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"ABER, die Auswahlkriterien sind sogar noch strenger als für einen "richtigen" Partner, zumindest was Optik, Intellekt und...
"ABER, die Auswahlkriterien sind sogar noch strenger als für einen "richtigen" Partner, zumindest was Optik, Intellekt und Status anbelangt." Wieso hat der Status des Mannes eine hohe Wichtigkeit für Dich, wenn es sich bloss um eine "Affäre" handelt? Oder hat das etwas mit der Bezahlung der Rechnung fürs Essen zu tun? ;-)
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"Für Differenzierer deiner Sorte sind nur jene Zivilisten propagandistisch wertvoll und erwähnenswert, die von "Imperialisten" bzw. "Zionisten" getötet wurden. Eine partei-ideologisch gestützte Moral ist gar keine." *********************** Ja, momol! Weil genau diese Zivilisten wir Amis/Europäer auf dem Gewissen haben! Denn diese Zivilisten wurden von unseren westlichen Armeen umgebracht, die dort eigentlich gar nichts zu suchen und zu erschiessen hätten. Vielleicht ist dir in deinen moralischen Lektüren entgangen, dass Bushs Regierung nach dem 11.9.2001 bestimmte Konflikte erfunden hat, die es vorher gar nicht gegeben hat, als Rechtfertigung für den "Kampf gegen den Terror". Aber in Wirklichkeit wollte er sich das Erdöl und einige geopolitisch strategisch relevante Gebiete im nahen Osten sichern. Und Israel durfte sich zusätzlich mit Bushs Segen jede Ungerechtigkeit in Palästina im Namen einer nicht näher definierten Sicherheit erlauben. Wie soll die Welt friedlicher werden mit solchen westlich-abendländischen Regierungen, die genauso kriminell wie korrupte Drittweltregierungen vorgehen?
@trigor Sorry, in der Eile habe ich den nahen Osten mit dem fernen Osten verwechselt. Es geht mir darum, den ganzen Nahost-Konfikt etwas von einer anderern Seite zu beleuchten. Wusstest Du, dass im so genannten "Mittelalter" die arabischen Länder kulturell (Medizin, Wissenschaften, Mathematik, Philosophie) viel fortgeschrittener als wir Europäer waren? Denn sie konnten direkt aus dem Erbe der Griechen profitieren. Soweit ich weiss, unsere Dezimalzahlen, die das mathematisch extrem wichtige Konzept der "Null" kennen, sind keine Erfindung der "christlich-jüdischen" Kultur. Wieso müssen wir immer meinen, dass unsere westlich-bendländische Kultur alles viel besser weiss als die anderen Kulturen? Ist das nicht etwa eine Form von Arroganz und Ignoranz? Was ich mit meinem Beitrag sagen wollte ist folgendes: Wir Menschen im Abendland haben eine lange Geschichte hinter uns, die sich von jener der arabischen Welt komplett unterscheidet. Insbesondere hat die Aufklärung uns dazu gebracht, Religion vom Staat zu trennen, Aberglauben von der Wissenschaft zu trennen, individuelle Freiheit vom staatlichen Zwang zu trennen. Dieses Denken können wir niemandem mit Waffen aufzwingen. Wir können nur hoffen, dass die gebildeten Jugendlichen in den arabischen Länder sich gegen den islamistischen Zwang oder Terror auflehnen und ihre Form von gemässigtem Islam realisieren. Im Iran ist zum Beispiel so etwas im Gange. Wir dürfen nur bestimmen, ob wir in der Schweiz Burkas, Minarette oder Kirchentüre tolerieren sollten. Jedoch haben wir kein Recht zu bestimmen, ob im Afghanistan Karzai oder die Taliban regieren sollten. Dieses Recht hat nur die Bevölkerung von diesem Land.
@momol Es gibt auch viele "nützliche Idioten" im rechtskonservativen Lager. Aber hilft uns dieser beleidigende Ausdruck, irgendwelche menschlichen oder gesellschaftlichen Probleme zu erkennen und durch Argumentation oder Lebenspraxis zu lösen?
@momol Was verstehst Du von der "Moral"? Hast Du etwa 4 Jahre lang Moralphilosophie an der Uni Zürich (oder sonst irgendwo) studiert? Wenn ja, dann würde ich Dir gerne zuhören.
Diese Diskussion ist echt langweilig geworden. Keine Spur von differenziertem Denken. Praktisch nur noch israelfreundliche Ideologen äussern sich hier. Dass der Westen (allen voran die USA) nichts anderes als imperialistische Kriege im fernen Osten betreibt, um sich das Erdöl und die politische Hegemonie zu sichern, und dies ohne die Zivilisten, die religiösen Traditionen und die Kultur der Einheimischen zu schonen, haben wir offenbar schnell wieder vergessen. Niemand von uns würde so etwas tolerieren, wenn das in Europa passieren würde. Hingegen ob im Gaza-Streifen, in Afghanistan oder im Irak täglich hunderte von Zivilisten wegen dem angeblichen "Krieg gegen die Terroristen" sterben, ist uns keine Meldung mehr wert. Was haben wir dort verloren? Wieso sollen wir ihnen mit Waffengewalt Dinge wie die "Demokratie" diktieren, von dem es in den islamischen Ländern überhaupt keine Tradition oder entsprechende politische Philosophie gibt, welche einen islamischen demokratischen Staat begründen könnte? Wir in der Schweiz haben schon ein grosses Problem damit, wenn uns jemand den demokratischen "Zentralstaat" aufzwingen würde...
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"ABER, die Auswahlkriterien sind sogar noch strenger als für einen "richtigen" Partner, zumindest was Optik, Intellekt und Status anbelangt." Wieso hat der Status des Mannes eine hohe Wichtigkeit für Dich, wenn es sich bloss um eine "Affäre" handelt? Oder hat das etwas mit der Bezahlung der Rechnung fürs Essen zu tun? ;-)
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Wo bleibt die kritische Nahost-Berichterstattung?
"Für Differenzierer deiner Sorte sind nur jene Zivilisten propagandistisch wertvoll und erwähnenswert, die von "Imperialisten" bzw. "Zionisten" getötet wurden. Eine partei-ideologisch gestützte Moral ist gar keine." *********************** Ja, momol! Weil genau diese Zivilisten wir Amis/Europäer auf dem Gewissen haben! Denn diese Zivilisten wurden von unseren westlichen Armeen umgebracht, die dort eigentlich gar nichts zu suchen und zu erschiessen hätten. Vielleicht ist dir in deinen moralischen Lektüren entgangen, dass Bushs Regierung nach dem 11.9.2001 bestimmte Konflikte erfunden hat, die es vorher gar nicht gegeben hat, als Rechtfertigung für den "Kampf gegen den Terror". Aber in Wirklichkeit wollte er sich das Erdöl und einige geopolitisch strategisch relevante Gebiete im nahen Osten sichern. Und Israel durfte sich zusätzlich mit Bushs Segen jede Ungerechtigkeit in Palästina im Namen einer nicht näher definierten Sicherheit erlauben. Wie soll die Welt friedlicher werden mit solchen westlich-abendländischen Regierungen, die genauso kriminell wie korrupte Drittweltregierungen vorgehen?
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Wo bleibt die kritische Nahost-Berichterstattung?
@trigor Sorry, in der Eile habe ich den nahen Osten mit dem fernen Osten verwechselt. Es geht mir darum, den ganzen Nahost-Konfikt etwas von einer anderern Seite zu beleuchten. Wusstest Du, dass im so genannten "Mittelalter" die arabischen Länder kulturell (Medizin, Wissenschaften, Mathematik, Philosophie) viel fortgeschrittener als wir Europäer waren? Denn sie konnten direkt aus dem Erbe der Griechen profitieren. Soweit ich weiss, unsere Dezimalzahlen, die das mathematisch extrem wichtige Konzept der "Null" kennen, sind keine Erfindung der "christlich-jüdischen" Kultur. Wieso müssen wir immer meinen, dass unsere westlich-bendländische Kultur alles viel besser weiss als die anderen Kulturen? Ist das nicht etwa eine Form von Arroganz und Ignoranz? Was ich mit meinem Beitrag sagen wollte ist folgendes: Wir Menschen im Abendland haben eine lange Geschichte hinter uns, die sich von jener der arabischen Welt komplett unterscheidet. Insbesondere hat die Aufklärung uns dazu gebracht, Religion vom Staat zu trennen, Aberglauben von der Wissenschaft zu trennen, individuelle Freiheit vom staatlichen Zwang zu trennen. Dieses Denken können wir niemandem mit Waffen aufzwingen. Wir können nur hoffen, dass die gebildeten Jugendlichen in den arabischen Länder sich gegen den islamistischen Zwang oder Terror auflehnen und ihre Form von gemässigtem Islam realisieren. Im Iran ist zum Beispiel so etwas im Gange. Wir dürfen nur bestimmen, ob wir in der Schweiz Burkas, Minarette oder Kirchentüre tolerieren sollten. Jedoch haben wir kein Recht zu bestimmen, ob im Afghanistan Karzai oder die Taliban regieren sollten. Dieses Recht hat nur die Bevölkerung von diesem Land.
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Wo bleibt die kritische Nahost-Berichterstattung?
@momol Es gibt auch viele "nützliche Idioten" im rechtskonservativen Lager. Aber hilft uns dieser beleidigende Ausdruck, irgendwelche menschlichen oder gesellschaftlichen Probleme zu erkennen und durch Argumentation oder Lebenspraxis zu lösen?
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Wo bleibt die kritische Nahost-Berichterstattung?
@momol Was verstehst Du von der "Moral"? Hast Du etwa 4 Jahre lang Moralphilosophie an der Uni Zürich (oder sonst irgendwo) studiert? Wenn ja, dann würde ich Dir gerne zuhören.
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Wo bleibt die kritische Nahost-Berichterstattung?
Diese Diskussion ist echt langweilig geworden. Keine Spur von differenziertem Denken. Praktisch nur noch israelfreundliche Ideologen äussern sich hier. Dass der Westen (allen voran die USA) nichts anderes als imperialistische Kriege im fernen Osten betreibt, um sich das Erdöl und die politische Hegemonie zu sichern, und dies ohne die Zivilisten, die religiösen Traditionen und die Kultur der Einheimischen zu schonen, haben wir offenbar schnell wieder vergessen. Niemand von uns würde so etwas tolerieren, wenn das in Europa passieren würde. Hingegen ob im Gaza-Streifen, in Afghanistan oder im Irak täglich hunderte von Zivilisten wegen dem angeblichen "Krieg gegen die Terroristen" sterben, ist uns keine Meldung mehr wert. Was haben wir dort verloren? Wieso sollen wir ihnen mit Waffengewalt Dinge wie die "Demokratie" diktieren, von dem es in den islamischen Ländern überhaupt keine Tradition oder entsprechende politische Philosophie gibt, welche einen islamischen demokratischen Staat begründen könnte? Wir in der Schweiz haben schon ein grosses Problem damit, wenn uns jemand den demokratischen "Zentralstaat" aufzwingen würde...
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