Es bizli scho. Die NZZ ist zwar sicher eine Art Leitmedium in der Schweiz und setzt einen qualitativen Standard. Die breite...
Es bizli scho. Die NZZ ist zwar sicher eine Art Leitmedium in der Schweiz und setzt einen qualitativen Standard. Die breite Masse informiert sich aber sicher nicht über sie. Und wie gesagt, die NZZ steht da quasi allein. Vielleicht hab ich hier auch ein bisschen viel in einen Topf geworfen.Was mich ja ursprünglich genervt hat, ist diese Etablierung von gewissen Narrativen. Haben sich diese einmal verfestigt, gelten sie als wahr, obwohl die Faktenlage diese Schlüsse eigentlich gar nicht zulassen würde. Es entsteht dann so eine Medientenor, der Wahrheit suggeriert oder Stimmungen und Meinungen widerspiegelt, die nicht haltbar sind, weil sie systematisch andere Sichtweisen ausklammern.
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@boogieblind: nö, nicht speziell. Und lass gut sein ist die Einstellung, die uns direkt in eine schöne neue Welt führt. @n`dugu: Wie gesagt. NZZ find ich von der Vielfalt, vom Stil ziemlich gut. Sie bringt auch immer mal wieder Themen und (oft auch abgelegene) Schauplätze, die bei den meisten anderen Medien völlig unterm Radar bleiben. Man muss sich der liberalen Färbung bewusst sein, welche sich natürlich in vielen (Wirtschafts)-politischen Themen wiederspiegelt. Häufig bringen sie bei Abstimmungen aber auch vertiefende pro/contra Beiträge. So sollte ausgewogene Berichterstattung zu politischen Meinungsbildungsprozessen aussehen. Es sollten möglichst alle Meinungen thematisiert werden, meinetwegen auch mit einordnenden Kommentaren seitens des Mediums. Danach kann sich der Leser seine Meinung dazu bilden. Rundfunkmässig find ich Rendezvous und Echo der Zeit stark. Auch die haben eine grosse Themenvielfalt, interessante Vertiefungsberichte und oft auch längere Gespräche mit "Experten".
So, um hier mal wieder ein bisschen von der 9/11 Schiene wegzukommen: Aktuelles Besipiel einer mM nach grauenhaften Berichterstattung ist die zum Bombenanschlag von Boston. Hier zeigt sich, dass im modernen Nachrichtentickerjournalismus offenbar keine Zeit zur Reflektion mehr bleibt. Minütlich werden updates rausgehauen, die von den journalisten unmöglich so schnell auf ihre Richtigkeit haben überprüft werden können. Seit Tagen scheint zweifelsfrei festzustehen, dass es sich bei den beiden Tschetschenen um die Täter handeln muss. Sind die Untersuchungen den Bereits abgeschlossen? Gibt es zweifelsfreihe Beweise? Gilt der Grundsatz, dass man einer Person seine Schuld erst nachweisen muss nicht mehr oder hab ich da einfach etwas verpasst oder im Nachrichtenschwall über Menschenjagd und erleichterter Bevölkerung überlesen?
Hier Anisum: http://www.youtube.com/watch?v=_6KRJ4x82L0 http://www.youtube.com/watch?v=z8W-t57xnZg http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=qW81Cd7nNH8 http://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_692248&feature=iv&src_vid=lBuH8NNIBys&v=5d5iIoCiI8g Bitte schau dir das an. n`dugu: Je mehr man sich damit beschäftigt, desto unwahrscheinlicher wird die offizielle Geschichte. Also muss es andere Erklärungen geben.
Wie gesagt, es gibt Beispiele von Hochhäusern die wesentlich länger und heftiger brannten als die Twin Towers und die nicht zusammenstürzten. Und nochmal, wenn die Pancake-Theorie stimmt, hätte der Fall doch immer langsamer werden müssen. Es hätte ien viel höherer schutthaufen entsthen müssen, da die Stockwerke aufeinander fielen. Zu sehen ist ein quasi implodierendes Gebäude, das sich in einer Staubwolke auflöst. Nun erklär mir bitte das Ockham Argument, das kenn ich nicht.
Sorry Anisum, abkanzeln wollte ich dich ganz sicher nicht. Eher mal aus der Deckung locken. Du hast bisher kein einziges Argument vorgebracht, sondern reagierst auf meine Einwände mit "hätte , müsste, sollen". Was ich geschrieben habe ist Naturwissenschaftlich bekannt und belegt. Man weiss genau bei welchen Temperaturen welcher Stoff welchem Aggregatszustand einnimmt. Und glaub mir, in den Twin Towers herrschte genauso Erdatmosphäre wie überall sonst, warum sollte da ein höherer Druck geherrscht haben? Ich berufe mich auf konsultierte Experten und du entwertest dies mit "auch die machen mal Fehler. Was die Leute auf Papier alles berechnen". Verrückt wa, was man auf Papier so alles berechnen kann. Und nein, ich kenne eben leider keine ernstzunehmenden Dokumentationen, die mir plausibel erklären, warum zwei Türme praktisch identisch zu Staub zerbröseln. Und warum sich niemand wundert, warum die so lange stehen blieben kann ich dir sagen: weil es eben keinen eigentlichen Grund gegeben hat, dass si überhaupt zusammenstürzen. Aber ehrlich gesagt macht mir eine Diskussion auf dieser Ebene keinen Spass. Ich möchte Gegenargumente hören. Also bitte zeig mir die Überwältigende Mehrheit der Sprengmeister, die dir das gesagt haben. Im Gegenzug werd ich versuchen, meine Asussage der Statiker zu belegen.
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Medienwahrheiten/Medienlügen
Es bizli scho. Die NZZ ist zwar sicher eine Art Leitmedium in der Schweiz und setzt einen qualitativen Standard. Die breite Masse informiert sich aber sicher nicht über sie. Und wie gesagt, die NZZ steht da quasi allein. Vielleicht hab ich hier auch ein bisschen viel in einen Topf geworfen.Was mich ja ursprünglich genervt hat, ist diese Etablierung von gewissen Narrativen. Haben sich diese einmal verfestigt, gelten sie als wahr, obwohl die Faktenlage diese Schlüsse eigentlich gar nicht zulassen würde. Es entsteht dann so eine Medientenor, der Wahrheit suggeriert oder Stimmungen und Meinungen widerspiegelt, die nicht haltbar sind, weil sie systematisch andere Sichtweisen ausklammern.
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@boogieblind: nö, nicht speziell. Und lass gut sein ist die Einstellung, die uns direkt in eine schöne neue Welt führt. @n`dugu: Wie gesagt. NZZ find ich von der Vielfalt, vom Stil ziemlich gut. Sie bringt auch immer mal wieder Themen und (oft auch abgelegene) Schauplätze, die bei den meisten anderen Medien völlig unterm Radar bleiben. Man muss sich der liberalen Färbung bewusst sein, welche sich natürlich in vielen (Wirtschafts)-politischen Themen wiederspiegelt. Häufig bringen sie bei Abstimmungen aber auch vertiefende pro/contra Beiträge. So sollte ausgewogene Berichterstattung zu politischen Meinungsbildungsprozessen aussehen. Es sollten möglichst alle Meinungen thematisiert werden, meinetwegen auch mit einordnenden Kommentaren seitens des Mediums. Danach kann sich der Leser seine Meinung dazu bilden. Rundfunkmässig find ich Rendezvous und Echo der Zeit stark. Auch die haben eine grosse Themenvielfalt, interessante Vertiefungsberichte und oft auch längere Gespräche mit "Experten".
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So, um hier mal wieder ein bisschen von der 9/11 Schiene wegzukommen: Aktuelles Besipiel einer mM nach grauenhaften Berichterstattung ist die zum Bombenanschlag von Boston. Hier zeigt sich, dass im modernen Nachrichtentickerjournalismus offenbar keine Zeit zur Reflektion mehr bleibt. Minütlich werden updates rausgehauen, die von den journalisten unmöglich so schnell auf ihre Richtigkeit haben überprüft werden können. Seit Tagen scheint zweifelsfrei festzustehen, dass es sich bei den beiden Tschetschenen um die Täter handeln muss. Sind die Untersuchungen den Bereits abgeschlossen? Gibt es zweifelsfreihe Beweise? Gilt der Grundsatz, dass man einer Person seine Schuld erst nachweisen muss nicht mehr oder hab ich da einfach etwas verpasst oder im Nachrichtenschwall über Menschenjagd und erleichterter Bevölkerung überlesen?
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Hier Anisum: http://www.youtube.com/watch?v=_6KRJ4x82L0 http://www.youtube.com/watch?v=z8W-t57xnZg http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=qW81Cd7nNH8 http://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_692248&feature=iv&src_vid=lBuH8NNIBys&v=5d5iIoCiI8g Bitte schau dir das an. n`dugu: Je mehr man sich damit beschäftigt, desto unwahrscheinlicher wird die offizielle Geschichte. Also muss es andere Erklärungen geben.
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Wie gesagt, es gibt Beispiele von Hochhäusern die wesentlich länger und heftiger brannten als die Twin Towers und die nicht zusammenstürzten. Und nochmal, wenn die Pancake-Theorie stimmt, hätte der Fall doch immer langsamer werden müssen. Es hätte ien viel höherer schutthaufen entsthen müssen, da die Stockwerke aufeinander fielen. Zu sehen ist ein quasi implodierendes Gebäude, das sich in einer Staubwolke auflöst. Nun erklär mir bitte das Ockham Argument, das kenn ich nicht.
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Sorry Anisum, abkanzeln wollte ich dich ganz sicher nicht. Eher mal aus der Deckung locken. Du hast bisher kein einziges Argument vorgebracht, sondern reagierst auf meine Einwände mit "hätte , müsste, sollen". Was ich geschrieben habe ist Naturwissenschaftlich bekannt und belegt. Man weiss genau bei welchen Temperaturen welcher Stoff welchem Aggregatszustand einnimmt. Und glaub mir, in den Twin Towers herrschte genauso Erdatmosphäre wie überall sonst, warum sollte da ein höherer Druck geherrscht haben? Ich berufe mich auf konsultierte Experten und du entwertest dies mit "auch die machen mal Fehler. Was die Leute auf Papier alles berechnen". Verrückt wa, was man auf Papier so alles berechnen kann. Und nein, ich kenne eben leider keine ernstzunehmenden Dokumentationen, die mir plausibel erklären, warum zwei Türme praktisch identisch zu Staub zerbröseln. Und warum sich niemand wundert, warum die so lange stehen blieben kann ich dir sagen: weil es eben keinen eigentlichen Grund gegeben hat, dass si überhaupt zusammenstürzen. Aber ehrlich gesagt macht mir eine Diskussion auf dieser Ebene keinen Spass. Ich möchte Gegenargumente hören. Also bitte zeig mir die Überwältigende Mehrheit der Sprengmeister, die dir das gesagt haben. Im Gegenzug werd ich versuchen, meine Asussage der Statiker zu belegen.
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