Freiheit bedeutet für mich, dass die Regierung keinen Zugriff auf die Ersparnisse der Erwerbstätigen hat.
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Ich würde mich sehr gerne aus dem Krankenkassensystem rausschmeissen lassen.
@ristretto: Das heutige Geldsystem verursacht ungerechtfertigte Wohlstandsunterschiede und ist total unfair. Die staatlichen Zentralbanken erhöhen die Geldmengen laufend in der (irrwitzigen) Vorstellung, dies "erhöhe den Wohlstand". Inflation ist die direkte Folge davon. Die gut ausgebildeten Reichen verstehen die Bedrohung und halten Realwerte. Dadurch profitieren sie sogar von den steigenden Preisen. Der Mittelstand hat Sparkonti und Pensionskassenguthaben, welche durch den Inflationismus laufend an Kaufkraft verlieren. Die armen Leute werden von Inflation am härtesten getroffen, weil sie einen Grossteil ihres Einkommens für Konsumausgaben verwenden. Klar gab es im Mittelalter Wohlstandsunterschiede. Ich sehe aber nicht ein, warum diese durch die Tatsache begünstigt wurden, dass jeder seine eigenen Münzen prägen konnte. Wohl eher mit dem Mangel an Respekt vor individueller Freiheit und Privateigentum, den du ja selber erwähnst.
@graf: Der Bankensektor ist durch die Tiefzinspolitik künstlich aufgebläht. In der freien Wildbahn wäre das Bankensystem etwa so banal und unspektakulär wie die Wasserversorgung. Die Banken, wie wir sie heute kennen, gibt es erst seit einigen Jahrzehnten in dieser Form. - Es wäre sinnvoll, wenn einige Banken bankrott gehen würden. Der Prozess ist nicht angenehm, aber ein wichtiger Teil einer effizienten Wirtschaft. Sinnlose Unternehmen verschwinden, und machen anderen Platz, welche das Kapital und die Mitarbeiter sinnvoller einsetzen (zugunsten der Kunden). - Unternehmen sollten sich so wenig wie möglich über Schulden finanzieren, sondern über Ersparnisse. Genauso wie die Banken werden auch gewisse Branchen (z.B. Immobilien) durch Tiefzinsen künstlich aufgebläht, was immer wieder im Katzenjammer endet.
@ristretto: Hör mal auf über mich zu reden, und setze dich mit der Sache auseinander. Die Ursache der Krise liegt in der staatlichen Zentralplanung und Monopolisierung des Geldmarktes. In einem wirklich liberalen System wäre das nicht möglich: Dort wären nicht Millionen Menschen praktisch gezwungen, ein paar wenige Staatswährungen zu verwenden. Es gäbe keinen künstlichen Anreiz durch künstlich tiefe Zinsen, sich zu verschulden. Es gäbe weniger Fehlallokationen von Kapital. Die Banken wären weniger profitabel als eine Schreinerei. Die armen Leute würden nicht unter Inflation leiden, und die Reichen würden nicht davon profitieren (was momentan der Fall ist). - Die Politik wird von individuellen Entscheidungen (Stimmen) bestimmt, sie war schon immer "privatisiert" und das ist auch gut so. Genauso ist die Wirtschaft schon längst "demokratisiert", denn die individuellen Kaufentscheidungen jedes Einzelnen bestimmen schlussendlich die Produktion. - So und jetzt könnt ihr mich wieder neoliberal nennen, ohne auf meine Argumente einzugehen.
Ich habe keine politische Aussage gemacht, sondern eine ökonomische. Mal was neues für euch. Also vergesst neoliberal. Die Arbeitslosigkeit ist 2.7%. Wer sich nicht gerade extra blöd anstellt, findet sehr wohl einen neuen Job und kann den alten künden. Die durchschnittliche Stellensuche dauert drei Monate. Sorry aber es ist so, und zwar für alle, von der Putzfrau bis zum Chef. Klar gibt es vereinzelte Ausnahmen. Aber mehr als 91 Prozent der Schweizer sind mit den Arbeitsbedingungen zufrieden oder sehr zufrieden. Seid doch froh, dass es auch ohne Gewerkschaften geht.
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Was bedeutet Freiheit für dich
Freiheit bedeutet für mich, dass die Regierung keinen Zugriff auf die Ersparnisse der Erwerbstätigen hat.
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systemfehler
Ich würde mich sehr gerne aus dem Krankenkassensystem rausschmeissen lassen.
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Uns geht's doch gut, oder?
@ristretto: Das heutige Geldsystem verursacht ungerechtfertigte Wohlstandsunterschiede und ist total unfair. Die staatlichen Zentralbanken erhöhen die Geldmengen laufend in der (irrwitzigen) Vorstellung, dies "erhöhe den Wohlstand". Inflation ist die direkte Folge davon. Die gut ausgebildeten Reichen verstehen die Bedrohung und halten Realwerte. Dadurch profitieren sie sogar von den steigenden Preisen. Der Mittelstand hat Sparkonti und Pensionskassenguthaben, welche durch den Inflationismus laufend an Kaufkraft verlieren. Die armen Leute werden von Inflation am härtesten getroffen, weil sie einen Grossteil ihres Einkommens für Konsumausgaben verwenden. Klar gab es im Mittelalter Wohlstandsunterschiede. Ich sehe aber nicht ein, warum diese durch die Tatsache begünstigt wurden, dass jeder seine eigenen Münzen prägen konnte. Wohl eher mit dem Mangel an Respekt vor individueller Freiheit und Privateigentum, den du ja selber erwähnst.
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Uns geht's doch gut, oder?
@graf: Der Bankensektor ist durch die Tiefzinspolitik künstlich aufgebläht. In der freien Wildbahn wäre das Bankensystem etwa so banal und unspektakulär wie die Wasserversorgung. Die Banken, wie wir sie heute kennen, gibt es erst seit einigen Jahrzehnten in dieser Form. - Es wäre sinnvoll, wenn einige Banken bankrott gehen würden. Der Prozess ist nicht angenehm, aber ein wichtiger Teil einer effizienten Wirtschaft. Sinnlose Unternehmen verschwinden, und machen anderen Platz, welche das Kapital und die Mitarbeiter sinnvoller einsetzen (zugunsten der Kunden). - Unternehmen sollten sich so wenig wie möglich über Schulden finanzieren, sondern über Ersparnisse. Genauso wie die Banken werden auch gewisse Branchen (z.B. Immobilien) durch Tiefzinsen künstlich aufgebläht, was immer wieder im Katzenjammer endet.
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@ristretto: Hör mal auf über mich zu reden, und setze dich mit der Sache auseinander. Die Ursache der Krise liegt in der staatlichen Zentralplanung und Monopolisierung des Geldmarktes. In einem wirklich liberalen System wäre das nicht möglich: Dort wären nicht Millionen Menschen praktisch gezwungen, ein paar wenige Staatswährungen zu verwenden. Es gäbe keinen künstlichen Anreiz durch künstlich tiefe Zinsen, sich zu verschulden. Es gäbe weniger Fehlallokationen von Kapital. Die Banken wären weniger profitabel als eine Schreinerei. Die armen Leute würden nicht unter Inflation leiden, und die Reichen würden nicht davon profitieren (was momentan der Fall ist). - Die Politik wird von individuellen Entscheidungen (Stimmen) bestimmt, sie war schon immer "privatisiert" und das ist auch gut so. Genauso ist die Wirtschaft schon längst "demokratisiert", denn die individuellen Kaufentscheidungen jedes Einzelnen bestimmen schlussendlich die Produktion. - So und jetzt könnt ihr mich wieder neoliberal nennen, ohne auf meine Argumente einzugehen.
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Ich habe keine politische Aussage gemacht, sondern eine ökonomische. Mal was neues für euch. Also vergesst neoliberal. Die Arbeitslosigkeit ist 2.7%. Wer sich nicht gerade extra blöd anstellt, findet sehr wohl einen neuen Job und kann den alten künden. Die durchschnittliche Stellensuche dauert drei Monate. Sorry aber es ist so, und zwar für alle, von der Putzfrau bis zum Chef. Klar gibt es vereinzelte Ausnahmen. Aber mehr als 91 Prozent der Schweizer sind mit den Arbeitsbedingungen zufrieden oder sehr zufrieden. Seid doch froh, dass es auch ohne Gewerkschaften geht.
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