Ausserdem bin ich selber in einem der nun vehement gegen die Initiative opponierenden Kantone aufgewachsen und weiss einiges...
Ausserdem bin ich selber in einem der nun vehement gegen die Initiative opponierenden Kantone aufgewachsen und weiss einiges über die Verhältnisse dort aus erster Hand. Wenn man aus der zur Abstimmung stehenden Problematik noch etwas rauszoomt (ohne zu verallgemeinern! Es gibt inzwischen auch sehr positive Beispiele, wo es eben nicht mehr so läuft), lassen sich immer noch viele Missstände beobachten: Dorfkönige regieren, Raumplanung ist ein Fremdwort, Ortsbildkommissionen bestehen aus Laien statt aus Architekten oder andere qualifizierte Personen... Das alles gepaart mit ungebremstem Wachstum in Form von Bautätigkeiten hat vielerorts schon Ort- und Landschaften zerstört. Dabei ist gerade die Landschaft das Hauptkapital des alpinen Tourismus.
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@rosechris: Deine differenzierte Sichtweise in Ehren, aber leider haben auch die heute löbliche Absichten signalisierenden Germeinden es jahrzehntelang (!) verpennt, wirksam Gegensteuer zu geben. Es ist, wie bluebalu bereits richtig festgestellt hat, vielerorts nicht nur 5, sondern 15 nach 12. Wegen dem rechtlichen Primat von Eigentum in der Schweiz lassen sich viele Fehlplanungen und Verschandelungen wohl kaum mehr rückgängig machen. Ich bin in diesem Fall klar für erzieherische Massnahmen, besser Nacherziehen, als weiterwursteln lassen.
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Zweitwohnungsinitiative
Ausserdem bin ich selber in einem der nun vehement gegen die Initiative opponierenden Kantone aufgewachsen und weiss einiges über die Verhältnisse dort aus erster Hand. Wenn man aus der zur Abstimmung stehenden Problematik noch etwas rauszoomt (ohne zu verallgemeinern! Es gibt inzwischen auch sehr positive Beispiele, wo es eben nicht mehr so läuft), lassen sich immer noch viele Missstände beobachten: Dorfkönige regieren, Raumplanung ist ein Fremdwort, Ortsbildkommissionen bestehen aus Laien statt aus Architekten oder andere qualifizierte Personen... Das alles gepaart mit ungebremstem Wachstum in Form von Bautätigkeiten hat vielerorts schon Ort- und Landschaften zerstört. Dabei ist gerade die Landschaft das Hauptkapital des alpinen Tourismus.
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@rosechris: Deine differenzierte Sichtweise in Ehren, aber leider haben auch die heute löbliche Absichten signalisierenden Germeinden es jahrzehntelang (!) verpennt, wirksam Gegensteuer zu geben. Es ist, wie bluebalu bereits richtig festgestellt hat, vielerorts nicht nur 5, sondern 15 nach 12. Wegen dem rechtlichen Primat von Eigentum in der Schweiz lassen sich viele Fehlplanungen und Verschandelungen wohl kaum mehr rückgängig machen. Ich bin in diesem Fall klar für erzieherische Massnahmen, besser Nacherziehen, als weiterwursteln lassen.
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