Angestellte/r Dienstleister,Student / Studentin
Sex macht Spass und ist ausserdem für das Hervorbringen von Nachwuchs notwendig. Doch wenn die ganze Libido abflaut oder diese...
Sex macht Spass und ist ausserdem für das Hervorbringen von Nachwuchs notwendig. Doch wenn die ganze Libido abflaut oder diese für eine bestimmte menschliche Beziehung nicht relevant ist, bleibt nur noch die Liebe, die uns Lebenskraft und Lebenssinn spendet und uns an andere Menschen bindet, seien es die Eltern, die Geschwister, der Partner oder die Partnerin, die besten Freundinnen und Freunde: also alle Menschen, die uns lieb und wirklich etwas Wert sind. Achtung: Meine Liebe ist ja ein Geschenk an die andere Person. Ob ich dann von dieser Person "zurückgeliebt" werde, das lässt sich nicht a priori entscheiden. Die andere Person könnte mich auch dafür hassen, weil ich sie liebe. Das kommt leider auch vor.
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Ich präzisiere: "Hedonisten" würden die Opfer einer Vater-/Mutterschaft schwer ertragen, weil sie einfach andere Interesse haben und sehr gerne Dinge tun, die nicht mit einem häuslichen, vom Kind bestimmten Zeitplan und mit gewissen vom Kind bestimmten Tätigkeiten vereinbar sind. Und falls jemand nicht sicher ist, ob er/sie die entsprechenden psychischen Belastungen einer Mutter-/Vaterschaft ertragen kann, dann gibt es die Möglichkeit, mit einem Psychologen darüber zu sprechen.
@ 05.10.2010 15:43 von lucid: Du hast mich total missverstanden. Wenn ich von starken oder schwachen Persönlichkeiten schreibe, dann beziehe ich mich auf die psychischen Fähigkeiten einer Person, die sie hat, um die Belastungen einer Vater- bzw. Mutterschaft auszuhalten. Diese Leute müssen ja nicht zwingend "Hedonisten" sein. Eltern zu sein bedeutet, dass man/frau mindestens 18 Jahre lang die eigenen Kinder betreut. Es ist mir klar, dass dies nicht jedermanns/-fraus Sache ist. Meine Mutter, eine eingewanderte Italienerin, hat insgesamt 6 Kinder betreut. Sie hat te schon immer einen sehr starken Charakter (das würden Dir auch andere mir bekannte Personen bestätigen). "Hedonisten" sind für mich Menschen, die nicht gerne viel Verantwortungen für andere übernehmen wollen, die lieber auf das eigene Wohl bedacht sind, die wenig Opfer für die Erziehung eines Kindes übernehmen wollen, die lieber Party feiern, anstatt am Samstagabend mit dem kleinen Kind zu spielen etc. etc. Ich verurteile die "Hedonisten" nicht. Ich glaube nur, dass sie vermutlich die Opfer und Belastungen einer Mutter-/Vaterschaft nicht gut ertragen würden. Insofern sollte sich jeder Mensch zuerst überlegen, was er bevorzugt: entweder ein Leben X oder Y. Ein Kind zu aufzuziehen bedeutet, ein langfristiges Projekt einzugehen, Liebe zu schenken (auch wenn es mit dem Kind nicht gut läuft) und grosse Verantwortung zu übernehmen. Alles klar jetzt?
Über Depressionen zu sprechen und zu urteilen, überlasse ich es den Fachspezialisten unter uns. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, dass meine Mutter 3 Söhne von der ersten Frau meines Vaters adoptiert hat und später mich und 2 weitere Brüder auf die Welt gebracht hat. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass sie jemals depressiv geworden ist, obwohl sie es mit uns nicht immer einfach gehabt hat. Es gibt kraftvolle Menschen und weniger kraftvolle. Das sollte frau oder mann sich überlegen, bevor sie oder er Kinder auf die Welt setzt. Meine Mutter hatte diese Berufung. Und jetzt erhält sie die vollste Unterstützung von ihren Söhnen zurück, seit sie leider gesundheitliche Probleme hat, die ich hier nicht weiter erklären möchte. Ich selber habe keine Kinder. Doch habe ich einen Neffen und eine Nichte wachsen gesehen. Sie sind für mich mehr als Bruder oder Schwester wert. Es ist schade, dass in unserer "hedonistischen" Gesellschaft der Familiensinn ein bisschen verloren gegangen ist...
Kinder zeugen, gebären und erziehen ist eine biologische, soziale und evolutionäre Notwendigkeit, denn sonst wären wir jetzt nicht vor einem Computer. Einen grossen Dank an unsere Eltern, die sich die Zeit und die grosse Mühe für unsere Erziehung genommen haben! Vater oder Mutter werden zu wollen, verstehe ich als eine Berufung. Wer sich dafür berufen fühlt, soll einfach keine Zeit verlieren und falls nötig den geeigneten Partner oder die geeignete Partnerin für das Abenteuer "Familie und Nachwuchs" suchen. Wir leben jetzt und die Zukunft beginnt schon heute. Wer aber lieber das hedonistische Single-Leben mit allem Drum und Dran liebt und lieber rumpoppt, als eine stabile Beziehung zu pflegen, soll besser keine Kinder auf die Welt setzen. Denn richtig glücklich wird man, wenn man weiss, wie man sich auf die wesentlichsten Tätigkeiten beschränkt und diese auch mit Herz und Verstand pflegt. Also: entweder X oder Y. Kinder fordern uns gewaltig, doch etwas Schönes kommt sicher irgendwann auch von ihnen zurück, wenn wir uns dieser Lebensaufgabe stellen möchten.
@andreawalther: Ja, das ist sehr hart. Aber ich möchte Dich trösten. Denn die neue Freundin von Deinem Ex ist extrem jung im Vergleich zu Dir. Ihre Beziehung wird sicher von kurzer Dauer sein...
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was ist wichtiger: sex oder liebe?
Sex macht Spass und ist ausserdem für das Hervorbringen von Nachwuchs notwendig. Doch wenn die ganze Libido abflaut oder diese für eine bestimmte menschliche Beziehung nicht relevant ist, bleibt nur noch die Liebe, die uns Lebenskraft und Lebenssinn spendet und uns an andere Menschen bindet, seien es die Eltern, die Geschwister, der Partner oder die Partnerin, die besten Freundinnen und Freunde: also alle Menschen, die uns lieb und wirklich etwas Wert sind. Achtung: Meine Liebe ist ja ein Geschenk an die andere Person. Ob ich dann von dieser Person "zurückgeliebt" werde, das lässt sich nicht a priori entscheiden. Die andere Person könnte mich auch dafür hassen, weil ich sie liebe. Das kommt leider auch vor.
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kinderlos und schon mitte dreissig
Ich präzisiere: "Hedonisten" würden die Opfer einer Vater-/Mutterschaft schwer ertragen, weil sie einfach andere Interesse haben und sehr gerne Dinge tun, die nicht mit einem häuslichen, vom Kind bestimmten Zeitplan und mit gewissen vom Kind bestimmten Tätigkeiten vereinbar sind. Und falls jemand nicht sicher ist, ob er/sie die entsprechenden psychischen Belastungen einer Mutter-/Vaterschaft ertragen kann, dann gibt es die Möglichkeit, mit einem Psychologen darüber zu sprechen.
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kinderlos und schon mitte dreissig
@ 05.10.2010 15:43 von lucid: Du hast mich total missverstanden. Wenn ich von starken oder schwachen Persönlichkeiten schreibe, dann beziehe ich mich auf die psychischen Fähigkeiten einer Person, die sie hat, um die Belastungen einer Vater- bzw. Mutterschaft auszuhalten. Diese Leute müssen ja nicht zwingend "Hedonisten" sein. Eltern zu sein bedeutet, dass man/frau mindestens 18 Jahre lang die eigenen Kinder betreut. Es ist mir klar, dass dies nicht jedermanns/-fraus Sache ist. Meine Mutter, eine eingewanderte Italienerin, hat insgesamt 6 Kinder betreut. Sie hat te schon immer einen sehr starken Charakter (das würden Dir auch andere mir bekannte Personen bestätigen). "Hedonisten" sind für mich Menschen, die nicht gerne viel Verantwortungen für andere übernehmen wollen, die lieber auf das eigene Wohl bedacht sind, die wenig Opfer für die Erziehung eines Kindes übernehmen wollen, die lieber Party feiern, anstatt am Samstagabend mit dem kleinen Kind zu spielen etc. etc. Ich verurteile die "Hedonisten" nicht. Ich glaube nur, dass sie vermutlich die Opfer und Belastungen einer Mutter-/Vaterschaft nicht gut ertragen würden. Insofern sollte sich jeder Mensch zuerst überlegen, was er bevorzugt: entweder ein Leben X oder Y. Ein Kind zu aufzuziehen bedeutet, ein langfristiges Projekt einzugehen, Liebe zu schenken (auch wenn es mit dem Kind nicht gut läuft) und grosse Verantwortung zu übernehmen. Alles klar jetzt?
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kinderlos und schon mitte dreissig
Über Depressionen zu sprechen und zu urteilen, überlasse ich es den Fachspezialisten unter uns. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, dass meine Mutter 3 Söhne von der ersten Frau meines Vaters adoptiert hat und später mich und 2 weitere Brüder auf die Welt gebracht hat. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass sie jemals depressiv geworden ist, obwohl sie es mit uns nicht immer einfach gehabt hat. Es gibt kraftvolle Menschen und weniger kraftvolle. Das sollte frau oder mann sich überlegen, bevor sie oder er Kinder auf die Welt setzt. Meine Mutter hatte diese Berufung. Und jetzt erhält sie die vollste Unterstützung von ihren Söhnen zurück, seit sie leider gesundheitliche Probleme hat, die ich hier nicht weiter erklären möchte. Ich selber habe keine Kinder. Doch habe ich einen Neffen und eine Nichte wachsen gesehen. Sie sind für mich mehr als Bruder oder Schwester wert. Es ist schade, dass in unserer "hedonistischen" Gesellschaft der Familiensinn ein bisschen verloren gegangen ist...
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kinderlos und schon mitte dreissig
Kinder zeugen, gebären und erziehen ist eine biologische, soziale und evolutionäre Notwendigkeit, denn sonst wären wir jetzt nicht vor einem Computer. Einen grossen Dank an unsere Eltern, die sich die Zeit und die grosse Mühe für unsere Erziehung genommen haben! Vater oder Mutter werden zu wollen, verstehe ich als eine Berufung. Wer sich dafür berufen fühlt, soll einfach keine Zeit verlieren und falls nötig den geeigneten Partner oder die geeignete Partnerin für das Abenteuer "Familie und Nachwuchs" suchen. Wir leben jetzt und die Zukunft beginnt schon heute. Wer aber lieber das hedonistische Single-Leben mit allem Drum und Dran liebt und lieber rumpoppt, als eine stabile Beziehung zu pflegen, soll besser keine Kinder auf die Welt setzen. Denn richtig glücklich wird man, wenn man weiss, wie man sich auf die wesentlichsten Tätigkeiten beschränkt und diese auch mit Herz und Verstand pflegt. Also: entweder X oder Y. Kinder fordern uns gewaltig, doch etwas Schönes kommt sicher irgendwann auch von ihnen zurück, wenn wir uns dieser Lebensaufgabe stellen möchten.
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@andreawalther: Ja, das ist sehr hart. Aber ich möchte Dich trösten. Denn die neue Freundin von Deinem Ex ist extrem jung im Vergleich zu Dir. Ihre Beziehung wird sicher von kurzer Dauer sein...
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