Hab deinen Text gelesen, bin gerade zu müde zu allem eine Meinung abzugeben. Aber was ich ziemlich allgemein einwerfen kann...
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Meine Mutti sagt, ich soll mir endlich einen anständigen Kerl angeln...
Hab deinen Text gelesen, bin gerade zu müde zu allem eine Meinung abzugeben. Aber was ich ziemlich allgemein einwerfen kann (muss überhaupt nicht auf deine Situation zutreffen) Ich als Mann, würde mich hüten, gar streuben, mit einer sehr viel jüngeren Frau eine ernsthafte Beziehung einzugehen, einfach aus der Gewissheit und Befürchtung heraus, dass sie früher oder später aus der Beziehung "herauswachsen" und den alten Typen links liegen lassen würde. Auch wenn die jungen Frauen im Augenblick völlig von der Beziehung überzeugt sind, sie werden in ihrem Leben noch so häufig begehrt werden, noch so viele Menschen kennelernen, sich entwickeln und Erfahrungen anhäufen... eine Junge Frau wird sicher die Beziehung beenden, während der Mann noch einmal von Null beginnen müsste und das im fortgeschrittenen Alter, was es nicht einfacher macht. Das ist meine Meinung dazu, wesshalb Beziehungen zwischen älteren Männern und recht viel jüngeren Frauen keine allzu grossen Chancen haben. (Ist natürlich nicht in jedem Fall so und ich hoffe innigst, dass es Ausnahmen gibt.)
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
Den Menschen in das unerbittliche Trial and Error-Geschehen hineinzustürtzen, nur weil es schon von Anbeginn der Zeit besteht, halte ich persönlich für keinen zureichenden Grund für Kinder. Denn wenn ein Mensch innerhalb dieses Trial and Error Prinzips ein Fehlschlag auf ganzer Linie ist, mag es für irgend ein natürliches Prinzip des Lebens womöglich dienlich sein, dieser einzelnen Person in ihrer gesamten Subjektivität wird es jedoch keinen Augenblick ein Tropfen Linderung sein, dem Zweck der Natur gedient zu haben. Ich weiss doch nicht, wie das perfekte Leben auszuschauen hat. . . . If only we could do If only we'd dare To fill every void With love and with care
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
Zum Glück habe ich meine unstürzbare Meinung zum Thema und muss mich nicht weiter damit auseinandersetzen. Zwei Punkte sind mir jedoch aufgefallen: Die Furcht, dass die Menschheit erlösche, hat kei Grundlage. Egal was auch passiert, es wird immer genug Menschen geben, die nichts besseres wissen, als sich fortzupflanzen. Dass die Menschheit ausstribt, ist ein völlig hypotethisches Szenario, das niemals eintreten wird und es macht überhaupt keinen Sinn, sich darüber ernsthaft Gedanken oder gar Sorgen zu machen. Und ja, das Leben ist wertvoll, meiner Meinung nach zu wertvoll, um es als Versuch zu behandeln, ein Kind zu zeugen und einfach mal aufs Beste zu hoffen. Ich persönlich könnte niemals ein Kind verantworten, ohne mir vorher aufrichtig die Fragen zu beantworten, wie ich mögliches Leid, Einsamkeit, Krankheit, Ausbeutung der individuellen Existenz, sinnlose Erschöpfungsarbeit vermindern oder gar verhindern könnte. Menschen behaupten dann gewöhnlicherweise, dass Leid und Tod und alles Schreckliche nun mal zum Leben dazu gehöre... schön, ok, dann akzeptiere ich einfach diese scheiss Bedingungen des Lebens nicht und boykotiere sie, indem ich mich nicht fortzsetze. Wie viele Menschen schon warfen kurz einen Blick auf ein miserables, anderes Leben, und dachten, dass sie selbst so, wie der andere niemals Leben könnten? Und doch lebt ein anderer ein für dich unvorstellbares Leben, das sich jener einst genausowenig vorstellen konnte, wie du. Es sind genauso "Versuche" wie eure, Söhne und Töchter, für die man (hoffentlich) das Beste gewünscht hat, aber in der vollendeten Bewusstlosigkeit der Vorgeburt wahrscheinlich besser aufgehoben wären, als in der Existenz. Und was ist nun mit jenen Menschen, die noch mehr Pech hatten? Sei es ein Penner auf der Gosse, ein Krüppel, der vielleicht nie die wohltuende Wärme einer Umarmung erfahren wird, ein, bis über die Belastbarkeitsgrenzen Ausgebeuteter usw.? Und wie kann man es z.B. einem Menschen zumuten, dass er sterben wird, ohne selbst einmal diese Erahrung gemacht zu haben (was ja unmöglich ist)? Es braucht eine rechte Portion Engstirnigkeit und Ignoranz um ein Kind zu zeugen, ansonsten könnte man diese Schuld nicht ertragen.
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Geld macht doch glücklich
Natürlich muss man es richtig einsetzen, ansonsten macht es so glücklich, wie ein Stück hartes Brot. Geld! Ich bräuchte es und zwar recht viel davon, um mich von der Lohnsklaverei freizukaufen und mir die Zeit nach meinem Gusto zu gestalten. Geld macht nicht glücklich, aber die Zeit, die man damit für sich freikauft. Wäre Arbeit etwas Gutes, würden sie die Reichen nicht den Armen überlassen.!
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
Ich sehe sehr wohl das Schöne und genussvolle der Welt, bin einfach kein Zwangsoptimist. Eine neue Chance Gutes zu bewirken, ja mag sein, aber wieso sollte ich (oder du oder sonst jemand) das einem Nachkommen überlassen und nicht selbst beginnen gutes zu stiften und wohlwollend zu wirken. Das Risiko, das ein Kind zu einem blöden, egoistischen Arsch verkommt ist recht hoch, egal wie die Erziehung sich gestaltet, sicher ist die Wahrscheinlichkeit auch ähnlich gross, dass es ein hilfsbereiter, feinfühliger Mnesch oder möglicherweise einfach etwas gleichgütliges dazwischen wird, aber dann gibts noch solch eine Unzahl an Gebrechen und Ungemach, das einen Menschen ereilen kann.. Mein Punkt: Man zeugt ein Kind und hofft einfach, dass alles gut wird... mir persönlich wäre das Risiko zu hoch, ein Leben so blauäugig in die Welt zu stürtzen.
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