Genauso doof wie von der Schuldenkrise zu sprechen ist der oft verwendete Vergleich der staatlichen Schulden mit privaten...
Genauso doof wie von der Schuldenkrise zu sprechen ist der oft verwendete Vergleich der staatlichen Schulden mit privaten Schulden. Es heisst da immer, diese Schulden müssten dereinst mal unsere Kinder begleichen. Da ja, wie Du richtig bemerkst, Lena, diesen Schulden gleich hohe Guthaben gegenüber stehen (die vererbt werden) steht die künftige Generation keineswegs bei uns in der Schuld.
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Die Antisemitismus-Keule wird immer dann geschwungen, wenn man inhaltlich nichts mehr zu sagen hat. Auch wenn ich meine, dass Grass inhaltlich eigentlich vollkommen recht hat, kommt mir sein Gedicht doch etwas merkwürdig rein. Eine der besten Kommentare zu diesem Thema - in meinen Augen - ist hier zu finden: http://shraga-elam.blogspot.com/2012/04/gunter-grass-gedicht-als.html
und zum Dritten: Die-Finanzierbarkeit-des-Grundeinkommens.pdf
ups, da hat ein Roboter den Link gekürzt. Hier der Rest des Links: ...uploads/Die-Finanzierbarkeit-des-Grundeinkommens.pdf
@Lena: Ich nehme an, du meinst den Text "http://www.grundeinkommen.ch/wp-content/uploads/Die-Finanzierbarkeit-des-Grundeinkommens.pdf". Dieser Text erklärt ja ausführlichst, dass der angestrebte Ausgleich zwischen Arm und Reich durch die verschiedenen Steuern zwar gut gedacht ist, aber in der Praxis nicht wirklich das bringt, was beabsichtigt ist. Ich meine, soziale Ungleichheiten sollten mit anderen Mitteln als der Steuerpolitik angegangen werden. Die MWST-Abrechnung, die ja heute schon von allen Betrieben gemacht werden muss, wird nicht aufwändiger, wenn der Satz höher liegt. Der Aufwand bleibt genau gleich. Ich finde die MWST nicht wirklich asozial. Wer mehr konsumiert, bezahlt mehr. So einfach. Ausserdem: Die Initiative legt in keinster Weise fest, wie das BGE finanziert werden soll. Es gibt unter den BefürworterInnen verschiedene Modelle und Vorschläge. Ich z.B. würde eine (massive) Ressourcenverbrauchssteuer einführen, die auch unabhängig von der BGE-Diskussion einiges in die richtige Richtung steuern würde.
Durchgesetzter Zwang ist immer mit Gewalt verbunden. Differenziert denkende Menschen haben mal den Begriff "strukturelle Gewalt" geprägt, um ein bestimmtes Phänomen beschreibbar zu machen. Es gibt Menschen, die sich der strukturellen Gewalt besser entziehen können als andere. Die Tatsache, dass es solche Menschen gibt, heisst aber noch lange nicht, dass es diese strukturelle Gewalt nicht gibt.
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Wir haben keine Schuldenkrise, sondern eine Vermögenskrise
Genauso doof wie von der Schuldenkrise zu sprechen ist der oft verwendete Vergleich der staatlichen Schulden mit privaten Schulden. Es heisst da immer, diese Schulden müssten dereinst mal unsere Kinder begleichen. Da ja, wie Du richtig bemerkst, Lena, diesen Schulden gleich hohe Guthaben gegenüber stehen (die vererbt werden) steht die künftige Generation keineswegs bei uns in der Schuld.
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der böse grass…
Die Antisemitismus-Keule wird immer dann geschwungen, wenn man inhaltlich nichts mehr zu sagen hat. Auch wenn ich meine, dass Grass inhaltlich eigentlich vollkommen recht hat, kommt mir sein Gedicht doch etwas merkwürdig rein. Eine der besten Kommentare zu diesem Thema - in meinen Augen - ist hier zu finden: http://shraga-elam.blogspot.com/2012/04/gunter-grass-gedicht-als.html
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Bedingungsloses Grundeinkommen
und zum Dritten: Die-Finanzierbarkeit-des-Grundeinkommens.pdf
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Bedingungsloses Grundeinkommen
ups, da hat ein Roboter den Link gekürzt. Hier der Rest des Links: ...uploads/Die-Finanzierbarkeit-des-Grundeinkommens.pdf
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Bedingungsloses Grundeinkommen
@Lena: Ich nehme an, du meinst den Text "http://www.grundeinkommen.ch/wp-content/uploads/Die-Finanzierbarkeit-des-Grundeinkommens.pdf". Dieser Text erklärt ja ausführlichst, dass der angestrebte Ausgleich zwischen Arm und Reich durch die verschiedenen Steuern zwar gut gedacht ist, aber in der Praxis nicht wirklich das bringt, was beabsichtigt ist. Ich meine, soziale Ungleichheiten sollten mit anderen Mitteln als der Steuerpolitik angegangen werden. Die MWST-Abrechnung, die ja heute schon von allen Betrieben gemacht werden muss, wird nicht aufwändiger, wenn der Satz höher liegt. Der Aufwand bleibt genau gleich. Ich finde die MWST nicht wirklich asozial. Wer mehr konsumiert, bezahlt mehr. So einfach. Ausserdem: Die Initiative legt in keinster Weise fest, wie das BGE finanziert werden soll. Es gibt unter den BefürworterInnen verschiedene Modelle und Vorschläge. Ich z.B. würde eine (massive) Ressourcenverbrauchssteuer einführen, die auch unabhängig von der BGE-Diskussion einiges in die richtige Richtung steuern würde.
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Über die Freiheit des Individuums unserer westlichen Welt:
Durchgesetzter Zwang ist immer mit Gewalt verbunden. Differenziert denkende Menschen haben mal den Begriff "strukturelle Gewalt" geprägt, um ein bestimmtes Phänomen beschreibbar zu machen. Es gibt Menschen, die sich der strukturellen Gewalt besser entziehen können als andere. Die Tatsache, dass es solche Menschen gibt, heisst aber noch lange nicht, dass es diese strukturelle Gewalt nicht gibt.
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