Hoi Ronster

Vor ein paar Jahren bin ich beim Zappen am TV mal bei einer Doku hängen geblieben über eine Frau, die als Messie untertitelt war. Deren Bude war tatsächlich zum Platzen voll mit allerlei Zeugs. Ich fand das ziemlich irr, aber dann hat sie was gesagt, das ich sowas von gut verstanden hab: «Man müsste mehrere Leben gleichzeitig haben», meinte sie. «Eins nur für die Musik. Eins nur für die Literatur, fürs Lesen. Eins nur für die bildende Kunst.» – YES, Schwester! Seh ich auch so!

Weil das nicht möglich ist, haben wir sie auch heut wieder: die Qual der Wahl. Mit viel Liebe für dich aufbereitet.

Gruss in die Stadt

Leserinnen und Leser, Leser:innen, LeserInnen, Leser/-Innen, Leser*innen, Leser_innen. Mittlerweile hat sich gendern vielerorts etabliert, doch welches ist denn nun die richtige Form? Woher kommt das Gender-Sternchen und wie handhaben wir Geschlecht nicht nur beim Schreiben, sondern auch beim Sprechen? Ich kann mir vorstellen, dass das gendern bei der ein oder dem anderen zu Verunsicherung führt. Umso toller finde ich den von den Feministischen Juristinnen Ostschweiz organisierte Anlass heute Abend in der Denkbar. Die LGBTQ-Expertin und Autorin Anna Rosenwasser erklärt in ihrem Referat, wie gendersensible Sprache nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis funktionieren kann.

Wir blicken bereits heute auf das Wochenende, schön oder! Dieses Wochenende ist nämlich so viel los, da muss ich bereits heute beginnen dir davon zu berichten. Am Samstag hast du die Chance im wunderschönen Schwellbrunn (imfall ein Luftkurort) den Film Fly mit dem Solarkino zu sehen. Anders gesagt: Frischeste Luft schnuppern und dabei einen tollen Film gucken, etwas knabbern und evtl. nachher noch den Sternenhimmel betrachten? Hört sich doch gut an. Worum es im Film geht erfährst du hier oder im Trailer.

Ich als absolut passionierter Velofahrer habe mich riesig gefreut, als ich vor drei Jahren die Doku «Biking Borders» von Nono Konopka und May Jabs entdeckt habe. Die beiden Deutschen sind auf ihren Fahrrädern von Berlin nach Peking gefahren, um den Bau einer Grundschule in Guatemala zu ermöglichen. Falls du noch nicht dazu gekommen bist, die unterhaltsame und fast gänzlich auf Mobiltelefonen gefilmte Dok zu schauen: Bei SRF kannst du sie noch bis am 08. September gratis ansehen.