Ich wollte mir heute morgen im Spiegel tief in die Augen schauen und sah nur zwei graugrünblaugraue Flecken. Der...
Ich wollte mir heute morgen im Spiegel tief in die Augen schauen und sah nur zwei graugrünblaugraue Flecken. Der Interpretationsspielraum, der eine nicht korrigierte Kurzsichtigkeit mit sich bringt, freut mich immer wieder.
mitdiskutieren
Oha. Jetzt wolle ich doch eben einen Thread eröffnen über obskure Kopfstreicheleinheiten. Aber das wäre wirklich seltsam bis geschmackslos. Ein Hoch auf Wegweiser!
Interessanter Artikel dazu gestern im Tagi: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Nur-weg-aus-Eritrea/story/28421669
ha, Name ist Programm, anscheinend.
Werum settemer lache, wäri das ned einfach fiis? Gegänüber vo dene, wo’s schlächter goht? Gegenüber vo denen, wo nöchschtens s’letscht stündli schloht? Wär’s ned unglaublich gemein, wemmer würded zeige, was mir alles hend? Wemmer würded so tue, als würd alles stimme, für uns – obwohl’s velicht gar nid stimmt? Wie chömmer s’Läbe so fäderliecht näh, wie die, wo gar nüd z’verlüre hend? Und säg’mer, wieso sell mer nid truurig sii, wenn’s trotz glitzer und lampe stockdunkel isch i eim drin?
Ob ich gerne mit mir alleine zusammen bin, hängt vor allem von der Tagesform ab. In guten Zeiten bin ich mir selbst absolut genug, in schlechten wünschte ich mir manchmal auch so ein Gerätchen, das mich von mir selbst ablenken könnte. Es gibt aber auch andere Strategien. Das Bedürfnis nach Vernetzung hat meiner Ansicht nach seinen Ursprung in der Tatsache, dass der Mensch schlicht und einfach allein und - bei Licht betrachtet - ziemlich klein ist. Da kann man halt schon mal Halt suchen (und trügerischen finden) wollen.
oder Login über Facebook
Internationaler Schau-mir-in-die-Augen Tag
Ich wollte mir heute morgen im Spiegel tief in die Augen schauen und sah nur zwei graugrünblaugraue Flecken. Der Interpretationsspielraum, der eine nicht korrigierte Kurzsichtigkeit mit sich bringt, freut mich immer wieder.
mitdiskutieren
mit vierzig ein alter Sack?
Oha. Jetzt wolle ich doch eben einen Thread eröffnen über obskure Kopfstreicheleinheiten. Aber das wäre wirklich seltsam bis geschmackslos. Ein Hoch auf Wegweiser!
mitdiskutieren
Wir Heuchler....
Interessanter Artikel dazu gestern im Tagi: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Nur-weg-aus-Eritrea/story/28421669
mitdiskutieren
Warum syt dir so truurig?
ha, Name ist Programm, anscheinend.
mitdiskutieren
Warum syt dir so truurig?
Werum settemer lache, wäri das ned einfach fiis? Gegänüber vo dene, wo’s schlächter goht? Gegenüber vo denen, wo nöchschtens s’letscht stündli schloht? Wär’s ned unglaublich gemein, wemmer würded zeige, was mir alles hend? Wemmer würded so tue, als würd alles stimme, für uns – obwohl’s velicht gar nid stimmt? Wie chömmer s’Läbe so fäderliecht näh, wie die, wo gar nüd z’verlüre hend? Und säg’mer, wieso sell mer nid truurig sii, wenn’s trotz glitzer und lampe stockdunkel isch i eim drin?
mitdiskutieren
warum müssen wir so vernetzt sein?
Ob ich gerne mit mir alleine zusammen bin, hängt vor allem von der Tagesform ab. In guten Zeiten bin ich mir selbst absolut genug, in schlechten wünschte ich mir manchmal auch so ein Gerätchen, das mich von mir selbst ablenken könnte. Es gibt aber auch andere Strategien. Das Bedürfnis nach Vernetzung hat meiner Ansicht nach seinen Ursprung in der Tatsache, dass der Mensch schlicht und einfach allein und - bei Licht betrachtet - ziemlich klein ist. Da kann man halt schon mal Halt suchen (und trügerischen finden) wollen.
mitdiskutieren