was für ein sympathischer Mann, so rechtschaffen und fleissig - mich prügelt der Artikel in ohnmächtige Wut, weil ich...
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Livanto
Livanto
FreeLuftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
Luftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- auf meinem Sofa - wenn ich denn da mal liegen kann...
- Meine Lieblingsbar:
- Manta
- Mein Lieblingsclub:
- Männerclub
- Da nehme ich noch einen Schlummi:
- National
- In einem Film über mein Leben, würde mich dieser Schauspieler verkörpern:
- Javier Bardem
Medienwahrheiten/Medienlügen
was für ein sympathischer Mann, so rechtschaffen und fleissig - mich prügelt der Artikel in ohnmächtige Wut, weil ich aufgrund des "Geständnisses" auch noch davon ausgehen muss, dass er wohl korrekt wiedergibt, was für die meisten kaum wahrnehmbar geschehen ist. Was macht das mit euch, die ihr euch um möglichst umfassende Berichterstattung bemüht?
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Brauchen Männer Mamis?
...sehr wohl, und um die Klischees schön weiter zu bedienen noch dieses Bild hinzugefügt: Genau in diesem Alter entwickeln sich die Bedürfnisse diametral. Sie fokussiert auf die Mutterrolle, kehrt sich nach innen und möchte Dinge verbessern, die er nicht wahrnimmt und auch andere nicht sehen können. Sie versucht ihm im Beisein von Freunden dafür Verantwortung zu übertragen. Ist übrigens auch bei Frauen zu beobachten, die keine Kinder haben wollen. Er fokussiert nach Aussen. Nest bauen, Güter anhäufen, Karriere und Ansehen entwickeln, ihn kümmert nicht was andere nicht sehen, dafür umso mehr wie ihn andere sehen und deshalb kriegt sie die Quittung noch bevor sie die Rechnung schreiben kann - falls sie es zu bunt treibt. Was passiert wenn sie mit der Rechnung schneller ist, haben wir hier drin schon mehr als genug diskutiert... - Klischeekiste geschlossen... ;-)
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Brauchen Männer Mamis?
vielleicht hilft's der Verständigung, wenn die beschriebenen Paare in eine Altersgruppe packst, Pyg? @lucid: guter Versuch, vom Geschlechterkampf abzulenken & die Menage könnte einen spannenden Ansatz begründen... ;-) Der Punkt mit "dem Stärkeren" hat mich aber zur Altersfrage geleitet, weil ich bezüglich Charakterfrage gleicher Meinung bin wie Du. Bloss halte ich Charakter eben nicht nur für einen Fixkredit, eher für eine - je nach Prägung - wachstumsfähige Lebensbeigabe. Welcher junge Mensch - geschlechterunabhängig - wurde schon so geprägt, dass er eine empfundene Überlegenheit in Grösse und Demut handzuhaben versteht, um eine Beziehung auf Augenhöhe leben zu können? In dieser Forderung greifen wir - so glaube ich - einfach aufgrund der Erfahrungen mit den neuesten Tendenzen bei Partnerschaften vor und behandeln hier, was wir als Ideal wünschenswert finden würden, was aber erst die wenigsten zu leben im Stande sind und vor allem kaum ein Paar lebt, das schon im Sandkasten zusammen gespielt hat. @MJL; ähnliche Antwort an Dich: Klar ist auch der Anspruch an viele Männer zu hoch, wenn ihnen Raum geboten wird und Augenhöhe sollte das Ziel sein. Violine weggestellt; bloss ist es nun halt einfach mal der Mann, der seit Urzeiten besetzte Räume freigibt. Unser Wunschdenken klammert aus, welch Gewohnheitstier der Mensch ist und wie lange es dauert, bis sich Verhaltensmuster in Gesellschaften zu etablieren vermögen.
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Brauchen Männer Mamis?
Das kann beobachtet werden, durchaus. ich kenne zwei Entstehungsprinzipien: Der Mann hält sich die Frau, damit seine Versorgung mit alldem, wofür er keine Zeit aufwenden will, bestens klappt. Er maximiert sich in Karriere und Freizeit. Um sie bei Laune zu halten, lässt er sie Herrin über Haushalt und den (oft auf der Zeitachse abnehmenden) Teil gemeinsam verbrachter Freizeit sein. Je nach Einkommensverhältnissen partizipiert sie durch Gütervielfalt am "gemeinsamen Erfolg" und ganz klar erhält ihre Waagschale zusätzlich den schwersten Gewichtsstein, wenn Kinder ins Spiel kommen. Der zweite Weg, den ich kenne, hat mit der Emanzipation der Frau zu tun. Der moderne Mann überlässt der Frau an seiner Seite Räume, die ihr Männer noch vor nicht allzu langer Zeit nicht gewährt hätten. Es ist ein für viele Frauen zu hoher Anspruch, diese Freiräume regelmässig im Gespräch neu zu definieren und nicht einfach zu besetzen oder gar Grenzen zu überschreiten. Hier sind gemeinsame Auftritte im öffentlichen Raum besonders heikles Terrain. Erliegt sie der Versuchung, läuft sie Gefahr in die Wüste geschickt zu werden, obwohl "sie es doch immer gut zusammen hatten". "Will diese Theorie sagen, dass der Mann sich für das Glück der Frau verantwortlich fühlt, damit er glücklich sein kann?" diese Aussage würde ich eingeschränkt für die Sexualität bejahen, da kann es oberste Priorität haben.
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da stellt sich die Frage...
Genau- Danke für den Link, Lucid!
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da stellt sich die Frage...
meine Gedanken dazu: Frag dich zuerst, warum sich diese Frage stellt, denn; "sonst nichts"? kann ich mir kaum vorstellen - wechsle einfach die Perspektive bis sich dir die Möglichkeiten zeigen. Ausserdem ist das Bessere halt einfach Feind des Guten - wer in Liebesdingen nach Besserem Ausschau hält, sollte sich vielleicht über seinen Umgang und Anspruch an Vertrauen noch ein zwei Gedanken machen... Guten Wochenstart :-)
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