Troll.
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@pp1: ohje sorry jetzt war ich zu schnell. Denn du schreibst über "die Frauen" und da hab ich doch glatt überlesen dass das mit dem Wunsch nach dicker Karre+Hengst im Bett sich nur auf deine Bekannte bezogen hat und nicht auf "die HEterofrauen" alltemein. Tut mir leid. Ja "die Heterofrauen" überhören das gern mal, da hast du leider recht meine traurige Selbsteinsicht ist dass ich wohl auch dazu gehöre. Andererseits war in meinem Fall die Ansage alles andere als ein "klares Nein". Und wenn wir schon bei den Verallgemeinerungen sind, "die Männer" tun sich wohl eben oft auch schwer damit, sich in solchen Fragen "klar" zu äussern. Ebenfalls meine persönliche Erfahrung....
@pp1 sorry ich komme jetzt echt nicht mehr draus bei dir willst du jetzt hier persönlich und anständig diskutieren oder freche zynische Sprüche machen?
HAllo PinkPanther ja klar ich verstehe schon worauf du hinaus willst, du hast jetzt ja glaub ich auch verstanden warum ich auf diese Argumente hin überreagiere oder? Meine Einstellung wird sich wahrscheinlich auch noch ändern, aber leider stecke ich im Moment grad in diesem Prozess mittendrin .. und die beispiele die du nennst zeigen ja alle auch das Dilemma auf, es gibt die Situationen wo es "einfach nur" ein saufieser Schicksalsschlag ist, aber leider gibt es in vielen Fällen auch ein "hätte ich doch" (nicht geraucht, dann hätt ich jetzt nicht Krebs/nicht mit übersetzter Geschwindigkeit gefahren, dann wär ich jetzt nicht im Rollstuhl/einen anderen Mann gesucht, dann hätt ich jetzt ein Kind...) usw. Und wenn das dann noch von anderen Leuten kommt (hättest du mal nicht ....) ist das noch härter und das macht einfach empfindlich. Und erst recht nicht wenn jemand anders einen Anteil daran hat ("wäre dieser Raser nicht so schnell gefahren dann wäre ich jetzt nicht im Rollstuhl" / "hätte sich mein Partner mal früher zur Kinderfrage geäussert"...) usw. Da ist halt auch immer was dran. Natürlich kann man nur für sich selber schauen aber diese Faktoren sind halt vorhanden.
@pp1: Deine Bekannte hat eigentlich genau das richtige Timing. Sie rechnet auch damit dass es vielleicht nicht sofort ein Kind gibt. Also Rechne: In 2 Jahren einen Mann gefunden = 32 Jahre alt, ev. ein, zwei Jahre üben = 34 Jahre alt bis das Kind da ist - oder nicht. .... Würde sie sich nicht so konkret darauf ausrichten, sieht die Rechnung ja vielleicht so aus: in 2 Jahren einen Mann gefunden - 32 Jahre alt... 3 Jahre Beziehung ohne übers Kinder haben zu reden = 35 Jahre alt .... 2 Jahre "üben" - 37 Jahre alt: Entweder hat sie dann ein Baby (wobei sie sich schon ab 34, 35 Jahren vom Frauenarzt wird anhören müssen, dass "Man jetzt etwas unternehmen muss" und "es höchste Zeit ist"). Oder sie steht dann mit 35 Jahren mit einem Partner da, der dann erst erklärt dass er keine Kinder will/jetzt noch nicht. Und jetzt rede ich noch gar nicht von Themen wie mögliche medizinische Probleme beim Kinder machen, Probleme beim Sexleben usw. Was dann? Dem Partner dann erst den Schuh geben = unfair, schwierig, die Beziehung hält ja jetzt schon fünf Jahre...ok, nochmal 2 Jahre warten. Mit 37 dem Partner ein Ultimatum stellen dass es jetzt allerhöchste Zeit ist. Und dann? Wieder das gleiche? Dann steht sie mit 37 ohne Kind und Mann da. Und wird sich dann nachher anhören müssen, wie es hier von anderen ja auch schon geschrieben wurde und wie ich persönlich es mir x-fach anhören musste: "Hättest du dir früher überlegen müssen" "Frauen die die Kinderplanung in ihren Lebensplan integrieren haben auch Kinder" "selber schuld du hast zu lange als hedonistische Karriere-Emanze gelebt" usw. fafafa. Natürlich ist nicht gesagt dass es so klappt wie sie es sich vorstellt - daher braucht sie auch eine Zeitreserve! Und darum will sie jetzt damit vorwärts machen! Ich kann wirklich gut verstehen dass dich die Strategie abschreckt - bei jeder Art der "systematischen" Partnersuche gibt es so einen Nebengeschmack... aber eben, meine Grundsatzfrage ist die: Du bist 31, weisst offenbar dass du gar keine Kinder willst. Hast du eine Partnerin die das auch so sieht? HAbt ihr das echt mal besprochen? Oder hast du keine Partnerin, stell dir vor du lernst eine kennen in deinem Alter, du redest nicht mit ihr darüber und sie will nicht mit der Tür ins Haus fallen.... nach 3 Jahren, ihr seid 34, hört sie ihre biologische Uhr ticken und will ein Kind... was machst du dann, sagst du ihr erst dann dass du gar keine willst?
Lieber PinkPanther, es tut mir sehr leid, dass du diese Verluste erleben musstest. Das ist wirklich traurig. Was ich damit sagen wollte ist, wie hättest/hast du dich gefühlt in dem Moment, wenn dir jemand gesagt hat, das wäre nun halt deren "Bestimmung" gewesen, und "es ist halt nicht allen vergönnt, lange zu leben"? Ich will dir nichts unterstellen vielleicht kommt deine Einstellung ja aus diesen Erlebnissen heraus. Könnte mir aber vorstellen, dass das in bestimmten Momenten doch schweine weh tut, sowas anhören zu müssen. Ich behaupte auch nicht dass es das gleiche ist eine geliebte Person zu verlieren oder kein Kind bekommen zu können. Aber es ist tatsächlich vielleicht näher beieinander als man weiss. Es kommt ebenfalls ein Trauerprozess in Gang wenn man sehr lange auf ein Kind gewartet hat und sich keines einstellt, wenn eine Behandlung mit künstlicher Befruchtung abgebrochen werden muss (weil mehrere Versuche nicht wirken und die Belastung enorm ist), oder bei Frauen die eine Fehlgeburt erleiden. Das ist tatsächlich eine Art Verlust. Zudem ist es für die Umwelt noch dazu viel weniger verständlich als wenn tatsächlich jemand gestorben ist. Wobei die Umwelt ja auch dann, häufig hilflos reagiert. Ich weiss nicht ob deine Bekannte das richtige tut. Klar kann das einen Mann in die Flucht schlagen - sehr verständlich. Nur eben: Soll sie nicht ehrlich sein? WIe soll sie denn sonst zu einer Familie kommen? Wie bikini schreibt, einfach mal herumdaten und zu diesem Thema keine klare Stellung beziehen - das kann man/frau durchziehen wenn man/frau wirklich im tiefsten HErzen die Einstellung hat dass das Kinderhaben nicht im Vordergrund steht und nicht schlimm ist wenn es keine Kinder geben sollte. Aber wenn der Wunsch wirklich stark vorhanden ist, dann ist es einfach nicht ehrlich einem potentiellen Partner gegenüber. So wie es auch einer Partnerin gegenüber eben nicht sehr fair ist, dieses Thema einfach ewig offen zu lassen bis die Frau zu alt ist dafür.
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kinderlos und schon mitte dreissig
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@pp1: ohje sorry jetzt war ich zu schnell. Denn du schreibst über "die Frauen" und da hab ich doch glatt überlesen dass das mit dem Wunsch nach dicker Karre+Hengst im Bett sich nur auf deine Bekannte bezogen hat und nicht auf "die HEterofrauen" alltemein. Tut mir leid. Ja "die Heterofrauen" überhören das gern mal, da hast du leider recht meine traurige Selbsteinsicht ist dass ich wohl auch dazu gehöre. Andererseits war in meinem Fall die Ansage alles andere als ein "klares Nein". Und wenn wir schon bei den Verallgemeinerungen sind, "die Männer" tun sich wohl eben oft auch schwer damit, sich in solchen Fragen "klar" zu äussern. Ebenfalls meine persönliche Erfahrung....
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@pp1 sorry ich komme jetzt echt nicht mehr draus bei dir willst du jetzt hier persönlich und anständig diskutieren oder freche zynische Sprüche machen?
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HAllo PinkPanther ja klar ich verstehe schon worauf du hinaus willst, du hast jetzt ja glaub ich auch verstanden warum ich auf diese Argumente hin überreagiere oder? Meine Einstellung wird sich wahrscheinlich auch noch ändern, aber leider stecke ich im Moment grad in diesem Prozess mittendrin .. und die beispiele die du nennst zeigen ja alle auch das Dilemma auf, es gibt die Situationen wo es "einfach nur" ein saufieser Schicksalsschlag ist, aber leider gibt es in vielen Fällen auch ein "hätte ich doch" (nicht geraucht, dann hätt ich jetzt nicht Krebs/nicht mit übersetzter Geschwindigkeit gefahren, dann wär ich jetzt nicht im Rollstuhl/einen anderen Mann gesucht, dann hätt ich jetzt ein Kind...) usw. Und wenn das dann noch von anderen Leuten kommt (hättest du mal nicht ....) ist das noch härter und das macht einfach empfindlich. Und erst recht nicht wenn jemand anders einen Anteil daran hat ("wäre dieser Raser nicht so schnell gefahren dann wäre ich jetzt nicht im Rollstuhl" / "hätte sich mein Partner mal früher zur Kinderfrage geäussert"...) usw. Da ist halt auch immer was dran. Natürlich kann man nur für sich selber schauen aber diese Faktoren sind halt vorhanden.
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@pp1: Deine Bekannte hat eigentlich genau das richtige Timing. Sie rechnet auch damit dass es vielleicht nicht sofort ein Kind gibt. Also Rechne: In 2 Jahren einen Mann gefunden = 32 Jahre alt, ev. ein, zwei Jahre üben = 34 Jahre alt bis das Kind da ist - oder nicht. .... Würde sie sich nicht so konkret darauf ausrichten, sieht die Rechnung ja vielleicht so aus: in 2 Jahren einen Mann gefunden - 32 Jahre alt... 3 Jahre Beziehung ohne übers Kinder haben zu reden = 35 Jahre alt .... 2 Jahre "üben" - 37 Jahre alt: Entweder hat sie dann ein Baby (wobei sie sich schon ab 34, 35 Jahren vom Frauenarzt wird anhören müssen, dass "Man jetzt etwas unternehmen muss" und "es höchste Zeit ist"). Oder sie steht dann mit 35 Jahren mit einem Partner da, der dann erst erklärt dass er keine Kinder will/jetzt noch nicht. Und jetzt rede ich noch gar nicht von Themen wie mögliche medizinische Probleme beim Kinder machen, Probleme beim Sexleben usw. Was dann? Dem Partner dann erst den Schuh geben = unfair, schwierig, die Beziehung hält ja jetzt schon fünf Jahre...ok, nochmal 2 Jahre warten. Mit 37 dem Partner ein Ultimatum stellen dass es jetzt allerhöchste Zeit ist. Und dann? Wieder das gleiche? Dann steht sie mit 37 ohne Kind und Mann da. Und wird sich dann nachher anhören müssen, wie es hier von anderen ja auch schon geschrieben wurde und wie ich persönlich es mir x-fach anhören musste: "Hättest du dir früher überlegen müssen" "Frauen die die Kinderplanung in ihren Lebensplan integrieren haben auch Kinder" "selber schuld du hast zu lange als hedonistische Karriere-Emanze gelebt" usw. fafafa. Natürlich ist nicht gesagt dass es so klappt wie sie es sich vorstellt - daher braucht sie auch eine Zeitreserve! Und darum will sie jetzt damit vorwärts machen! Ich kann wirklich gut verstehen dass dich die Strategie abschreckt - bei jeder Art der "systematischen" Partnersuche gibt es so einen Nebengeschmack... aber eben, meine Grundsatzfrage ist die: Du bist 31, weisst offenbar dass du gar keine Kinder willst. Hast du eine Partnerin die das auch so sieht? HAbt ihr das echt mal besprochen? Oder hast du keine Partnerin, stell dir vor du lernst eine kennen in deinem Alter, du redest nicht mit ihr darüber und sie will nicht mit der Tür ins Haus fallen.... nach 3 Jahren, ihr seid 34, hört sie ihre biologische Uhr ticken und will ein Kind... was machst du dann, sagst du ihr erst dann dass du gar keine willst?
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Lieber PinkPanther, es tut mir sehr leid, dass du diese Verluste erleben musstest. Das ist wirklich traurig. Was ich damit sagen wollte ist, wie hättest/hast du dich gefühlt in dem Moment, wenn dir jemand gesagt hat, das wäre nun halt deren "Bestimmung" gewesen, und "es ist halt nicht allen vergönnt, lange zu leben"? Ich will dir nichts unterstellen vielleicht kommt deine Einstellung ja aus diesen Erlebnissen heraus. Könnte mir aber vorstellen, dass das in bestimmten Momenten doch schweine weh tut, sowas anhören zu müssen. Ich behaupte auch nicht dass es das gleiche ist eine geliebte Person zu verlieren oder kein Kind bekommen zu können. Aber es ist tatsächlich vielleicht näher beieinander als man weiss. Es kommt ebenfalls ein Trauerprozess in Gang wenn man sehr lange auf ein Kind gewartet hat und sich keines einstellt, wenn eine Behandlung mit künstlicher Befruchtung abgebrochen werden muss (weil mehrere Versuche nicht wirken und die Belastung enorm ist), oder bei Frauen die eine Fehlgeburt erleiden. Das ist tatsächlich eine Art Verlust. Zudem ist es für die Umwelt noch dazu viel weniger verständlich als wenn tatsächlich jemand gestorben ist. Wobei die Umwelt ja auch dann, häufig hilflos reagiert. Ich weiss nicht ob deine Bekannte das richtige tut. Klar kann das einen Mann in die Flucht schlagen - sehr verständlich. Nur eben: Soll sie nicht ehrlich sein? WIe soll sie denn sonst zu einer Familie kommen? Wie bikini schreibt, einfach mal herumdaten und zu diesem Thema keine klare Stellung beziehen - das kann man/frau durchziehen wenn man/frau wirklich im tiefsten HErzen die Einstellung hat dass das Kinderhaben nicht im Vordergrund steht und nicht schlimm ist wenn es keine Kinder geben sollte. Aber wenn der Wunsch wirklich stark vorhanden ist, dann ist es einfach nicht ehrlich einem potentiellen Partner gegenüber. So wie es auch einer Partnerin gegenüber eben nicht sehr fair ist, dieses Thema einfach ewig offen zu lassen bis die Frau zu alt ist dafür.
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