Es regnet. Jetzt wäre ich gerne einer dieser Katzen und würde den ganzen Tag nichts anderes tun, wie mich mit einem Ping-Pong Ball zu unterhalten. Bis der regen vorbei ist.

Oder ich melde mich für den Rooftop Day an?

Oder ich schaue mir das Video den ganzen Tag an?

Beides sehr reizvoll. Sehr reizvoll.

Am 18. Juni findet endlich wieder mein Rooftop Day statt! Auf deiner Dachterrasse, deinem privaten Balkon, im Garten oder Hinterhof: Schmeissen wir gemeinsam die Events, an die wir gerne eingeladen werden. In Basel, Bern, Luzern, Winterthur, Zug, Zürich und bei uns in St. Gallen werden die schönsten Orte der Stadt geteilt, an dem Mensch sonst nicht hinkommt. Damit es auch ein Fest wird, brauchen wir noch einige Stadtkinder - egal ob privater oder professioneller Veranstalter - welche sich bis am 7. Juni anmelden. Ich begleite dein Happening mit Extra-Newsletter und Social Media. Bist du dabei?

Hast du noch kein Programm für deinen freien Tag am Donnerstag? Wie wäre es einen Abend lang dort Tischtennis zu spielen, wo sonst getanzt wird: Im Wohnzimmer der Grabenhalle. Mit Quattro 1 am DJ-Pult tanzt du rund um den Tisch und schlägst die Bälle den anderen im Rhythmus um die Ohren. Dazu brauchst du nur deinen eigenen Schläger mitzunehmen und so viel Selbstvertrauen zu haben, wie ich gerade in diesen Tipp gesteckt habe.

Diese Webseite kann nicht viel. Bei jedem neuen Aufrufen des Links, zeigt sie Bilder, die einerseits mit Affen und andererseits mit Spielplätzen zu tun haben. Ist das nützlich? Nein. Macht es Freude, die Webseite immer und immer wieder neu zu laden, um zu sehen, welche Bild als nächstes kommt? Ja. In einer Welt, die von Leistungsorientiertheit und Produktivität nur so strotzt, gibt es scheinbar noch immer Menschen, die sich die Zeit nehmen und die Musse haben, eine solche Webseite zu programmieren und zu unterhalten. Und vor einer Person, die auf die Kombination von «Affe und Spielplatz» gekommen ist, habe ich sowieso grossen Respekt.

Dieses Hobby braucht ebenfalls Musse. Die Rede ist das Ziehen einer Starterkultur für Sauerteig. Aber es lohnt sich: Ich besitze seit längerem eine sogenannte «Sauerteig-Mutter» im Kühlschrank und bin begeistert. Seither geniesse ich nämlich alle paar Wochen frisches, knuspriges Sauerteigbrot. Der Sauerteig ist zwar ein lebendiges Wesen und braucht, etwa wie eine Zimmerpflanze, etwas Beachtung – er ist aber auch sehr unkompliziert. Das Brot-Rezept ist auch simpel, aber auch dafür musst du dir jeweils ein bisschen Zeit einplanen. Ich seh’s als Achtsamkeitsübung!