@ Y Ich danke dir für deine fundierte, sachliche und eloquente Bemerkung zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen!
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
@ Y Ich danke dir für deine fundierte, sachliche und eloquente Bemerkung zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen!
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was denken sich arbeitgeber, wenn sie überhaupt denken?
@ bünzli Darf ich mir, deinem etwas zynischen Unterton und deiner hoffnungslos anmutenden Haltung und deiner beleidigenden Ausdrücke zum Trotz, die Frage erlauben: Gibst du denn jetzt deinen Löffel ab, faltest du die Hände im Schoss oder sitzt du weinend in eine Ecke? Falls nein: Was tust du dann?
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was denken sich arbeitgeber, wenn sie überhaupt denken?
Liebe catzini Ich kann deinen Unmut gut nachvollziehen. Ich arbeite seit einigen Jahren mit stellenlosen älteren und jüngeren, zumeist gesundheitlich angeschlagenen, Menschen in allen Lebenslagen. Mir scheint jedoch deine Frage eine eher rhetorische Frage zu sein. Was sich Arbeitgebende denken, wenn sie immer häufiger flexible StundenlöhnerInnen anstellen? Dass sie da nicht in erster Linie an das Wohl der Arbeitnehmenden denken, liegt auf der Hand. Dass es eher um Ausgaben-Minimierung geht, erscheint plausibler. Teilzeit-Jobs bei den Grossverteilern hat es schon sehr früh gegeben. Im Sozial- und Gesundheitsbereich schon immer. Viele Arbeitgebende und Arbeitnehmende profitieren von solch einem Teilzeit-Job. Thema ist jedoch die Verfügbarkeit, die durch Arbeitgebende immer häufiger einseitig diktiert wird. Thema ist auch das mangelnde Verantwortungsbewusstsein der Arbeitgebenden in Bezug auf den "Kostenfaktor Mensch". Der wachsende Preis-Druck auf den internationalen Märkten führt möglicherweise hierzulande schlicht zu Überreaktionen bei den Arbeitgebenden, die sich selbst einzureden pflegen, ewiges Wachstum sei die Lösung aller Probleme. Es ist richtig, dass du durch einen so genannten Zwischenverdienst den "Schaden" für die Arbeitslosenversicherung minderst (nicht begrenzt). Ziel muss aber, gemäss ALV, stets eine Festanstellung sein. Hinsichtlich Realisierbarkeit einer solchen Festanstellung macht die ALV allerdings beide Augen zu. Dass die "Vollbeschäftigung" seit Jahrzehnten ein vergeblich gejagtes Phantom ist und dass immer mehr Wachstum zu immer weniger Arbeitsplätzen geführt hat, darüber wird geflissentlich geschwiegen. Dass immer mehr Menschen sich einen immer kleiner werden Kuchen teilen und sich zur Existenzsicherung ergo mit Zweitjobs, prekären Arbeitsbedingungen, ergänzenden Versicherungsleistungen oder/und Sozialhilfe zufrieden geben müssen, das wird unter den Teppich gekehrt. Solange Arbeitgebende sich dabei denken können, was sie wollen, wenn sie Arbeitnehmende wie eine Ware anstatt wie eine Ressource behandeln, solange werden ältere oder nicht mehr ganz so fitte Arbeitnehmende das Nachsehen auf dem Arbeitsmarkt haben. Hier ist die Politik gefordert, der Wirtschaft Einhalt zu gebieten und andere Lösungen zu finden. Und wir sind entsprechend gefordert, die "richtigen" Politiker zu wählen. Ich wünsche dir Erfolg bei der Stellensuche, liebe catzini. Sei herzlich gegrüsst!
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Worauf achten Immobilienfirmen bei Wohnungsbewerbungen?
@ristretto: Hallo ristretto, was "rechtens", also rechts- oder gesetzeskonform ist, muss die Judikative entscheiden, sofern ein entsprechender Antrag eines Klägers vorliegt. Über Legitimität oder Illegitimität entscheidet kein Richter. Mit deiner Äusserung machst du meines Erachtens Stimmung und hilfst mutaleno oder ihrem Mann nicht wirklich weiter. Ich finde es auch nicht okay, dass Menschen Vorurteile gegen Angehörige bestimmter Rassen haben ohne den jeweiligen Menschen zu kennen. Diese Vorurteile jedoch mit einem Anti-Rassismusgesetzt bekämpfen zu wollen, ist in meinen Augen eine reine Augenwischerei. Da gebe ich peterrueegg voll und ganz recht: Ein Vermieter wird kaum je zu seinen Ängsten und Vorurteilen stehen (sprich offen sein) können, wenn er ahnen muss, dass ihn jemand deswegen verurteilen wird. Es geht im Prinzip darum, den Vorurteilen und Ängsten auf den Grund zu gehen, nicht sie mit immer noch mehr Gesetzen zu überdecken. Gegen Ängste und Vorurteile helfen in aller Regel positive Erfahrungen und Erlebnisse. Und die muss ein Mensch immer wieder machen können, damit die entsprechenden Ängste überwunden werden können. Unsere und alle anderen Medien schüren jedoch eher die Ängste und Vorurteile der Bevölkerung. Das ist äusserst schade, weil völlig kontraproduktiv. Ich wünsche einen tollen und erholsamen Abend! Liebe Grüsse, Ingrid
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Worauf achten Immobilienfirmen bei Wohnungsbewerbungen?
Hallo mutaleno und Familienmitglieder Ich bin zwar aus Bern, habe aber einige Erfahrung mit Menschen mit ungewöhnlichen Lebensentwürfen, deren Wohnungsbewerbungen aus zum Teil fadenscheinigen Gründen immer wieder abgelehnt worden sind. Dass Wohnraum auch ein Politikum ist, wagt wohl inzwischen niemand mehr zu bestreiten. PolitikerInnen von links bis rechts profilieren sich regelmässig anhand des Themas. Das beantwortet allerdings deine Frage noch nicht, denn eigentlich wolltest du wissen, was du und dein Mann unternehmen könnt, um eure Chancen auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern. Um diese Frage sollte es hier eigentlich auch gehen. Denn über die diversen als Ungerechtigkeiten empfundenen Umstände, Vorgehensweisen und Gegebenheiten kannst du dich ja vielleicht im persönlichen Umfeld viel besser austauschen, als auf dieser Plattform hier. Ich schlage vor: 1. Die IV NICHT von dir aus erwähnen. Man kann dir von gesetzeswegen keinen Strick daraus ziehen, dass du die IV nicht erwähnt hast. 2. Seid innovativ mit euren Wohnungsbewerbungen. Legt zum Beispiel ein Bild von euch Dreien der Bewerbung bei. Schreibt "mutige" Bewerbungen. 3. Lasst in eure Bewerbungen euer Selbstverständnis als binationales Paar mit Hund einfliessen. 4. Sich bei Beratungsstellen Tipps holen, ist sicher eine gute Idee. Die können vielleicht auch mit innovativen Wohnungsbewerbungen weiter helfen. Hier die Website der Pro Infirmis und der Pro Cap: http://www.proinfirmis.ch/en/kantonale-angebote/zuerich/bauen-wohnen/wohnung-finden.html und http://procap.immoclick.ch/de/index//// 5. Die Einstellung und Haltung zum eigenen Erfolg ist meines Erachtens ein wichtiger Punkt bei der Wohnungssuche. Eine positiv-konstruktive Haltung wird den Erfolg demnach eher begünstigen als eine negativ-destruktive Haltung. Ansonsten habt Ihr auf dieser Plattform einige gute Ratschläge bereits erhalten. Ich wünsche euch, dass ihr bald eine tolle Wohnung gefunden haben werdet! Liebe Grüsse, Ingrid
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