Potz Holzöpfel und Zipfelchappe, Saperlott und Heiterefahne! Von diesen und ähnlichen urchigen Ausdrücken hab'ich mich in dieser Ausgabe inspirieren lassen und wünsche dir nun viel Spass beim Schneugge! Grüsse in die Stadt, Ron

Dir ist bestimmt bekannt, dass es furchtbar spannende, geführte Rundgänge durch unsere Stadt gibt. Und dass ich von Geschichte und Geschichten schon immer fasziniert wie verruckt war, dürfte dir auch nicht neu sein... Daher nutze ich die Gelgenheit, heute wieder einmal auf eine Stadtführung hinzuweisen. Der Theologe Walter Frei spricht zum Thema "St. Galler Hexen im 17. Jahrhundert" und führt vom Vadiandenkmal zum alten Richtplatz am Adlerberg. Mich tschuderets jetzt schon äs bitzeli. Teilnahme gratis, Kollekte.
18:00 Vadiandenkmal

Das indische Ensemble Singing Strings verbindet klassische indische Musik mit neueren Elementen. Sitarklänge und indische Gesänge erfüllen heute das Figurentheater. Mehr Informationen.
20:00 Figurentheater

Vor ein paar Wochen haben mich Freunde zum Ping Pong in ihrem Garten überredet - zum Glück! Ich wusste gar nicht mehr, wie viel Spass es macht, mit dem Schläger oder - obacht - Chuchibrettli in der Hand dem Ball hinterher zu hechten, weil ich im Rundlauf wiedermal viel zu langsam war. Nicht im Garten, dafür in der Grabenhalle, findet regelmässig die "Hallenbeiz" statt. Es gibt Ping Pong, DJs und eine Bar - was wötsch no mehr?
20:30 Grabenhalle

Für diese Fotostrecke musste ich zuerst einmal spienzlä, was denn eigentlich ein Car Pooler ist. Das sind Menschen, die Mitfahrgelegenheiten nutzen. In Mexiko und den USA sind das vor allem Büezer, die sich zu ihrer jeweiligen Bude mitnehmen lassen. Amigs pfused sie dann nach dem Chrampfä hinten auf der Ladefläche des Trucks. Das hat der Fotograf Alejandro Cartagena von einer Autobahnbrücke aus gföttelet. Entstanden ist eine gspässigi und handkehrum bäumigi Bildstrecke. Zu den Bildern

Nicht nur Viecher sind vom Aussterben bedroht, sondern auch viele Sounds, die manchen von uns durch den Chindsgi oder die Jugend begleitet haben. Diesem Problem hat sich das Museum der bedrohten Sounds angenommen, damit die Klänge auch für unsere Folgegenerationen erhalten bleiben können. Noislä dich füürschi und hinderschi durch und trage dazu bei, die Töne der Vergangenheit zu bewahren. Zum Museum