Ciao Neongrau! Wichtig ist, dass Du eine starke Familie und Freunde hast. Ich kenne auch Single-Mütter, hier und in Italien....
cad789
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FreeNun, ich bin eher so der Zufallstyp: Entweder du siehst mich, oder du siehst mich nicht.
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Zürich
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Single Mami's – mit Absicht... gibt's da draussen unter der Sonne Erfahrungen?
Ciao Neongrau! Wichtig ist, dass Du eine starke Familie und Freunde hast. Ich kenne auch Single-Mütter, hier und in Italien. Deren Männer sind entweder mit einer anderen ab oder sind vom Motorrad gefallen oder wurden erschossen. Wenn eine junge Frau ein Kind hat oder zwei oder drei, kommt sie zu nichts mehr, nicht einmal mehr zum Atmen. Dann ist es sehr hilfreich, wenn sie hin und wieder die Kinder bei ihrer Mutter lassen kann oder bei Geschwistern oder Freunden, die auch Kinder haben. Wenn viele Kinder zusammenkommen, spielen sie miteinander, dann können die Erwachsenen Kaffee trinken und jassen. Und wenn Dein Kind mal fragt, wer denn der Vater sei, erklärst Du die Geschichte mit der "unbefleckten Empfängnis". Sag von Anfang an die Wahrheit, erfinde keine Geschichten. Richtig erzählt, können Kinder damit umgehen. Denn wenn das Kind in der Pubertät (schwierige Phase) herausfindet, dass es ein Leben lang getäuscht wurde, wird es wütend und lässt das Haus erschüttern und gibt Dir die Schuld. Diese Probleme will niemand. Ich habe einen Onkel, der wurde in den Kriegsjahren auch von einer Frau, ihrer Mutter und der Grossmutter grossgezogen, abwechslungsweise. Der ist jetzt ein fröhlicher alter Mann der viel lacht und immer und überall seine Hilfe anbietet. Es muss nicht immer schlecht herauskommen, auch wenn das alle sagen. Hör auf Dein Herz, auf Deine Gefühle, es ist Dein Leben und das Deines Kindes, Du musst wissen, ob das gut kommt, rede mit Deinen nächsten Verwandten und Freunden darüber. Hier im Internet kann jeder alles mögliche erzählen. Ich ja auch. Es könnte ja alles erfunden sein, was ich hier schreibe. ;-)
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Was suchst du?
Ich suche einen Job ab Januar. @zill: Nur Basler und Aargauer dürfen bei der Umfrage mitmachen? Ich habe trotzdem mitgemacht. Schlimm?
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Vita Parcours Horror
Wie haben das die Franzosen bloss hingekriegt? Mit Handgranaten, Flammenwerfern, mit Giftgas? Da steht nichts. - Ja, ich war auch da joggen, aber den Posten mit den Rückenübungen habe ich auch ausgelassen, da wimmelte es wirklich von Stechmücken. Aber als ich die Übungen trotzdem mal da gemacht habe, wurde ich nicht gestochen.
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Wie die Welt langweilig wird...
In 20 Jahren kann alles wieder ganz anders aussehen. Es hat in der Geschichte immer wieder Phasen gegeben, in denen sich die Menschen angleichen wollten und andere, in denen sie sich von anderen hervorheben wollten. Ein Beispiel ist die Zeit Anfangs des 19. Jahrhunderts, als Trachten genäht wurden. Kleider also, an denen man ganz genau erkennen konnte, woher jemand kam. Und die Militäruniformen waren farbig und pfauenhaft. Nur die Trachtenvereine gibt es heute noch. Es ist eigentlich gar nicht so tragisch, wenn weltweit gleiche modische Stile gepflegt werden. Deine Sorge betreffend den Orten, die immer gleicher werden, denke ich, ist berechtigt, allerdings betrifft dieses Phänomen nur die Zentren, die grossen Städte. Wenn man etwas weiter rausgeht, weg vom Urbanen, raus ins Rurale, trifft man Orte, in denen die Zeit stehen geblieben ist. Da hast Du noch Lokalkolorit. Bestimmt auch noch in 20 Jahren. Allerdings ist dort weniger los. Eine Frage ist eben auch, ob Du reisen gehst, um Deine Ruhe zu haben, oder andere Dinge zu entdecken, oder ob Du möglichst viel erleben willst mit anderen Menschen? Wenn es letzteres ist, musst Du damit leben, dass sie Dir ähnlich sind, aus dem einfachen Grund, dass Leute, die ähnlich ticken, gerne einmal den selben Weg gehen. Ich komme hier in Zürich des öftern mit Backpackern ins Gespräch und die meisten jammern nur, dass hier alles so teuer ist. Am meisten reden sie eigentlich nur von den Preisen weltweit, vergleichend, aufzählend, die sie bezahlt haben für ein Bier, für Clubeintritte, Getränke, Restaurantbesuche. Völlig egal woher sie kommen, wo sie schon überall waren und wo sie noch hingehen wollen. Sie erzählen mir von ihren Reisen, als würden sie auswenig gelernte Kassenzettel rezitieren. Und das alles in einem ziemlich rudimentären Englisch. Ständig sagen sie "ahm" und "like" und "sort of" und "money". Dann jammern sie über das Wetter. Dann jammern sie über die Frauen, die sich ihnen nicht hingeben, wo sie doch so einen weiten Weg zurückgelegt haben und denken, irgendjemand in dieser Welt müsste doch gerade noch auf sie gewartet haben. Dann jammern sie darüber, dass hier nichts los ist. Manchmal mache ich mir einen Spass daraus, immer das Gegenteil zu behaupten und ihnen zu erzählen, dass was sie in Zürich erlebt hätten, sehr untypisch sei und sie eben einfach Pech gehabt hätten (schlechtes Wetter, hohe Preise, unnahbare Frauen etc.) Allerdings tu ich das nur, wenn sie am folgenden Tag abreisen. - Ich denke bei denen oftmals, dieses ganze Kerosin hätte man sparen können.
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Waffen abschaffen! Utopie, surreal mir egal.
So lange es "Kriegsgewinnler" gibt, wird es Kriege geben. Übrigens leben wir hier, und das wissen wir seit den letzten Volksabstimmungen, in der Waffenschweiz und in der Kriegsmaterialexportschweiz. Deine pazifistische Utopie wurde in Costa Rica umgesetzt. CR ist neutral, investiert in Bildung, nicht in Waffen, hat keine Armee, lediglich eine Sicherheitstruppe von 8400 Mann (Wikipedia). Allerdings braucht ein kleines Land ohne Armee einen grossen Bruder, der es beschützt. In diesem Fall ist es die USA. Die Costa Ricaner reklamieren und sehen ihre Souveränität in Frage gestellt, wenn US-Soldaten kommen und im Land operieren wie sie wollen. Und genau das will die Schweiz eben nicht. Deshalb haben wir hier eine riesige, fette Armee, die Berge sind ausgehöhlt und gefüllt mit Munition und Kanonen, und die Leute sammeln und liebkosen Waffen, dass jeder Haushalt mehr Knarren als Regenschirme hat. Und jetzt kommst Du und willst dieses Konzept auf den Kopf stellen? Ja bitte, Du weisst, wie man Unterschriften sammelt, oder?
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…. Das erste mal nicht bezahlt …
Einfühlsamer Herrenfriseur: Causio, Albisriederplatz. Machst einen Termin ab. Mit ihm kannst Du einen Espresso trinken, über Fussball reden und natürlich darüber, wie die Frisur aussehen soll. Er hört zu, macht Spängeli drein und bespricht alles. Er schneidet Dir die Haare genau so wie Du sie willst.
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