realsatire at its best! danke für die lacher ihr zwei...
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"...sorry aber wiso nicht lieber alleine Deine Wünsche verfolgen und dafür nie das Gefühl haben, etwas verpasst zu haben ". Ansichten wie diese oder liebe ist freiheit usw. ist doch genau der grund warum sich heute niemand mehr langfrisitg bindet, die scheidungsrate bei irgendwas um 50% liegt. alle jagen irgendeinem superideal nach und sind ganz fest auf ihr eigenes glück fixiert. wehe dir wenn du mich nicht mehr glücklich machst oder ich gar mein leben nach dir richten muss oder kompromisse eingehen muss, mein ding nicht mehr durchziehen kann, dann bin ich weg. screw you, hab ja nur das eine leben und muss es ganz fest auskosten. und das ganze immer schön mit irgendwelchen halbgaren facebookweisheiten ausschmücken. in einer rosa-einhorn glückbärchis welt hört sich das alles total toll an und hat doch so überhaupt nichts mit der realität zu tun.
"Der der sich auf seine Bedürfnisse konzentriert macht sich selbst und damit zwangsläufig auch alle um sich herum um einiges glücklicher, als der, der sich einschränkt und ein Leben lebt, das nicht für Ihn bestimmt ist. " halt ich (zumindest teilweise) für quatsch und ist doch genau das problem von pyg. er konzentriert sich daruaf was ihn glücklich macht und wenn sie etwas vorschlägt fragt er sich womöglich, hab ich da bock drauf, macht mich das glücklich. dann überlegt er sich vielleicht, dass er zur gleichen zeit etwas machen könnte was ihn mit grösserer sicherheit glücklich und zufrieden macht und das ihn mehr interessiert. nach meiner erfahrung ist eine partnerschaft ein beständiger prozess von geben und nehmen, versuchen auf die bedürfnisse des anderen einzugehen und, achtung, halt auch kompromisse einzugehen. am anfang einer beziehung fällt das vielen leichter, bzw. sie geben sich mehr mühe, sei es weil sie noch verliebter sind, weil sie sich um den anderen mehr bemühen wollen/müssen, um diesen von sich zu überzeugen oder wasauchimmer. mit der zeit nimmt das häufig immer mehr ab. ich selbst hatte auch immer probleme damit, wenn meine (ex)freundin mich fragte, ob wir dann und dann dies oder jenes unternehmen würden. häufig hatte ich angst, dadurch etwas anderes zu verpassen, das mir eventuell mehr spass machen würde. ich fühlte mich bedrängt und eingeengt und reagierte teilweise pampig und ablehnend, was für sie sicher scheisse war. im nachhinein muss ich sagen, dass all diese unternehmungen das schönste und tollste waren. sie werden mir immer in erinnerung bleiben und ich denke häufig und gern daran zurück, sogar an jene die beim aktuellen erleben gar nicht nur toll waren. ein sehr wichtiger faktor scheint mir aber auch das zusammenwohnen zu sein. es untergräbt die motivation sich neben dem täglichen zusammensein noch mehr miteindander abzugeben, obwohl man das in einer idealisierten beziehung ja wollen müssen würde. für mich, wei auch für viele paare in meinem freundeskreis wirkte es als beziehungskiller, mal mehr mal weniger. um nochmal auf die kompromissbereitschaft und die lust miteinander etwas zu unternehmen zurückzukommen. ich glaube, dass iden allermeisten beziehungen ein ungleichgewicht der liebe herrscht. eine person liebt meist mehr als die andere. diese person wird unweigerlich immer mehr investieren als die andere. in eurem fall scheinst du das zu sein, pyg. der einzige weg scheint zu sein, sich emotional etwas zu emanzipieren, mit der gefahr, dass deine liebe mit der zeit zu stark oder ganz erlischt (wie das in einem anderen beitrag hier geschildert wurde). wie gesagt, in einer beziehung kommt man mm nicht daran vorbei, kompromisse einzugehen und sich einander anzupassen (längerfristig und natürlich beide partner). dazu ist sicher hilfreich zu wissen, was man eigentlich will (vielleicht ist es das was syd mit seinem kommentar auch gemeint hatte), ein umstand allerdings an dem unsere generation ja in hohem masse zu kranken scheint.
stimmt. wäre schon sehr interessant, putins motive erwas genauer zu beleuchten, warum er chodorkowski so lange einsperren liess. zwar kommt oft der knappe verweis auf des oligarchen zweifelhafte vergangenheit und wie er zu seinem geld gekommen ist, doch werden die vorgänge seit dem zerfall der sowjetunion nie eingehender geschildert.
japan, wie auch deutschland, wurden nach dem 2. wk von der siegermacht usa besetzt und wieder aufgebaut. sind heute glaub ich die drei stärksten volkswirtschaften. die haben sich jedenfalls nicht ganz alleine aus dem staub des weltkriegs erhoben. aber ja, die probleme sind komplex. und wahrscheinlich hat es auch mit mentalitäts- und vor allem fragen der sozialen struktur zu tun, dass vieles nicht so toll läuft. aber wie gesagt, die rollen sind auch schon ziemlich lange ziemlich eindeutig verteilt.
pancho, finde deinen kommentar sehr kurz gegriffen und teilweise oberzynisch. man kann nichts vermissen, das man nie hatte. hmm, warum leben wir nicht einfach weider in höhlen, dann gehts uns allen sicher besser. die diskussion um afrika und dessen entwicklung ist ziemlich schwierig, allein schon aus dem grund, das man jahrhunderte der kolonialisierung nicht ungeschehen machen kann, um zu sehen, was die menschen da ohne europas einfluss zustande gebracht hätten. das problem, wenn ausländische firmen afrikanische rohstoffe ausbeuten, liegt darin, dass sie ihre gewinne dann in ländern wie der schweiz, präzise kantonen wie zug, versteuern. letztendlich fliesst der grösste anteil der gewinn aus den herkunftsländern ab während die zerstörte umwelt schön dableibt. diese geldflüsse heben den wohlstand in unserer gesellschaft an. sprich, wir, ja wir, das heisst jede einzelne und nicht nur der ceo, profitieren davon. unsere infrastruktur, unser gesundheitswesen, unsere bildung ist auch nur so gut, weil wir es uns leisten können. und leisten können wir es uns unter anderem, weil wir verdammt potente steuerzahler haben. natürlich funktioniert die ausbeutung afrikas auch nur so gut, weil viele staaten da eher schwache strukturen aufweisen und die korruption sehr hoch ist. warum das so ist, darüber kann man wieder streiten. entweder man behauptet, dass die staaten vorsätzlich schwach gehalten werden oder man schreibt es einer mentalität zu indem man sagt, dass afrika auch nach ende der kolonialiserung nichts auf die reihe gekriegt hat. es geht also eigentlich gar nicht drum, dass wir denen helfen, sondern dass wir zuerst mal aufhören, sie auszurauben. dann erst, können sie sich vielleicht auch selber helfen.
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Helft der Ukraine, fordert einen Waffenstillstand
realsatire at its best! danke für die lacher ihr zwei...
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"...sorry aber wiso nicht lieber alleine Deine Wünsche verfolgen und dafür nie das Gefühl haben, etwas verpasst zu haben ". Ansichten wie diese oder liebe ist freiheit usw. ist doch genau der grund warum sich heute niemand mehr langfrisitg bindet, die scheidungsrate bei irgendwas um 50% liegt. alle jagen irgendeinem superideal nach und sind ganz fest auf ihr eigenes glück fixiert. wehe dir wenn du mich nicht mehr glücklich machst oder ich gar mein leben nach dir richten muss oder kompromisse eingehen muss, mein ding nicht mehr durchziehen kann, dann bin ich weg. screw you, hab ja nur das eine leben und muss es ganz fest auskosten. und das ganze immer schön mit irgendwelchen halbgaren facebookweisheiten ausschmücken. in einer rosa-einhorn glückbärchis welt hört sich das alles total toll an und hat doch so überhaupt nichts mit der realität zu tun.
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"Der der sich auf seine Bedürfnisse konzentriert macht sich selbst und damit zwangsläufig auch alle um sich herum um einiges glücklicher, als der, der sich einschränkt und ein Leben lebt, das nicht für Ihn bestimmt ist. " halt ich (zumindest teilweise) für quatsch und ist doch genau das problem von pyg. er konzentriert sich daruaf was ihn glücklich macht und wenn sie etwas vorschlägt fragt er sich womöglich, hab ich da bock drauf, macht mich das glücklich. dann überlegt er sich vielleicht, dass er zur gleichen zeit etwas machen könnte was ihn mit grösserer sicherheit glücklich und zufrieden macht und das ihn mehr interessiert. nach meiner erfahrung ist eine partnerschaft ein beständiger prozess von geben und nehmen, versuchen auf die bedürfnisse des anderen einzugehen und, achtung, halt auch kompromisse einzugehen. am anfang einer beziehung fällt das vielen leichter, bzw. sie geben sich mehr mühe, sei es weil sie noch verliebter sind, weil sie sich um den anderen mehr bemühen wollen/müssen, um diesen von sich zu überzeugen oder wasauchimmer. mit der zeit nimmt das häufig immer mehr ab. ich selbst hatte auch immer probleme damit, wenn meine (ex)freundin mich fragte, ob wir dann und dann dies oder jenes unternehmen würden. häufig hatte ich angst, dadurch etwas anderes zu verpassen, das mir eventuell mehr spass machen würde. ich fühlte mich bedrängt und eingeengt und reagierte teilweise pampig und ablehnend, was für sie sicher scheisse war. im nachhinein muss ich sagen, dass all diese unternehmungen das schönste und tollste waren. sie werden mir immer in erinnerung bleiben und ich denke häufig und gern daran zurück, sogar an jene die beim aktuellen erleben gar nicht nur toll waren. ein sehr wichtiger faktor scheint mir aber auch das zusammenwohnen zu sein. es untergräbt die motivation sich neben dem täglichen zusammensein noch mehr miteindander abzugeben, obwohl man das in einer idealisierten beziehung ja wollen müssen würde. für mich, wei auch für viele paare in meinem freundeskreis wirkte es als beziehungskiller, mal mehr mal weniger. um nochmal auf die kompromissbereitschaft und die lust miteinander etwas zu unternehmen zurückzukommen. ich glaube, dass iden allermeisten beziehungen ein ungleichgewicht der liebe herrscht. eine person liebt meist mehr als die andere. diese person wird unweigerlich immer mehr investieren als die andere. in eurem fall scheinst du das zu sein, pyg. der einzige weg scheint zu sein, sich emotional etwas zu emanzipieren, mit der gefahr, dass deine liebe mit der zeit zu stark oder ganz erlischt (wie das in einem anderen beitrag hier geschildert wurde). wie gesagt, in einer beziehung kommt man mm nicht daran vorbei, kompromisse einzugehen und sich einander anzupassen (längerfristig und natürlich beide partner). dazu ist sicher hilfreich zu wissen, was man eigentlich will (vielleicht ist es das was syd mit seinem kommentar auch gemeint hatte), ein umstand allerdings an dem unsere generation ja in hohem masse zu kranken scheint.
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Medienwahrheiten/Medienlügen
stimmt. wäre schon sehr interessant, putins motive erwas genauer zu beleuchten, warum er chodorkowski so lange einsperren liess. zwar kommt oft der knappe verweis auf des oligarchen zweifelhafte vergangenheit und wie er zu seinem geld gekommen ist, doch werden die vorgänge seit dem zerfall der sowjetunion nie eingehender geschildert.
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Wir Heuchler....
japan, wie auch deutschland, wurden nach dem 2. wk von der siegermacht usa besetzt und wieder aufgebaut. sind heute glaub ich die drei stärksten volkswirtschaften. die haben sich jedenfalls nicht ganz alleine aus dem staub des weltkriegs erhoben. aber ja, die probleme sind komplex. und wahrscheinlich hat es auch mit mentalitäts- und vor allem fragen der sozialen struktur zu tun, dass vieles nicht so toll läuft. aber wie gesagt, die rollen sind auch schon ziemlich lange ziemlich eindeutig verteilt.
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Wir Heuchler....
pancho, finde deinen kommentar sehr kurz gegriffen und teilweise oberzynisch. man kann nichts vermissen, das man nie hatte. hmm, warum leben wir nicht einfach weider in höhlen, dann gehts uns allen sicher besser. die diskussion um afrika und dessen entwicklung ist ziemlich schwierig, allein schon aus dem grund, das man jahrhunderte der kolonialisierung nicht ungeschehen machen kann, um zu sehen, was die menschen da ohne europas einfluss zustande gebracht hätten. das problem, wenn ausländische firmen afrikanische rohstoffe ausbeuten, liegt darin, dass sie ihre gewinne dann in ländern wie der schweiz, präzise kantonen wie zug, versteuern. letztendlich fliesst der grösste anteil der gewinn aus den herkunftsländern ab während die zerstörte umwelt schön dableibt. diese geldflüsse heben den wohlstand in unserer gesellschaft an. sprich, wir, ja wir, das heisst jede einzelne und nicht nur der ceo, profitieren davon. unsere infrastruktur, unser gesundheitswesen, unsere bildung ist auch nur so gut, weil wir es uns leisten können. und leisten können wir es uns unter anderem, weil wir verdammt potente steuerzahler haben. natürlich funktioniert die ausbeutung afrikas auch nur so gut, weil viele staaten da eher schwache strukturen aufweisen und die korruption sehr hoch ist. warum das so ist, darüber kann man wieder streiten. entweder man behauptet, dass die staaten vorsätzlich schwach gehalten werden oder man schreibt es einer mentalität zu indem man sagt, dass afrika auch nach ende der kolonialiserung nichts auf die reihe gekriegt hat. es geht also eigentlich gar nicht drum, dass wir denen helfen, sondern dass wir zuerst mal aufhören, sie auszurauben. dann erst, können sie sich vielleicht auch selber helfen.
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