fucking depressionen (ich hass dieses wort langsam echt) Und ihr habt recht das mit den Angehörigen wird oft ausser acht gelassen. es tut mir im Herzen weh wenn ich denke wie sehr meine Mutter und meine beste Freundin (und andere mir nahe stehende) schon leiden mussten wegen mir. Ich habe mich dafür auch schon oft entschuldigt. Aber es machts nicht wieder gut. Das kommt noch zu der Krankheit dazu: dieses Schuldgefühl gegenüber den Liebsten. Und man kann nichts dagegen machen. Ich hab Ihnen aber selbst gesagt sie könnten doch in so eine Selbsthilfegruppe gehen (ja die gibt es, für Angehörige von Menschen die an Depressionen leiden). Ich wünsche mir sie könnten sich in diesen Zeiten von mir abgrenzen. Meine beste Freundin kann das mittlerweile ganz gut! Zum Glück! Mama natürlich nicht ist ja klar...
@ La Rebelle (cooler Nickname ;-) Ich mag deine Einstellung, denn so denke ich auch. Ich habe dafür jedoch Verständnis wenn man, wie hier schon erwähnt "einen grossen Bogen um depressive macht" (ist vieleicht nicht grad super ausgedrückt und klingt etwas diskrimierend aber ok :-) Der Umgang mit einem Menschen der in einer schweren depressiven Episode steckt ist alles andere als einfach. Ich selbst rate meinen Freunden Abstand von mir zu nehmen in diesen Zeiten, weil ich mich selber kaum aushalte und mir dann auch vorstellen kann, dass es der purer Horror ist für jemand der dich liebt und dem du wichtig bist. --> absolute Belastung! zu salonfähig: Die Gesellschaft hat sich auf jeden Fall gewandelt was das anbelangt, aber wir sind immer noch weit weg von einem idealzustand....
@Honett Zuerst würde ich mir überlegen ob lieber einen Mann oder eine Frau als Therapeut bzw. Psychiater. Dann kommt es noch drauf an wie du versichert bist. es kann sein dass du zuerst zum Hausarzt gehen muss und er dich überweisen muss, damit die Kosten übernommen werden. Psychiater haben Medizin studiert, die dürfen auch Medikamente verschreiben. was Psychotherapeuten nicht dürfen. Wenn du zu einem Psychotherapeuten gehst handelt es meistens um eine "delegierte" Psychotherapie. Also delegiert durch einen PSychiater der mit dem Therapeuten arbeitet. Dann zahlt es die Krankenkasse. Und am besten ist wenn man einfahc mal einen Termin macht und schaut ob die Chemie stimmt. Ob du dir vortsellen kannst Vertrauen zu dieser Person aufzubauen ob du schon nach den ersten 5 Minuten am liebsten raus rennen willst. Dann ist es nicht die/der richtige. was heisst weiter suchen! Eine gute Beziehung zum Therapeuten ist immanent wichtig. Liebe Grüsse und alles Gute für dich! Nicht vergessen: Nach dem Regen scheint die Sonne :)
Liebe mariesuisse, Danke für dein Buchtipp aber so war das nicht gemeint. Ich weiss selber am besten was Depressionen sind und wie sie sich anfühlen. Ich bin nämlich selbst davon betroffen. Und das seit 14 Jahren. Was nicht heisst dass ich seit 14 Jahren in einem Loch stecke ;-) Ich muss an dieser Stelle einfach mal sagen, dass kein Buch, kein Experte, kein Psychotherapeut und kein Psychiater der Welt diese Erkrankung so erklären kann, dass Menschen nachvollziehen können was das wirklich heisst und vor allem wie sich das anfühlt. Ich habe mir 100 Mal gewünscht lieber an einer somatischen Erkrankung zu leiden. dann müsste ich meinem Umfeld, meinem Arbeitgebern, meinen Freunden und meiner Familie nicht dauernd krampfhaft probieren zu erklären, wieso es mir zeitweise so schlecht geht. Wieso ich tagelang im Bett verbringe und die Kraft nicht aufbringe aufzustehen. Dass es nichts mit selbstmitleid, Faulheit oder mangelnder Motivation zu tun hat. Und dann lese ich solche Wörter wie "salonfähig" hier. Glaubt mir, das ist es absolut ganz und gar nicht!!!
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Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
Guets mörgeli mitenander :-) hayayay was ist den hier los? Ich finde es sehr schade, dass Betroffene sich hier nicht äussern können ohne danach als aufmerksamkeitsbedürftig bezeichnet zu werden... Ich wollte lediglich etwas von mir, meinen Erfahrungen und der Diagnose erzählen. Es war nicht meine Absicht mich in den Vordergrund oder ins Zentrum des Geschehen zu rücken. Wahrscheinlich auch nicht die Absicht von morgaine-le-fay... Ich sehe mich keines Falls als "besseren, intelligenteren, sensibleren (usw.)" Menschen als andere, "nur" weil ich an Depressionen leide. Und ich kenne auch keine Menschen die an Depressionen erkrankt sind und sich so verhalten. Das geht dann eher in Richtung narzistische Persönlichkeitsstörung wenn ihr mich fragt. Ein Symptom der Depression ist ja eben der zu geringe Selbstwertgefühl und ein Mangel an Selbstwirksamkeit... Aber ich möchte mich an dieser Stelle für die Offenheit bedanken. Mich bereichert es von anderen Erfahrungen zu lesen. Jeder erlebt es etwas anders. und auch die Beiträge der "gesunden, nicht betroffenen" sind hilfreich und zeigen viele Facetten auf. Bringt mich zum nachdenken... Und ich will die Diagnose nicht mit einem Beinbruch vergleichen. Ich habe lediglich sagen wollen, dass es sich besser anfühlen würde wenn mehr Wissen darüber bei den Menschen vorhanden wäre, damit man nicht immer dieselben Fragen beantworten muss und dahingestellt wird als faule, motivationslose, in Selbstmitleid versinkende Person... So geht es mir zumindest. helfen kann einem keiner sagts du morgaine-le-fay: Dieser Meinung bin ich nicht. Meine engen Freunde helfen mir. In dem sie einfach nur präsent sind (nicht unbedingt physisch)und ich weiss, dass ich bedingungslos auf sie zählen kann. Medikamente helfen auch (in meinem Fall). Therapeutin ebenfalls. Aber es stimmt, dass dich niemand "heilen" kann. Und insbesondere du selbst die Macht hast dir zu helfen... In dem ich an mir arbeite, mein Verhalten und meine Gefühle und Gedanken stets reflektiere, mir Strategien aneigne im Umgang mit diesen schwierigen Phasen. Aufmerksam durchs Leben gehe usw. Dieser Zusammenhang mit Geld sehe ich auch etwas anders... Insbesondere die heute sehr hohe erwartete Leistungsfähigkeit in der heutigen Gesellschaft spielt eine Rolle denke ich.
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Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
und gabisieg: "denn wenn jeder Arbeit finden würde unter normalen Umständen, hätten wir nicht solche Krankheiten wie DEPRESSIONEN" willst du mich verarschen? Ich hab depressionen seit ich 13 bin und da war die Arbeitswelt noch kein Thema. Sorry nimms nicht persönlich aber du hast absolut keine ahnung wovon du da redest! Natürlich kann sowas AUCH EIN GRUND SEIN krank zu werden aber nicht ausschliesslich. Und das Depressionen verschwinden würden wenn wir 100 % Beschäftigungsrate hätte`? so ne seich :-) Ich war noch nie arbeitslos.... hab trotzdem die scheiss Störung...
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Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
Hey slomo: ich versteh genau was du meinst mit dem "gebrochenen Bein". Das wünsche ich mir oft auch. Das ist ein "einfaches, und bekanntes" somatisches Leiden. Die Leute verstehen es, hinterfragen es nicht tausendmal, überlegen nicht ob du dir dein Bein vieleicht "absichtlich" machst damit du nicht zur Arbeit gehen musst usw.! Dein Chef ruft nicht an und fragt ob du dich nicht einfach aufraffen könntest und trotzdem zur Arbeit kommen könntest. Deine Mutter fragt nicht tausendmal an was das den liegen könnte, wieso du den schon wieder in die Klinik musst und dass doch in deinem Leben alles läuft und ok ist und dass man sich halt zusammenreissen muss wenns einm "mal nicht gut geht" usw. und sofort. "Du musst es halt wollen!" das hört man immer wieder aber ich sag euch was: "In depressiven Phasen KANN MAN NICHT WOLLEN!" Gebrochenes Bein= Paar Wochen out of order und Fertig! Völlig ok für alle Beteiligten. Und hört mal hier alle auf mit "die depressiven", "die normalen" Das sind dumme Zuschreibungen. Hört auf die Menschen auf ein Zustand oder ein Krankheitsbild zu reduzieren. Zum Glück bin ich nicht nur "depressiv" (das ist man ja nicht dauernd zum Glück;-) sondern auch erfolgreich, spontan, unternehmenslustig, liebenswert usw... Betreffend Idealzustand: Fänd ich es eben toll wenn etwas mehr Wissen über die Krankheit verbreitet würde (ja es handelt sich nicht einfach nur um traurigkeit, Traurig bin ich wenn ich verletzt werde oder enttäuscht bin), etwas mehr Verständnis (NICHT MITLEID!), weniger Verurteilungen und oder Vorurteile wenn man mal in der Psychiatrie war oder eine Psychotherapie macht oder wenn man gezwungen ist (ja man ist gezwungen, ich auf jeden fall!) Medikamente einzunehmen. Chancengleicheit in Bezug auf die Arbeitswelt, Keine Reduzierungen auf eine Krankheit. Mir hat mal ein ehemaliger Arbeitgeber gesagt ich sollte mich doch bei der IV anmelden. Und wisst ihr was? Heute stehe ich ein Jahr vor meinem Bachelor Abschluss (das wär meine 2. Ausbildung). Das kann mir keiner mehr nehmen! Und diesem Idioten würd ich so gern mein Diplom dann vor die Nase knallen! Bäm! Ich kann auch was erreichen! trotz fucking depressionen (ich hass dieses wort langsam echt) Und ihr habt recht das mit den Angehörigen wird oft ausser acht gelassen. es tut mir im Herzen weh wenn ich denke wie sehr meine Mutter und meine beste Freundin (und andere mir nahe stehende) schon leiden mussten wegen mir. Ich habe mich dafür auch schon oft entschuldigt. Aber es machts nicht wieder gut. Das kommt noch zu der Krankheit dazu: dieses Schuldgefühl gegenüber den Liebsten. Und man kann nichts dagegen machen. Ich hab Ihnen aber selbst gesagt sie könnten doch in so eine Selbsthilfegruppe gehen (ja die gibt es, für Angehörige von Menschen die an Depressionen leiden). Ich wünsche mir sie könnten sich in diesen Zeiten von mir abgrenzen. Meine beste Freundin kann das mittlerweile ganz gut! Zum Glück! Mama natürlich nicht ist ja klar...
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Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
@ La Rebelle (cooler Nickname ;-) Ich mag deine Einstellung, denn so denke ich auch. Ich habe dafür jedoch Verständnis wenn man, wie hier schon erwähnt "einen grossen Bogen um depressive macht" (ist vieleicht nicht grad super ausgedrückt und klingt etwas diskrimierend aber ok :-) Der Umgang mit einem Menschen der in einer schweren depressiven Episode steckt ist alles andere als einfach. Ich selbst rate meinen Freunden Abstand von mir zu nehmen in diesen Zeiten, weil ich mich selber kaum aushalte und mir dann auch vorstellen kann, dass es der purer Horror ist für jemand der dich liebt und dem du wichtig bist. --> absolute Belastung! zu salonfähig: Die Gesellschaft hat sich auf jeden Fall gewandelt was das anbelangt, aber wir sind immer noch weit weg von einem idealzustand....
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Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
@Honett Zuerst würde ich mir überlegen ob lieber einen Mann oder eine Frau als Therapeut bzw. Psychiater. Dann kommt es noch drauf an wie du versichert bist. es kann sein dass du zuerst zum Hausarzt gehen muss und er dich überweisen muss, damit die Kosten übernommen werden. Psychiater haben Medizin studiert, die dürfen auch Medikamente verschreiben. was Psychotherapeuten nicht dürfen. Wenn du zu einem Psychotherapeuten gehst handelt es meistens um eine "delegierte" Psychotherapie. Also delegiert durch einen PSychiater der mit dem Therapeuten arbeitet. Dann zahlt es die Krankenkasse. Und am besten ist wenn man einfahc mal einen Termin macht und schaut ob die Chemie stimmt. Ob du dir vortsellen kannst Vertrauen zu dieser Person aufzubauen ob du schon nach den ersten 5 Minuten am liebsten raus rennen willst. Dann ist es nicht die/der richtige. was heisst weiter suchen! Eine gute Beziehung zum Therapeuten ist immanent wichtig. Liebe Grüsse und alles Gute für dich! Nicht vergessen: Nach dem Regen scheint die Sonne :)
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Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
Liebe mariesuisse, Danke für dein Buchtipp aber so war das nicht gemeint. Ich weiss selber am besten was Depressionen sind und wie sie sich anfühlen. Ich bin nämlich selbst davon betroffen. Und das seit 14 Jahren. Was nicht heisst dass ich seit 14 Jahren in einem Loch stecke ;-) Ich muss an dieser Stelle einfach mal sagen, dass kein Buch, kein Experte, kein Psychotherapeut und kein Psychiater der Welt diese Erkrankung so erklären kann, dass Menschen nachvollziehen können was das wirklich heisst und vor allem wie sich das anfühlt. Ich habe mir 100 Mal gewünscht lieber an einer somatischen Erkrankung zu leiden. dann müsste ich meinem Umfeld, meinem Arbeitgebern, meinen Freunden und meiner Familie nicht dauernd krampfhaft probieren zu erklären, wieso es mir zeitweise so schlecht geht. Wieso ich tagelang im Bett verbringe und die Kraft nicht aufbringe aufzustehen. Dass es nichts mit selbstmitleid, Faulheit oder mangelnder Motivation zu tun hat. Und dann lese ich solche Wörter wie "salonfähig" hier. Glaubt mir, das ist es absolut ganz und gar nicht!!!
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