Wer noch etwas müde in den Montag startet, sollte am Abend in die Tankstell pilgern. Denn da erwartet einen ein gehöriger Weckruf in die Woche. Dies von dem Multiinstrumentalisten Sebastian Arnold. Umringt von einem Drum, Synthesizer und Sequenzer erzeugt der Berliner Musik, die von Postrock bis zu Elektronik reicht und uns in den Wochenstart tanzen lässt. Reinhören!
Montag ab 20:00 Uhr Tankstell

Für jene, die es ruhiger angehen wollen, denen empfehle ich einen Besuch ins Kinok. Denn nach den zwei kritischen Dokumentarfilmen «We feed the World» und «Let's make Money» meldet sich der österreichische Filmemacher Erwin Wagenhofer zurück auf die Leinwand. Der Kinofilm « Alphabet» dreht sich rund um das Bildungssystem und prangert an, dass uns die Grenzen unseres Denkens von Kindheit an zu eng gesteckt werden. Hier geht's zum Trailer.
Montag 20:30 Kinok

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Vor sechs Jahren hat Stadtkind Thomas alles auf die Kaffeekarte gesetzt. Gemeinsam mit seiner peruanischen Frau baut er seither Kaffeebohnen in Bolivien an. In der Schweiz werden diese geröstet. «Wir liefern direkt als Bauern an den Endkonsumenten. Das ist absolut einmalig», hat mir Thomas im Gespräch erzählt. Mit seinem Vorgehen will er Transparenz in die oft sehr undurchsichtige Wertschöpfungskette bei der Kaffeeproduktion bringen. Was dem jungen Unternehmen noch fehlt: Die perfekte Verpackung. Damit diese wahr wird, hat Thomas ein Crowdfunding-Projekt gestartet:
Hier für's Projekt boosen & Karmabilanz aufpolieren

...besorg ich mir auf die warme Jahreszeit hin eine Hängematte. Ist sowieso gesünder für den Rücken. Und wenn ich's mir so überlege, könnte ich sie auch im Winter benutzen. Wer hat gesagt, dass eine Hängematte nur draussen zwischen zwei Bäumen hängen kann?
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Mit einfachen, aber intelligenten Veränderungen im urbanen Raum, verbessert Rotten Apple die Lebensqualität von Stadtbewohnern. Sei es, dass sie an einer Bahnstation ganz einfach eine beschreibbare Tafel anbringen, ein Veloabstellplatz mit einem Sitz aufbessern oder irgendwo eine Hängematte aufziehen, die Welt braucht mehr faule Äpfel.  Anschauen!

In diesem digitalen Zeitalter hat sich das Entdecken von Musik auf rasches Runterscrollen der Playlists von Freunden und an einer Party auf Smartphone hochhalten reduziert. X-II ('twelve' ausgesprochen) möchte das ändern und das Moment des Musikentdeckens wieder sozial machen. So wie früher unter Freunden, als jeder ein Lied auf die gemeinsame Kassette aufnehmen konnte. X-II hat einfach noch den Vorteil, dass du auch noch ein Bild zum Song hinzufügen kannst. Das macht das Teilen von Musik noch intimer. Mehr erfahren

Was passiert wohl mit all dem kleinen Abfall, der täglich im urbanen Leben liegengelassen wird?Kaugummis, Zündhölzer und Zigaretten oder zum Beispiel...