Liebe rosemeyer Denke für das spannende Thema, das du da anstossen hast. Ich lebe schon mein ganzes Leben mit solchen...
Liebe rosemeyer Denke für das spannende Thema, das du da anstossen hast. Ich lebe schon mein ganzes Leben mit solchen Phänomenen und stehe trotzdem mit beiden Beinen im Leben. Bei mir war das als Kind noch viel stärker als heute (bin schon Pensionärin). Ich denke, mein Intellekt steht mir heute oft im Weg. Mehrheitlich hatte ich Bilder und Wahrnehmungen in meinen Träumen. Mir wurde dieses Phänomen das erste Mal richtig bewusst, als ich einen Unfall hatte, den ich in der Nacht zuvor geträumt hatte und am morgen meiner Mutter erzählte. Am Abend hatte ich selber einen schweren Unfall. Im Traum war ich aber Zuschauerin, sah diesen Unfall von aussen. Und als ich dann durch die Luft flog (es war ein schwerer Motorradunfall), ging mir durch den Kopf: "das passiert ja MIR!". Auch da sah ich das Unfallgeschehen von aussen, sah mich fliegen. Ich verspürte überhaupt keine Schmerzen, erst später, als ich auf dem Boden lag. Oder ein paar Jahre später: Ich bereitete mich auf eine Asienreise vor. Da träumte ich eines Nachts ganz intensiv. Die Bilder waren so klar, als würde ich mich an eine frühere Reise erinnern, doch sie gaben keinen Sinn, denn es gab alte Bilder und technisch ganz moderne. Es waren fünf oder sechs Bilder. Ich erzählte es meinem damaligen Freund, der von meinen Träumen wusste und er bat mich, einiges aufzuzeichnen und detaillierter zu beschreiben. Bei einem Bild sagte er, er kenne diesen Platz, es sei der Blick vom Hafen aus auf eine bestimmte Stadt. Auf der Reise begegneten mir alle Bilder. Zum Teil total überraschend. Im Traum sah ich einen Ausschnitt von einer „Jumbonase“ auf meiner Höhe. Als ich in Zürich zum Flugzeug ging, war es jedoch nur eine DC-10, die ich von oben stehen sah. Ich meinte, ich hätt mich im Traum wohl getäuscht... In Frankfurt musste ich umsteigen. Ich wusste nicht, mit was für einem Flugzeug ich weiterfliegen würde. Dort stand dann der Jubo, die „Nase“ schaute auf der Höhe der Passarelle zur Scheibe rein. Auf der Reise begegnete ich allen Bildern. Hätte ich sie mir nicht aufgezeichnet, hätte ich selber gemeint, dass ich es mir im nachhinein nur so zurechtgebogen hätte, dass die Bilder stimmen würden. Vor einigen Jahren wollte ich meine klarsten und eindrücklichsten Bilder und Erlebnisse aufschreiben, meinte, es wären etwa fünf wichtige Bilder gewesen, an die ich mich erinnern kann. Ich schrieb dann aber Seiten voll – Symbolbilder, déjà vues, Vorahnungen und Bilder aus einer früheren Zeit, die ich jahrelang nie verstand und die sich dann plötzlich auflösten. Auch ich denke, dass es eine Form unseres Bewusstseins ist, mit uns zu kommunizieren, entweder alte Bilder und Gefühle, damit wir es später verarbeiten oder korrigieren können oder Gegenwärtiges, als Warnung, die aber oft nicht richtig verstanden wird und wir doch „verunfallen“, was aber dem Lernprozess nicht weniger hilfreich sein kann, wenn wir es uns bewusst machen konnten. Ich wünsche dir weiterhin viel Offenheit, damit dir die schlafenden, schlummernden 90% im Alltag helfen und dir immer wieder neue Optionen aufzeigen können.
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Vorhersehungen, Visionen
Liebe rosemeyer Denke für das spannende Thema, das du da anstossen hast. Ich lebe schon mein ganzes Leben mit solchen Phänomenen und stehe trotzdem mit beiden Beinen im Leben. Bei mir war das als Kind noch viel stärker als heute (bin schon Pensionärin). Ich denke, mein Intellekt steht mir heute oft im Weg. Mehrheitlich hatte ich Bilder und Wahrnehmungen in meinen Träumen. Mir wurde dieses Phänomen das erste Mal richtig bewusst, als ich einen Unfall hatte, den ich in der Nacht zuvor geträumt hatte und am morgen meiner Mutter erzählte. Am Abend hatte ich selber einen schweren Unfall. Im Traum war ich aber Zuschauerin, sah diesen Unfall von aussen. Und als ich dann durch die Luft flog (es war ein schwerer Motorradunfall), ging mir durch den Kopf: "das passiert ja MIR!". Auch da sah ich das Unfallgeschehen von aussen, sah mich fliegen. Ich verspürte überhaupt keine Schmerzen, erst später, als ich auf dem Boden lag. Oder ein paar Jahre später: Ich bereitete mich auf eine Asienreise vor. Da träumte ich eines Nachts ganz intensiv. Die Bilder waren so klar, als würde ich mich an eine frühere Reise erinnern, doch sie gaben keinen Sinn, denn es gab alte Bilder und technisch ganz moderne. Es waren fünf oder sechs Bilder. Ich erzählte es meinem damaligen Freund, der von meinen Träumen wusste und er bat mich, einiges aufzuzeichnen und detaillierter zu beschreiben. Bei einem Bild sagte er, er kenne diesen Platz, es sei der Blick vom Hafen aus auf eine bestimmte Stadt. Auf der Reise begegneten mir alle Bilder. Zum Teil total überraschend. Im Traum sah ich einen Ausschnitt von einer „Jumbonase“ auf meiner Höhe. Als ich in Zürich zum Flugzeug ging, war es jedoch nur eine DC-10, die ich von oben stehen sah. Ich meinte, ich hätt mich im Traum wohl getäuscht... In Frankfurt musste ich umsteigen. Ich wusste nicht, mit was für einem Flugzeug ich weiterfliegen würde. Dort stand dann der Jubo, die „Nase“ schaute auf der Höhe der Passarelle zur Scheibe rein. Auf der Reise begegnete ich allen Bildern. Hätte ich sie mir nicht aufgezeichnet, hätte ich selber gemeint, dass ich es mir im nachhinein nur so zurechtgebogen hätte, dass die Bilder stimmen würden. Vor einigen Jahren wollte ich meine klarsten und eindrücklichsten Bilder und Erlebnisse aufschreiben, meinte, es wären etwa fünf wichtige Bilder gewesen, an die ich mich erinnern kann. Ich schrieb dann aber Seiten voll – Symbolbilder, déjà vues, Vorahnungen und Bilder aus einer früheren Zeit, die ich jahrelang nie verstand und die sich dann plötzlich auflösten. Auch ich denke, dass es eine Form unseres Bewusstseins ist, mit uns zu kommunizieren, entweder alte Bilder und Gefühle, damit wir es später verarbeiten oder korrigieren können oder Gegenwärtiges, als Warnung, die aber oft nicht richtig verstanden wird und wir doch „verunfallen“, was aber dem Lernprozess nicht weniger hilfreich sein kann, wenn wir es uns bewusst machen konnten. Ich wünsche dir weiterhin viel Offenheit, damit dir die schlafenden, schlummernden 90% im Alltag helfen und dir immer wieder neue Optionen aufzeigen können.
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