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Livanto
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Wörter, die ins Deutsche unübersetzbar sind und doch wärens noch nützlich.
ich denke es gibt viele Wörter, die mal so - mal anderswo eingesetzt eine andere Bedeutung haben können. Gibt's glaub auch in jeder Sprache. Bsp. für amigs im Sinn von jeweils: "wenn d'Sune schint gömmer amigs an See" für amigs im Sinn von manchmal: "amigs gömer nach em schaffe no eis go zieh" - wobei in diesem Satz mängisch vielleicht schon noch zutreffender wäre, aber ich verwende es für beide Bedeutungen. @jerrymio: ebe würd ich auch mit eben übersetzen, dänk dient mehr der Vermittlung eines Gefühls, für die Aussage des Satzes ist das Wort nicht wichtig: "ha das dänk scho gwüsst" - für wie blöd hältst du mich eigentlich, oder "weisch nöd, wär das gsi isch - das isch dänk de Müller gsi" - ungläubig im Sinn von "ist doch eh klar, dass du den nicht selber erkannt hast?", oder "dänk, was das choschtet" auffordernd, im Sinn von überleg Dir mal.
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Wörter, die ins Deutsche unübersetzbar sind und doch wärens noch nützlich.
Auso de haut... - e Chluure isch "eine Murmel, oder eben eine Glasperle", e lamaaschi isch eine wo chum vom Fläck chunt u trädele tuet me e Chreisu bim spile oder e Strick bir Hersteuig - aber Chräli chame ässe - und ide Zwüschezyt weissi, dass Appizäller zum gliche Chrömli säged, es isch es Guetzli - bi Dir wärs vilich ehner es Güezi... ;-)
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Wörter, die ins Deutsche unübersetzbar sind und doch wärens noch nützlich.
Marie: nein, die Glasperle ist: e Chluure :-)
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es Chräli - hab ich ausser von meiner Grossmutter selig nie wieder gehört. Bin gespannt, ob jemand die Bedeutung kennt? ;-)
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Schulen gegen das Schweizerdeutsche...
Ok, wenn Deine Frage in diese Richtung zielt, hast Du aber den Titel nicht passend zur Frage gewählt - "das Schweizerische" gibt es nicht, es kann nicht sinnvoll gelehrt werden. nur zum Spass, schau hier: http://dialects.from.ch/ , welche Variante ist die Richtige und wer soll das wo lehren? Ich habe Familie in anderen Ländern - sie alle haben Schweizerdeutsch als Muttersprache, lehren ihre Kinder Mundart und die jeweilige(n) Landessprache(n). Niemand dort stört sich daran, dass sie die Umgangssprachen ihrer Wahlheimat nicht so gut sprechen, wie Menschen, die dort mit ihrer Sprache aufgewachsen sind. ungefähr bei der dritten Generation ist dann die Landessprache zur Muttersprache geworden und das Schweizerdeutsche verschwindet - genau wie das x-fach bei Nachfahren irgendwelcher Zuwanderer hier der Fall ist. Dass als Unterrichtssprache Deutsch gewählt wird, ist nicht nur sinnvoll sondern auch Nutzbringend - immerhin sprechen über 100Mio um uns herum diese Sprache während sich ein Oberwalliser und ein Entlebucher Schüler mit langen Gesichtern ungläubig anstarren, wenn beide denselben Satz sagen müssen...
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mörder familie
Ja, ich finde Deine Frage sehr interessant und auch die Sichtweisen, die pierreramuz liefert wertvoll und spannend. Der wünschenswerte Umgang mit solchen Herausforderungen - nämlich offen und präventiv mit Gewaltpotenzialen umzugehen wird uns Menschen aber noch eine sehr lange Zeit beschäftigen, bis eine Mehrheit in der Lage ist, sein Verhalten im Ausnahmefall zu kontrollieren. Nachdem eine Tat begangen wurde bedingt es selbstreflektierten und bewussten Umgang mit seinen Gefühlen einem Täter und dessen Familie gegenüber. Dafür muss das Grosshirn bemüht werden - etwas was Energie verlangt und neben Denkaufwand auch ein gewisses Risiko beinhaltet, zwischen zwei Fronten zu geraten - denke Psychologen können Bände darüber berichten. Für die meisten ist eben das Übernehmen der simplen Verhaltensmuster aus dem Stammhirn einfacher. Vielleicht hab ich Deinen Steilpass mit Albanien falsch verstanden pierre - ausgrenzende Verhaltensweisen sind am ehesten zu beobachten, wo ländliche, dörfliche oder in Tälern angeordnete Gemeinschaften bestehen und das Miteinander eben noch wirklich wichtig ist. Das trifft auf die übersättigten Bewohner grösserer Städte natürlich weniger oder nicht zu. Ganz ausgeprägt kennen gelernt habe ich übrigens in einem G8 Staat...
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