der kleine zappelige
@sargnagel Natürlich ist es nicht pflicht. Aber wenn Du die richtigen Leute hast, dann hat es was von einer Familie. Das kann...
@sargnagel Natürlich ist es nicht pflicht. Aber wenn Du die richtigen Leute hast, dann hat es was von einer Familie. Das kann dann echt schön sein und nicht zuletzt auch etwas entspannter fürs Geldsackerl.
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Da kommen Erinnerungen auf. Ich hatte ein knappes Jahr lang zwei Mitbewohner die beide schon vorher zusammengewohnt hatten und als mein derzeitiger Mitbewohner auszog kamen dann diese nach. Das Debakel zeichnete sich schon bei der Wohnungsbesichtigung ab, als das Mädel beim gehen noch kurz um Toilettenzeit bat. Nach dem gerade eben getrunkenen Kaffee und Bier klang das verständlich. Was ich nicht ahnte war dass Sie mal gross musste (obwohl Sie 5 Min von meiner Wohnung wohnten) und offenbar eine seltsame Verdauung hatte. Den Raumspray der vor der Schüssel am Boden stand, hatte Sie übrigens gekonnt ignoriert. Die nächste halbe Stunde verbrachte ich auf dem Balkon weil die halbe Wohnung wie sonstwas stank. Hätte niemals gedacht, dass man sich sowas auf einer Wohnungsbesichtigung traut.. Da die beiden von allen Kandidaten aber leider das kleinste Übel waren, zogen sie ein. Nach einer Woche kam ich nach Hause und die Küche war umgemalt. Zudem wurden Ablagen an der Küchenwand verschraubt und Wände und Decken waren voller Löcher von den Versuchen bei denen es mit den Dübeln und Häken nicht so geklappt hatte. (Gipsdecke...) Ich mein, es sah ja nicht schlecht aus, aber Mensch, fragt doch nach bevor Ihr sone Sachen macht und alles zerlöchert. Es gab da dann unzählige solche Geschichten. Das Mädel dass offenbar Türen ungerne Schloss. Zum Beispiel befand Sie es teilweise nicht für nötig beim Sex mit ihrem Freund Ihr Zimmer zuzumachen, oder so war die Badezimmertüre während und nach dem Duschen auch meist offen und es gibt nunmal Sachen, die will man einfach nicht sehen. Sie ging dann jeweils auch jede (!) nacht aufs Klo, aber dabei benutzte sie weder Klopapier, noch spühlte sie, noch wusch sie sich danach die Hände. Ging dann aber meistens noch in die Küche um sich Tee zu machen. Wiederlich! Der Typ war ein Meister im Kühlschrank Leerfressen ohne jemals einzukaufen. Möbelstücke von mir die Ihnen nicht sonderlich gefielen, landeten unverblümt auf dem Estrich; und zwar ohne dass ich vorgängig gefragt wurde. Andere Möbelstücke, teilweise auch aus meinem Schlafzimmer, standen plötzlich neben ihren Betten etc. Die reinste Spassfahrt war das. Als sie dann nach dem einen Jahr endlich auzogen, verkratzten Sie bim Putzen noch ein komplettes Fenster von oben bis unten und meinten dann nur: "Oh, ich hab den falschen Schwamm erwischt unds nicht gemerkt." Nun ja, der Glaser hatte seine Freude und ich jetzt wieder meinen vorherigen, und übrigens grandiosen, Mitbewohner. UND neues Fensterglas.
Ich muss mich schon etwas über die anfängliche Aussage wundern. Hochdeutsch wurde nun im Unterricht verboten? Ich kann mit entsinnen, dass dies für mich schon vor gut über 20 Jahren der Fall war und wir im Unterricht nie Dialekt gesprochen haben. Nebst all den Argumenten welche auf der "Artenvielfalt" des Schweizerdeutschen beruhen, kommt meiner Meinung nach noch ein sehr wichtiges hinzu: Schwizerdütsch isch ä Dialäkt und ke Sprach! Schon jetzt sind doch Herr und Frau Schweizer teilweise überforfert mit dem Hochdeutschen und bekunden Mühe komplette korrekte Sätze auf Hauchdeutsch zu formen. Da empfinde ich es eigentlich als wichtig, wird bei den Kids wert darauf gelegt. Forcieren wir nun den Dialekt etwas mehr, schreibt uns in Zukunft vielleicht keiner mehr Zeitungsartikel. Oder lesen wir dann einfach den Blick am Abig und chämunt vor lüüter durenand eifach nüme na? Und wie reden wir dann mit den Welsches? À la bonnheur quoi!
Ich finde das ist gar nicht altbacken, sondern eine schöne Sache. Wir sind in einer Zeit, in der auch der Vater weiss, dass er wohl kaum «nein» sagen kann und trotzdem empfinde ich es als Zeichen des Respekts den Eltern gegenüber, wenn erst um die Hand angehalten wird. Dies hat in meinen augen überhaupt nichts mit Bevormundung, wie dies meissoun empfindet, zu tun. Im Gegenteil - es ist auch ein Zeichen der Zukünftigen gegenüber, dass auch Ihre Familie ernst genommen und geachtet wird. Ist doch was gutes. Um die Hand anhalten - für mich ein absolutes MUST-DO!
Curse - Und was ist jetzt. Verfolgt mich seit eh und je durch solche Zeiten. Resistance von Muse gibt dann wieder etwas Kraft.
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Horror-WGs, erzählt doch mal!
@sargnagel Natürlich ist es nicht pflicht. Aber wenn Du die richtigen Leute hast, dann hat es was von einer Familie. Das kann dann echt schön sein und nicht zuletzt auch etwas entspannter fürs Geldsackerl.
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Horror-WGs, erzählt doch mal!
Da kommen Erinnerungen auf. Ich hatte ein knappes Jahr lang zwei Mitbewohner die beide schon vorher zusammengewohnt hatten und als mein derzeitiger Mitbewohner auszog kamen dann diese nach. Das Debakel zeichnete sich schon bei der Wohnungsbesichtigung ab, als das Mädel beim gehen noch kurz um Toilettenzeit bat. Nach dem gerade eben getrunkenen Kaffee und Bier klang das verständlich. Was ich nicht ahnte war dass Sie mal gross musste (obwohl Sie 5 Min von meiner Wohnung wohnten) und offenbar eine seltsame Verdauung hatte. Den Raumspray der vor der Schüssel am Boden stand, hatte Sie übrigens gekonnt ignoriert. Die nächste halbe Stunde verbrachte ich auf dem Balkon weil die halbe Wohnung wie sonstwas stank. Hätte niemals gedacht, dass man sich sowas auf einer Wohnungsbesichtigung traut.. Da die beiden von allen Kandidaten aber leider das kleinste Übel waren, zogen sie ein. Nach einer Woche kam ich nach Hause und die Küche war umgemalt. Zudem wurden Ablagen an der Küchenwand verschraubt und Wände und Decken waren voller Löcher von den Versuchen bei denen es mit den Dübeln und Häken nicht so geklappt hatte. (Gipsdecke...) Ich mein, es sah ja nicht schlecht aus, aber Mensch, fragt doch nach bevor Ihr sone Sachen macht und alles zerlöchert. Es gab da dann unzählige solche Geschichten. Das Mädel dass offenbar Türen ungerne Schloss. Zum Beispiel befand Sie es teilweise nicht für nötig beim Sex mit ihrem Freund Ihr Zimmer zuzumachen, oder so war die Badezimmertüre während und nach dem Duschen auch meist offen und es gibt nunmal Sachen, die will man einfach nicht sehen. Sie ging dann jeweils auch jede (!) nacht aufs Klo, aber dabei benutzte sie weder Klopapier, noch spühlte sie, noch wusch sie sich danach die Hände. Ging dann aber meistens noch in die Küche um sich Tee zu machen. Wiederlich! Der Typ war ein Meister im Kühlschrank Leerfressen ohne jemals einzukaufen. Möbelstücke von mir die Ihnen nicht sonderlich gefielen, landeten unverblümt auf dem Estrich; und zwar ohne dass ich vorgängig gefragt wurde. Andere Möbelstücke, teilweise auch aus meinem Schlafzimmer, standen plötzlich neben ihren Betten etc. Die reinste Spassfahrt war das. Als sie dann nach dem einen Jahr endlich auzogen, verkratzten Sie bim Putzen noch ein komplettes Fenster von oben bis unten und meinten dann nur: "Oh, ich hab den falschen Schwamm erwischt unds nicht gemerkt." Nun ja, der Glaser hatte seine Freude und ich jetzt wieder meinen vorherigen, und übrigens grandiosen, Mitbewohner. UND neues Fensterglas.
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Schulen gegen das Schweizerdeutsche...
Ich muss mich schon etwas über die anfängliche Aussage wundern. Hochdeutsch wurde nun im Unterricht verboten? Ich kann mit entsinnen, dass dies für mich schon vor gut über 20 Jahren der Fall war und wir im Unterricht nie Dialekt gesprochen haben. Nebst all den Argumenten welche auf der "Artenvielfalt" des Schweizerdeutschen beruhen, kommt meiner Meinung nach noch ein sehr wichtiges hinzu: Schwizerdütsch isch ä Dialäkt und ke Sprach! Schon jetzt sind doch Herr und Frau Schweizer teilweise überforfert mit dem Hochdeutschen und bekunden Mühe komplette korrekte Sätze auf Hauchdeutsch zu formen. Da empfinde ich es eigentlich als wichtig, wird bei den Kids wert darauf gelegt. Forcieren wir nun den Dialekt etwas mehr, schreibt uns in Zukunft vielleicht keiner mehr Zeitungsartikel. Oder lesen wir dann einfach den Blick am Abig und chämunt vor lüüter durenand eifach nüme na? Und wie reden wir dann mit den Welsches? À la bonnheur quoi!
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Heiratsantrag: zuerst Vater der Braut fragen?
Ich finde das ist gar nicht altbacken, sondern eine schöne Sache. Wir sind in einer Zeit, in der auch der Vater weiss, dass er wohl kaum «nein» sagen kann und trotzdem empfinde ich es als Zeichen des Respekts den Eltern gegenüber, wenn erst um die Hand angehalten wird. Dies hat in meinen augen überhaupt nichts mit Bevormundung, wie dies meissoun empfindet, zu tun. Im Gegenteil - es ist auch ein Zeichen der Zukünftigen gegenüber, dass auch Ihre Familie ernst genommen und geachtet wird. Ist doch was gutes. Um die Hand anhalten - für mich ein absolutes MUST-DO!
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Trennungslieder
Curse - Und was ist jetzt. Verfolgt mich seit eh und je durch solche Zeiten. Resistance von Muse gibt dann wieder etwas Kraft.
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