Heute vielen nur noch als Namensgeberin einer Strasse in Luzern bekannt, gehörte Cécile Lauber (1887-1981) um 1940 zu den erfolgreichsten Schriftstellerinnen der Schweiz.
In einer wohlhabenden Familie aufgewachsen, machte sie zuerst eine Ausbildung zur bildenden Künstlerin und zur Musikerin in Lausanne, wählte aber nach der Rückkehr in ihre Geburtsstadt die Literatur zur Haupttätigkeit. Wer war die Luzernerin, die zeitlebens sowohl schrieb als auch malte? Wie wirkten die beiden Perspektiven in ihrer Arbeit zusammen?

Die Ausstellung fokussiert auf ein zentrales Thema ihres Schaffens: Lauber beobachtete Tiere und Pflanzen und brachte diese Eindrücke verdichtet zu Papier. Inspiration holte sie sich im eigenen Garten im Felsberg, auf Reisen und aus Träumen.

Neben Fotos, Buchumschlägen und Skizzen aus dem Nachlass von Cécile Lauber zeigt die Ausstellung in der Vitrine der Sondersammlung auch ihre Schreib- und Malutensilien.

Vortrag: Cécile Lauber, ein Werkstattbericht. Dienstag, 12.11.2024, 18.00 Uhr (öffentlich)

Die Ausstellung ist vom 6.11. bis 9.12.2024 in der Vitrine der Sondersammlung im Untergeschoss zu sehen.