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Wer kennt sich aus mit Mobbing? Wer hat Adressen welche wirklich helfen?
Das tut mir leid zu hören. Ich persönlich sehe 2 Möglichkeiten: 1. Die Personen machen (weiterhin) die Augen zu oder verlassen die Organisation. 2. Sie suchen, bilden oder nutzen Interessensgemeinschaften, um mehr Gewicht für das Problem / Anliegen zu erhalten (z.B. interne Arbeitnehmervertretung, sofern vorhanden; externe Arbeitnehmervertretungen wie z.B. Unia; eigenen Interessenszusammenschluss bilden: aktuell und/oder früher betroffenen Mitarbeitenden und solchen, die sich ganz klar dagegen aussprechen;). Im 2. Falle rate ich, unbedingt vorgängig Rechtsbeistand zu suchen (z.B. besteht nach 3 Monate Mitgliedschaft bei der Unia Anspruch auf Rechtsschutz: http://www.unia.ch/de/mitglieder-service/ihr-nutzen/beratung/ ), nach Möglichkeit spezialisiert auf diesem Rechtsgebiet, da man sich nach meinem Gefühl zu urteilen sehr schnell selbst strafbar macht, wenn irgendwelche Informationen über Missstände an die Öffentlichkeit gelangen, ohne, dass man zuerst intern diese gemeldet hat (Stichwort: Amtsgeheimnis), bzw., wenn man dies nicht anonym tut (Stichwort: Whistleblowing und Bundesgerichtsentscheide: z.B. https://www.strafprozess.ch/das-bundesgericht-zum-whistleblowing/ ). Anonyme Missstände können beim Beobachter gemeldet werden (weitere Informationen dazu hier: https://sichermelden.ch/ ). Ebenfalls gibt es Ombudsstellen, die im Falle bei Streitigkeiten zwischen Personen und Organisationen weiterhelfen können (weitere Informationen dazu hier: https://www.ch.ch/de/ombudsstellen/ ). Ich würde mir vorgängig gut überlegen, ob ich das ganze selbst in die Hand nehmen will und dabei meine Identität preisgebe, oder nicht (z.B. den Beobachter machen lassen). Ich vermute, dass sobald man intern mit der Thematik in Verbindung gebracht werden kann, weil man beispielsweise schon einmal etwas diesbezüglich gemeldet hat (z.B. HR oder Linienvorgesetzte), wird eine anonyme Meldung (z.B. beim Beobachter) vermutlich schwierig. Wenn immer möglich würde ich alle Möglichkeiten ausschöpfen, die ohne die Öffentlichkeit möglich sind und der Verschwiegenheit unterliegen (z.B. Rechtsbeistand, Ombudsstelle, interne Arbeitnehmervertretung, eigener interner Interessenszusammenschluss). Beim Beobachter ist auf der Webseite angegeben, dass die eigene Anonymität gewahrt wird. Ich persönlich würde das vermutlich rechtlich nochmals vorgängig abklären lassen, bevor ich diese Option wählen würde. Ebenfalls würde ich bei der internen Arbeitnehmervertretung und beim Bilden eines internen Interessenszusammenschlusses die Verschwiegenheit unbedingt vorgängig gegenseitig klären.
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Wer kennt sich aus mit Mobbing? Wer hat Adressen welche wirklich helfen?
Evtl. helfen die Informationen auf dieser Webseite weiter: http://www.mobbing-zentrale.ch/de/ Im worst-case: Unternehmen verlassen. Wenn Mobbing tief verankert ist und sozusagen ein Teil der Kultur darstellt, dann läufst du gegen eine Wand und kannst wenig verändern, zumindest nicht innerhalb kurzer Zeit. Um solche Themen anzugehen braucht es, wie Young Bud sagt, das HR und schlussendlich das Bewusstsein und das Commitment der Linienvorgesetzten, bzw. der GL. Je nach Organisation gibt es auch interne oder externe Ombudsstellen, die man anstelle des HR's kontaktieren kann, bzw. darf.
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Hat Erdogan das ganze inszeniert?
Einmal abgesehen davon, ob die Regierung auf ein solches Szenario vorbereitet war oder nicht: Ich frage mich, wie es aus rechtlicher und demokratischer Sicht vertretbar ist, dass innerhalb von wenigen Tagen (zufälligerweise direkt nach dem Putschversuch), tausende Personen suspendiert, entlassen oder verhaftet werden. Strafrechtliche Verfahren dauern in der Regel Wochen, Monate, teilweise Jahre und werden in der Regel im Einzelfall geprüft. Zumindest in meinem rechtlichen Verständnis gilt solange die Unschuldsvermutung, bis das Gegenteil bewiesen wird. Wenn innerhalb von wenigen Tagen mehrere tausend Menschen von den Folgen juristischer (?) Entscheidungen betroffen sind, wage ich zumindest im Ansatz zu beweifeln, ob hier grundsätzliche Aspekte wie Unschuldsvermutung überhaupt noch gewährleistet sind, bzw. überhaupt noch gewährleistet werden können, ganz geschweige von weiteren, grundlegenden Rechten (beispielweise der Meinungsfreiheit. So wurden scheinbar im Verlauf der letzten Tage, Wochen, Monate, Jahre diverse Zeitungs- und Fernsehinstitutionen durch staatliche Mitarbeitende ersetzt). Nur weil eine Mehrheit hinter einem Staatsoberhaupt steht, sagt dies nichts darüber aus, ob die Staatsorgange entsprechend den gesetzlichen Grundlagen und im Interesse der Gesamtbevölkerung handeln.
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Hat Erdogan das ganze inszeniert?
Mir sind diese und andere Fragen kürzlich ebenfalls durch den Kopf gegangen. Ob der Putsch insziniert war oder nicht, ist das eine, was daraus gemacht wird (z.B. (willkürliche? kalkulierte?) Suspendierung und teilweise Entlassungen von tausenden Anwälten und Polizisten unmittelbar, d.h. weniger als 1 Tag, nach dem Putschversuch), das andere. Letzteres finde ich fast bedenklicher, da Ersteres in meinen Augen (teilweise? vollständig?) dafür missbraucht wird. Auf Tillate wurden eine interessante Fragen aufgeworfen, die wohl erst in den Geschichtsbücher in ein paar Jahren / Jahrzehnten beantwortet werden: http://ch.tilllate.com/de/mobile/story/fragen-an-erdogan/?back=
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Retro-Beziehung als neuen Beziehungsstatus (vergesst Mingel etc.)
Achso, jetzt verstehe ich, was du meinst. Da kann ich dir zustimmen, ändern kann man in erster Linie nur sich. Und nein, ständig gegen eine Wand rennen mag vielleicht am Anfang noch lustig sein, aber irgendwann wird es einfach nur ermüdend oder langweilig. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass da eine Entwicklung möglich ist und in meinen Augen teilweise auch stattfindet, sprich auch mal die Fassade sein lassen und ehrlich sein. Nur schon die verschiedenen Kommentare hier zeigen, zumindest mir, dass sich mehr Menschen mit diesem Thema auseinandersetzen, als nur eine Hand voll :-) haha, und selbst wenn: Wer ist schon 100% normal? :-D
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Retro-Beziehung als neuen Beziehungsstatus (vergesst Mingel etc.)
Wie kommst du zum Schluss, dass es sich nicht ändern lässt? Ist es nicht schlussendlich eine bewusste Entscheidung? Eine Frage der Bereitschaft, sich zu öffnen, die Fassade herunter zu reissen, nicht alle Optionen auszuloten (weil sie sind potenziell unendlich)? Ich glaube es braucht einfach auch Mut, sich auf etwas einzulassen und auszuprobieren, aber trotzdem sich wieder zu lösen, wenn es halt doch nicht stimmt. Bzgl. dem nicht artikulieren: Ist es ein nicht können oder ein nicht wollen? Ich merke bei mir selber, dass ich gewisse Dinge zuerst erleben und mir bewusst machen muss, bevor ich überhaupt erst weiss, was ich will und was nicht. Erst danach kann überhaupt ein Artikulieren gelingen. Und ja, ich kann dir beipflichten, ein offener Austausch ist vermutlich keine schlechte Strategie, sofern das Gegenüber denn auch mit dieser Offenheit klar kommt. Hier Frage ich mich, ob es selbst bei der Offenheit ein zu viel geben kann, je nach Situation?
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