pudel, nutze Deine Zeit, sie ist dein wertvollstes Gut - meine ist mir zu schad für dein Niveau!
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Livanto
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FreeLuftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
Luftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- auf meinem Sofa - wenn ich denn da mal liegen kann...
- Meine Lieblingsbar:
- Manta
- Mein Lieblingsclub:
- Männerclub
- Da nehme ich noch einen Schlummi:
- National
- In einem Film über mein Leben, würde mich dieser Schauspieler verkörpern:
- Javier Bardem
Wann ist das Leben lebenswert?
pudel, nutze Deine Zeit, sie ist dein wertvollstes Gut - meine ist mir zu schad für dein Niveau!
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Wann ist das Leben lebenswert?
Die Gesellschaft spricht einem Elternteil die Obhut zu - also entlässt sie den anderen aus seiner Verantwortung für seine Zöglinge? und sonst ist noch alles im grünen Bereich? Oder wart, doch - super Idee, um diese Art Denke fertig zu winden: Wir könnten doch in Zukunft alle Nutzer mobiler Dienste dafür verpflichten, für den Nachwuchs des Swisscom-CEO's zu sorgen, wenn der die Kurve nicht mehr kriegt - vielleicht mit 0.01Rp pro MB oder so? Sind ja eh nur die Kosten wichtig, den Kindern hat er ja schon vorher gefehlt - gelle? Selten so etwas bescheuertes gelesen! Mir gefällt die Geschichte von ahua und der Frau am Steg - und sein Ansatz dass wer im richtigen Moment den Anker wirft, durchaus noch Chancen auf den lebenswerten Plan B oder C erkennen kann. Oder die Idee, von Falgedorn Menschen in ähnlichen Situationen vor diesem ultimativen Schritt zu bewahren - dafür sehe ich aber nicht das Verbot von Schusswaffen als zielführend, sondern das Schaffen neuer Arbeitsmodelle, die Elternteilen mit einschneidenden Veränderungen in ihrem sozialen Leben Ventile bieten oder durch verantwortungsvolle Verwaltungsräte, die auch dann hinsehen mögen, wenn ihre Gallionsfigur ins Trudeln gerät. Das geht nur mit der Schaffung neuer Werte - eine Korrektur des Maximierungswahns zum Beispiel.
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Beleidigungen
Morgaine, Deine Beobachtung hat schon etwas - trotzdem gibt es Situationen oder Tätigkeiten, wo ich eine ungewöhnliche Zunahme beleidigenden Verhaltens zu beobachten meine. Ich glaube, das hat mit zunehmendem Druck zu tun und der Suche nach möglichen Ventilen. So wird oft dort Dampf abgelassen, wo sich Menschen in der Anonymität fühlen und unschuldige Opfer gegenüber haben - was da zu beobachten ist, möchte man nicht glauben. Genau um solches schadlos zu ertragen müssen heute MitarbeiterInnen von Kundendiensten, Kassenpersonal, etc. im Umgang mit Reklamationen und daraus entstehenden Beleidigungen geschult werden. In solchen Situationen professionell - oder wie Du es nennst "im Lot" zu bleiben stellt allerhöchste Ansprüche und zwingt nicht zu selten gute, motivierte Angestellte in die Knie oder zum Seelenklempner!
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Wann ist das Leben lebenswert?
Vielleicht ist es der ausser Rand und Band geratene - jedem Menschen innewohnende - ureigene Antrieb nach mehr. Das, was unsere Motivation bedeutet wurde hier von einem äusserst klugen Menschen maximiert, zurechtgefeilt und immer weiter entwickelt - bis er vor Erfolgshunger nicht mehr zurückkonnte und das eigene Versagen im persönlichen Bereich nicht mehr ertrug. Ein nach aussen nahezu perfekt wirkender Mensch der an der eigenen Unvollkommenheit zerbrochen ist. Es kann sehr anspruchsvoll sein für einen erfolgsverwöhnten Menschen, wenn er erkennt, dass er im sozialen Leben seiner drei Kinder nur noch eine Nebenrolle spielen darf. Ein toller Film über Arten, wie Männer ihr Leben "für die Familie" opfern und welche Beweggründe sie umhin treiben: The Place beyond the Pines - in meinen Augen sehr empfehlenswert! Menschen in ähnlichen Situationen sollte Mut zur Aufgabe des gewählten Weges gemacht werden und hier bin ich mit mjl einig; die Aufgabe einer derart umfassenden Erfolgsblase verlangt mehr Mut zum Verzicht als der Weg in den Freitod
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Wann ist das Leben lebenswert?
@binaetsch: für mich geht es in eine falsche Richtung, wenn nun auch in dieser Diskussion das Frau / Mann Vor- Nachteil Thema ins Zentrum geraten soll. Der zu korrigierende Fehler unserer Gesellschaft ist geschlechtsneutral - was nicht mit materiellem Wert ausgedrückt werden kann, hat keinen Wert. Wir alle wissen, dass das falsch ist - aber wir können es in der herrschenden Ordnung nach zählbarem Erfolg nicht zufriedenstellend korrigieren...
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Wann ist das Leben lebenswert?
unser aktuelles Verständnis eines erfolgreichen Mannes orientiert sich an Bildern wie es dieser Mann gelernt hatte vorzugeben. Gute Bildung, Mehrsprachigkeit, Führungsqualitäten und wirtschaftliche Erfolge lassen einfach nicht zu, dass hier auch noch Schwächen wären. Auch ein guter Vater zu sein ist in obige Aufzählung in unserem Idealanspruch - weil wirtschaftlich nur indirekt messbar und darum nebensächlich - automatisch mit eingebaut. Die breite Fassungslosigkeit für sein Handeln spricht hier Bände. Das gesellschaftliche Unvermögen, immaterielle Werte echt zu gewichten macht es Männern unmöglich, Schwächen anderen gegenüber einzugestehen. Der Mann hat zu funktionieren und zwar gut - sonst ist er halt nicht stark genug und genügt den Ansprüchen nicht - dass er nach Ventilen sucht die er über weite Strecken selber handeln kann zeigt, dass er eben reale Konsequenzen zu fürchten hat.
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